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„Physique kann jeder“: Victor Martinez über die Zukunft der offenen Klasse im Bodybuilding!

Sowohl die Men’s Physique als auch die Classic Physique hat in den Jahren seit ihrer offiziellen Einführung enorm an Beliebtheit hinzugewonnen. Das Ganze geht mittlerweile sogar so weit, dass neben den Athleten, die in diesen Divisionen starten, auch einige Experten öffentlich die Zukunft der offenen Klasse infrage stellen. Selbstverständlich gibt es aber auch den einen oder anderen Protagonisten innerhalb der Bodybuilding-Szene, der fest davon überzeugt ist, dass die „schweren Jungs“, wie man sie gerne bezeichnet, weiterhin die größte Rolle spielen werden. Einer der Befürworter des Superschwergewichts ist Victor Martinez.

Auf die Frage, ob er sich Sorgen um die Zukunft der offenen Klasse mache, antwortet Victor Martinez in einem aktuellen Interview mit Muscular Development mit einem klaren Nein. Seiner Aussage zufolge habe das Interesse an den Superschwergewichtlern eventuell ein wenig abgenommen, was unweigerlich daran liege, dass es mittlerweile eben einfachere Klassen gebe. Wie der 45-Jährige anführt, könne jeder in der Physique Klasse an den Start gehen. Damit meint der „Dominican Dominator“ wohl speziell die Men’s Physique. Sogar sein Bruder, der dreizehn Jahre im Gefängnis verbracht habe und nun wieder auf freiem Fuß sei, sehe gut genug aus, um sich in der „Boardshort-Division“ zu beweisen. 

Gerade für Athleten, die es aufgrund des hohen Anspruchs nie schaffen würden, in der offenen Klasse teilzunehmen, sei beispielsweise die Men’s Physique ein realistisches Ziel, wie Victor Martinez erklärt. Sich despektierlich gegenüber der Classic Physique äußern wolle der IFBB Pro aber nicht, immerhin habe er, wie andere Bodybuilder auch, den Sport mit klassischen Proportionen begonnen.

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Victor Martinez betont noch einmal, dass er keineswegs respektlos klingen wolle, doch die Physique Klassen seien unter dem Strich etwa wie das „Planet Fitness der Gym-Industrie„. Mit einem Grinsen im Gesicht gibt der New Yorker zum Besten, dass sich dort jeder hin und wieder eine Pizza gönnen könne und dennoch in der Lage sei, an einem Wettkampf teilzunehmen.

Im gleichen Atemzug räumt der Arnold Classic Champion von 2017 aber ebenfalls ein, dass die offene Klasse derzeit ein wenig an Beliebtheit einbüße und Follower verliere. Dies sei vor allem darauf zurückzuführen, dass einfach jeder, der heutzutage ein Profil auf Instagram eröffne, in den Physique Klassen sein Glück versuchen wolle. Schließlich seien die Körper der Teilnehmer in diesen Divisionen erreichbarer und realistischer. Zugegebenermaßen muss man sagen, dass es um einiges schwerer oder für viele gar unmöglich zu bewerkstelligen ist, zu einem Superschwergewichtler zu mutieren.

Letztlich stehe die offene Klasse im Bodybuilding, in der im Grunde genommen nur die wenigsten bestehen könnten, laut Victor Martinez, auf keinen Fall vor dem Aus. Man habe es weiterhin mit der Freak-Show zu tun, die alle Zuschauer sehen wollen würden und die dementsprechend auch das meiste Geld einspiele. Damit widerspricht der 45-Jährige beispielsweise Lee Priest, der dem Superschwergewicht bereits dessen Ende prophezeit hatte. 

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