Jetzt von Experten entwickelte Produkte sichern!
GANNIKUS Original
spot_img
spot_img

Dorian Yates: „Eine Welt ohne Steroide wäre wundervoll.“

Der sechsfache Mr. Olympia Dorian Yates ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Während er zu seiner aktiven Zeit als „The Shadow“ dafür bekannt war, sich immer sehr bedeckt zu halten, wird er heute aufgrund seiner starken Meinung und Teils philosophischen Ansichten zu zahlreichen Interviews eingeladen. Auch unter Nicht-Sportlern sehr bekannt ist das Interview „Inside the Shadow“ aus dem Jahr 2013, in dem der Engländer bei London Real über seine Karriere und das Leben als Profi-Bodybuilder sprach. 

Aufgrund des Erfolgs des Formats gibt es mittlerweile eigene kleinere und größere Interview-Ausschnitte mit Dorian Yates auf dem YouTube Kanal von Brian Rose, in denen es nicht nur um Bodybuilding geht. Doch in einem aktuellen Beitrag unterhielten sich die beiden ein weiteres Mal über das Thema Steroide.

Schon mehrfach sprach der 1962 geborene Bodybuilder öffentlich über seine persönlichen Erfahrungen mit Steroiden und anderen anabolen Substanzen. Schließlich war er es, der Mitte der 90er Jahre durch den Einsatz von Insulin und Wachstumshormonen die Ära der „Massemonster“ einleitete. Doch wie der ehemalige Investment Banker Brian Rose anmerkt, seien Steroide und Dopingmittel fast in jedem Sport ein Thema. Wenn man versucht, der Beste in einem Wettkampfsport zu sein, probiere man alles, um den größtmöglichen Erfolg aus einem herauszuholen, entgegnet Yates daraufhin. Und wenn es Hormone seien, die einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz herbeiführen, würde man sie auch nutzen. Die Möglichkeiten einen Dopingtest zu bestehen, seien vielfältig.


Dorian Yates kifft vor laufender Kamera


Laut Yates werden Steroide bereits seit den 60en im Bodybuilding verwendet, Jahre bevor er mit dem Sport begann. Sie führen dazu, dass sich der Athlet schneller vom Training erholen und so härter und öfter trainieren könne. Doch der Gebrauch ist allein dadurch relevant, dass es die synthetischen Hormone überhaupt gibt. Wäre die Welt frei von Steroiden, fände der Engländer es großartig. Niemand könne mehr behaupten, die Leistungen seien nur möglich, da Dopingmittel im Spiel sind.

Zwar würde das Niveau deutlich sinken, doch jeder habe die gleichen Voraussetzungen und es käme lediglich darauf an, wie gut die Genetik jedes Einzelnen ist und wie hart er arbeitet. Als Beispiel dafür nennt der ehemalige Mr. Olympia Gewinner das Jahr 1991, als die Athleten sowohl auf der Arnold Classic als auch dem prestigeträchtigste Wettkampf im Bodybuilding auf Steroide getestet wurden. Die Athleten seien in diesem Jahr deutlich schmaler gewesen als in den Jahren zuvor. Doch die Fans wollten dies nicht sehen, weshalb man sich entschied, zukünftig nicht mehr auf anabole Substanzen zu testen.

Dorian Yates wirft ein, dass Athleten es selbst nicht als Betrug wahrnehmen würden, wenn jeder andere der Mitstreiter es auch mache. Auch mit Dopingtests würden Bodybuilder Steroide benutzen, wie man es auch in anderen Disziplinen sieht. Solange man einen Vorteil dadurch erlangt, werden es die Leute machen, egal ob getestet oder nicht. Zwar wäre eine Welt ohne Steroide wundervoll, meint der ehemals beste Bodybuilder der Welt, doch da es sie gibt, werden sie auch benutzt und das in so gut wie jeder Sportart, nicht nur im Bodybuilding.

Weitere Top Artikel
Weitere top Artikel
Hey! Cool, dass du da bist! Danke für Dein reges Interesse an unseren Beiträgen und Deinen Kommentar.
 
Hast Du gewusst, dass unsere Arbeit auf GANNIKUS.de auf Deiner Unterstützung basiert? Unsere Redaktion finanziert sich nämlich vollständig von den Einnahmen aus unserem SHOP.
Falls du unserem Team also ein kleines Zeichen der Wertschätzung zukommen lassen willst, dann schau doch mal auf GANNIKUS-SHOP.COM vorbei! Auf diese Weise trägst Du dazu bei, dass wir unser Geld weiterhin in maximalen Mehrwert für DICH investieren!
 
DANKE, dass wir auf Dich zählen können!
 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein