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Diskriminierung: Transgender-Athletin verklagt Powerlifting-Verband USAPL!

Fast genau zwei Jahre ist es her, dass ein Aufschrei durch die Powerlifting-Szene ging. Nachdem die transsexuelle Powerlifterin JayCee Cooper, die zwar als Mann geboren wurde, sich aber als Frau identifiziert, aufgrund dieses Konflikts von den Wettkämpfen der Organisation USA Powerlifting (USAPL) ausgeschlossen wurde, veröffentlichte der Verband kurzerhand eine Regelung, durch die Transgender-Personen von der Teilnahme grundlegend ausgeschlossen werden sollten. Jetzt, nahezu zwei Jahre nach diesem Vorfall, reichten die Rechtsanwälte von Transgender-Athletin JayCee Cooper am 12. Januar 2021 Klage gegen den Powerlifting-Verband ein.

Nachdem Transgender-Athletin JayCee Cooper die negativen Seiten des Sports vor zwei Jahren zu spüren bekommen hat, klagen ihre Anwälte gegen USA Powerlifting. In der Klage sollen Verstöße gegen den Minnesota Human Rights Act (MHRA) geltend gemacht werden. Die Powerlifterin wolle laut eigenen Angaben verhindern, dass andere Menschen, die sich in derselben Situation befinden, das erleben müssen, was sie und zahlreiche andere Trans-Sportler täglich durchmachen würden. Ihre grundlegende Menschenehre und ihre Chancen auf Erfolge würden verweigert, weil sie transsexuell seien.

Das MHRA untersagt die Diskriminierung am Arbeitsplatz, beim Wohnen und natürlich auch aufgrund der Herkunft, des Geschlechts und der sexuellen Orientierung. Der Powerlifting-Verband USAPL aktualisierte seine Regelungen im Februar 2019 dahingehend, dass „nicht alle Athleten“, womit unter anderem auch Trans-Athleten gemeint sind, an den Wettkämpfen der Powerlifting-Organisation teilnehmen dürfen. Besonders schwierig gestalte es sich, wenn als Männer geborene Personen beschließen, sich einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen. Anders als bei Frauen, die genetisch bedingt meist schwächer sind, würde die Umwandlung von Mann zu Frau das Fair-Play im Sport behindern beziehungsweise aufgrund der körperlichen Gegebenheiten unmöglich machen.

Screenshot: Transgender-Athletin JayCee Cooper 
Aufgrund von Diskriminierung legte JayCee Cooper gegen den Powerlifting-Verband USAPL kürzlich Klage ein.

Die Regelungen des USAPL besagen:

„…Testosteron oder andere Androgene, die üblicherweise verwendet werden, um den Übergang von weiblich zu männlich zu unterstützen. Aufgrund der anabolen Natur dieser Verbindungen sind sie nicht erlaubt. […] Es können bedeutende Vorteile erzielt werden, was eine erhöhte Körper- und Muskelmasse, Knochendichte, Knochenstruktur und besseres Bindegewebe angeht.“

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Obwohl der Vorfall, bei dem JayCee Cooper von sämtlichen Wettkämpfen ausgeschlossen wurde, bereits länger in der Vergangenheit zurückliegt, habe es Angaben der Transgender-Athletin zufolge keine andere Möglichkeit gegeben, außer Klage wegen Diskriminierung einzureichen. Die ambitionierte Kraftsportlerin kündigte ihre Entscheidung auf Instagram mit folgender Bildunterschrift an:

„Transsexuelle vom Sport auszuschließen, ist die neueste Strategie, mit der Anti-LGBTQ-Organisationen Transgender weiterhin diskriminieren. Die Weigerung, ihre Identität anzuerkennen, ist die erste Taktik, die von jenen angewendet wird, die Trans-Menschen aus allen Facetten des öffentlichen Lebens löschen wollen, nicht nur aus dem Sport. Genug damit. […] Sport gehört allen Menschen. Sport ist ein Menschenrecht. In diesem Fall müssen wir die Trans-Rechte erweitern.“

Im Gegensatz zu JayCee Cooper, die ihre Botschaft und ihr Vorhaben auf Social Media teilt und vollkommen hinter ihren Grundsätzen steht, hat sich USAPL zur Klage noch nicht geäußert. Bleibt abzuwarten, ob sich die letzten Jahre des Einsatzes der Transgender-Athletin für die Zukunft bezahlt gemacht haben, um keinen Ausschluss von Sportlern, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig führen und sich gegebenenfalls auch einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, hinnehmen zu müssen.

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Bild: JayCee Cooper Transgender-Athletin Instagram-Bild
JayCee Cooper will, dass jeder Mensch, abgesehen von seiner geschlechtlichen Zugehörigkeit, die Möglichkeit hat, bei jeglichen Sport-Wettkämpfen anzutreten.
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