Dass Steroide und andere leistungssteigernde Mittel in jedem Profisport, darunter auch im Bodybuilding, eher die Regel als die Ausnahme darstellen, dürfte in diesen Zeiten kein Geheimnis mehr darstellen. In Anbetracht der Rechtswidrigkeit der Herstellung, des Handels und des Besitzes dieser Substanzen schlafen auch die zuständigen Behörden nicht und versuchen mit jeglichen Mitteln, das Geschäft bereits im Keim zu ersticken. Auch von deutschen Behörden wird immer wieder über das Thema Steroide berichtet. Wie beispielsweise vom Nürnberger Zoll, der vor einiger Zeit Unmengen an Dopingmitteln sichergestellt hat!
Nicht selten kommt es vor, dass deutsche Behörden, besonders der Zoll, illegalen Steroidhandel bemerken, zumal die Pakete von einem Land ins andere meistens über den Flughafen verschickt werden. Beispielsweise beschlagnahmte der Frankfurter Zoll im März dieses Jahres 600 Kilogramm Arzneimittel sowie 1,3 Liter flüssige Dopingmittel aus Hongkong. Darüber hinaus konnten 8.756 Ampullen und 1.200 Tabletten konfisziert werden. Um inneneuropäischen Warenverkehr vorzutäuschen, sollten die Sendungen über eine Spedition im Rhein-Main-Gebiet an verschiedene Empfänger sowohl in Deutschland als auch in 16 weitere europäische Länder versendet werden.
Zwar handelt es sich im Fall, der sich vor Kurzem in einem Paketverteilungszentrum in Nürnberg abgespielt hat, nicht um so eine riesige Steroidmenge, allerdings ist es seit Längerem wieder eine außergewöhnlich hohe Kilogrammzahl, was einige Fragen aufkommen lässt. Wieso verschickt man so große Mengen über den Zoll, wenn man ständig in den Nachrichten mitbekommt, dass mehr und mehr Pakete abgefangen und zurückverfolgt werden? Wie hat es der Zoll geschafft, die Pakete, die sich aus über zwanzig Sendungen zusammensetzen, zu finden?
Doping stellt wohl in jeder Sportart, genauso wie auch im Bodybuilding, ein sehr heikles Thema dar. Während wohl jedem bewusst ist, dass die Profis selbst in den unteren Gewichtsklassen nicht nach den Regeln der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) spielen, wenn es um leistungssteigernde Substanzen geht, ist ebenso bekannt, dass der exzessive Konsum heutzutage nicht mehr nur bei […]
„Reiner Eigengebrauch“: Student produziert Dopingmittel am Campus seiner Universität!
Wie der deutsche Zoll in einer Pressemitteilung erklärt, seien bereits im September über 180 Kilogramm Dopingmittel von Nürnberger Zollfahndern sichergestellt worden. Um genau zu sein, 183 Kilo, die sich nach Angaben des Nürnberger Hauptzolls aus Tabletten und Ampullen zusammensetzen. Aus ermittlungstaktischen Gründen sei der Fall jedoch erst vor wenigen Tagen an die Öffentlichkeit geraten. Die illegalen Substanzen seien für verschiedene Empfänger aus Deutschland und anderen EU-Ländern bestimmt gewesen.
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In den 20 Paketen hätten sich Zollbeamten zufolge mehr als 271.500 Einzeldosen der in Deutschland verbotenen Substanzen befunden. Die strafrechtlich relevante Menge sei in der Summe um das 22.428-fache überschritten worden. Laut Angaben einer Sprecherin der zuständigen Behörde stammten alle Pakete vom gleichen Absender in Osteuropa. Sowohl gegen ihn als auch gegen die mutmaßlichen Empfänger seien Strafverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Anti-Dopingmittel-Gesetz eingeleitet worden.
Alle Dopingmittel seien sichergestellt worden. Der Pressemitteilung des Hauptzollamts zufolge werden Verstöße gegen das Anti-Dopingmittel-Gesetz mit bis zu drei Jahren Haft oder einer Geldstrafe geahndet. Bei gewerbsmäßigen Handel sei eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren möglich. Dasselbe Gesetz verbietet es ebenfalls, Steroide in geringer Menge zu erwerben, zu besitzen oder nach Deutschland zu bringen. Dies gilt beispielsweise auch für folgende bei Bodybuildern beliebte Substanzen: Trenbolon, Nandrolon, Stanozolol (Winstrol) und Testosteron.
Cremig, kräftig, lecker
Bildquelle: ZOLL
Oh so ein Mist :(
Ein Glück ist mein Paket durchgekommen
Zum Glück reicht mir das Whey von Gannikus. Wer braucht da schon Testosteron als Supplementierung. Dazu ab und zu der Booster von Gannikus und der dritte Platz ist mindestens später sicher.
da haben wir es in österreich leichter. der gebrauch ist nicht verboten, weil es zu medikamenten zählt und da darf man 3 packungen importieren, ungarn und serbien sind ums eck ;) .. tut mir leid für die german guys