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Bringen Pre Workout Booster messbare Leistungsvorteile?

Pre Workout Booster sind heute sicherlich die populärsten Supplements überhaupt. Kein derartiges Produkt im Programm zu haben, kann sich heutzutage kaum eine Firma der Sporternährungsbranche mehr leisten. Es gibt mittlerweile Firmen, die zwei oder mehr Booster im Sortiment haben und auch mit den Inhaltsstoffen einen immer krasseren Weg beschreiten. Wir haben euch diesbezüglich ja bereits in der Vergangenheit über verschiedene Produkte informiert und auch wenn man einige Effekte von einem Booster spürt und sich vielleicht aufgedrehter als sonst fühlt, stellt sich die Frage: Gibt es wirklich messbare Steigerungen durch einen Pre Workout Booster, die man wissenschaftlich beobachten kann? Diesbezüglich gibt es tatsächlich interessante aktuelle Untersuchungen und wir möchten sie euch selbstverständlich nicht vorenthalten!

Der Studienaufbau

An der Studie nahmen insgesamt 14 Teilnehmer teil. Das ist nicht viel, aber dennoch akzeptabel, um einen ersten Überblick in Form einer Pilot Studie zu erhalten. Die gesamte Stichprobe bestand aus sieben männlichen und sieben weiblichen Testpersonen, die zweimal zu einem Training in einem Labor erscheinen mussten. Dort erhielten sie entweder einen Pre Workout Booster oder einen gleich schmeckenden Placebo Drink. Der Pre Workout Booster enthielt typische Inhaltsstoffe wie Koffein, Beta-Alanin, Nitrosigine und Huperzine.

Bei den Teilnehmern handelte es sich ausschließlich um Probanden mit Krafttrainingserfahrung und einem guten bis fortgeschrittenen Leistungsstand. Der typische Gym Freak eben.
Da wir mittlerweile wissen, dass Koffein gewisse Vorteile auf die Leistungsfähigkeit von Kraftsportlern hat, wurde dem Placebo Drink die gleiche Menge Koffein zugegeben, die im Pre Workout Booster auch enthalten war. Damit lassen sich etwaige Leistungssteigerungen direkt auf die weiteren Zutaten des Workout Boosters zurückführen.

Das Training

Trainiert wurde die Übung Bankdrücken. Hier wurde ein 1RM Test (Maximalkraft bei einer Wiederholung) absolviert. Anschließend gab es noch drei Sätze bis zum Muskelversagen mit 60 Prozent des 1RM und 60 Sekunden Pause zwischen den einzelnen Durchgängen. 30 Minuten vor diesem Training erhielten die Probanden entweder den Pre Workout Booster oder aber den Placebo Drink.

Ergebnisse

Die Ergebnisse zeigten, dass die Leistungsfähigkeit der Booster Gruppe tatsächlich nach oben ging. Es konnten schwerere Gewichte verwendet werden und auch die Gesamtzahl der absolvierten Wiederholungen konnte gesteigert werden. Vorteile im Bereich Fokussierung und Konzentration oder ähnliches konnten hingegen nicht gemessen werden.

Fazit

Scheinbar kann es für die Leistungsfähigkeit wirklich von Vorteil sein, mit Pre Workout Boostern zu arbeiten. Der oftmals erhoffte verbesserte Fokus blieb jedoch speziell in dieser Studie aus. Wichtig ist hierbei jedoch auch noch einmal zu betonen, dass dieser Versuch beziehungsweise der verwendete Booster natürlich nichts mit sich derzeit teilweise auf dem Markt befindlichen Hardcore Boostern zu tun hat!


Referenzstudie: ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5596410/

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2 Kommentare

  1. Aha…“Wichtig ist hierbei jedoch auch noch einmal zu betonen, dass dieser Versuch beziehungsweise der verwendete Booster natürlich nichts mit sich derzeit teilweise auf dem Markt befindlichen Hardcore Boostern zu tun hat!“
    Wäre aber mal Interessant zu wissen, wo der Unterschied zwischen dem „genutzten Booster“ und denen auf dem freien Markt war???

  2. mit der richtigen kombination von stoffen kann durch eine preworkoutformel sowohl ein akuter leistungszuwachs (abgesehen von erhöhter kontraktion durch extreme stimulantien) als auch ein langfristiger leistungzuwachs erzielt werden, der weit über dem liegt, was bspw. durch aas einnahme möglich ist oder dem, was durch eine steigerung der dosierung um das doppelt möglich wäre.
    sowohl eine optimierung der neurochemie, steigerungen von noradrenalin, dopamin (im rahmen, so dass es nicht ins negative geht), hemmung de endorphinabbaus, erhöhung der atp produktion um mehrere 100%, deutlich verstärkte kontraktionen via calcium freisetzung aus dem endoplasmatischen retikulum, optimierung von blutfluss, nährstofftransport, kognition, aktive regeneration des zns während der belastung usw. können erzielt werden und so können unter umständen bereits innerhalb einer einheit steigerungen erreicht werden, die vorher in einem jahr nicht zu erreichen waren, plateaus um etliches durchbrochen und schon mittelfristig erfolge erzielt werden, für die man jahre eingerechnet hätte bzw. die kaum denkbar erschienen. es geht dabei nicht darum isolierte aspekte drastisch zu steigern sondern das gesamtsystem so zu optimieren, dass etliche prozesse ineinander greifen, so dass kraftzuwachs, muskelzuwachs, ausdauersteigerung, fettverlust, erhöhte regeneration etc. deutlich schneller stattfinden, dabei oftmals herkömliche konzepte nicht mehr befolgt werdenmüssen, u.a. sind 3-6x die woche ganzkörpertraining problemlos möglich, dabei der konsum einer extrem kh-reichen ernährung, wenn man offen dafür ist, dass esbeim krafttraining keine regeln gibt und so gut wie nichts unmöglich ist, solange man muskelversagen vermeidet (dann können auch täglich 20 sätze einer übung mit dem 5rm absolviert werden, solange man sätze und wdh als konzepte vergisst und bspw. immer eine wdh. vor mv aufhört.) das zns wird von muskelversagen stark beansprucht. die muskulatur regeneriert innerhalb von stunden vollständig (dies bezieht sichnicht auf mikrotraumata, in diese hineinzutranieren ist sogar von vorteil) und ist wieder vollbelastbar.

    falls interesse besteht kann ich hier gerne mal ein bspw. pre-workout protokoll posten, es wird allerdings eher ungewöhnlich wirken.
    u.a. fumarat, orotat, pyruvat, ubiquinol, shilajit, arachidonsäure (timing!!), amentoflavone, calcium,
    pre-workout nutrition aus nutrient paartitioner (weiterentwicklung dessen was derzeit erhältlich ist) und kh-reicher mahlzeit usw.

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