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So schlugen sich Tim Budesheim und Kevin Gebhardt bei der San Marino Pro!

Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf und genau deswegen steht die Bodybuilding-Welt gefühlt nie still. Am vergangenen Wochenende fand dementsprechend die Yamamoto Pro oder auch San Marino Pro genannt, als erste Pro Show nach dem Mr. Olympia statt.

Damit ging das Rennen um die Qualifikation für den Mr. Olympia 2022 in die nächste Runde. Demnach wurde die Veranstaltung vor allem auch aufgrund des starken Line-Ups mit Spannung erwartet. Einige Teilnehmer wie beispielsweise Roelly Winklaar oder Andrea Presti standen nämlich erst eine Woche zuvor in Orlando auf der Bühne.

Starke Konkurrenz bei der San Marino Pro

Bei der San Marino Pro handelt es sich um ein relativ abgespecktes Event, welches sich lediglich auf zwei Klassen beschränkte: Men’s Open und Men’s Physique. Im vergangenen Jahr konnte die Veranstaltung allerdings aufgrund der weltweiten Pandemie nicht wie geplant über die Bühne gehen.

Roelly Winklaar, der 2019 als Sieger hervorging, kehrte dieses Mal nach einer mehr oder wenigen enttäuschenden Saison auf die italienische Bühne zurück, nachdem er nur eine Woche zuvor zum ersten Mal außerhalb der Top 10 beim Mr. Olympia landete.

Selbstverständlich gab es noch viele andere bekannte Athleten, die den Weg nach Rom auf sich nahmen. Unter ihnen auch die beiden Deutschen Tim Budesheim und Kevin Gebhardt. Zudem mit von der Partie war Nathan De Asha, der nach seinem Sieg auf der Arnold Classics UK definitiv eine große Favoritenrolle in der offenen Klasse einnahm.

Bild: Vergleich bei der San Marino Pro 2021
Kevin Gebhardt (links) und Tim Budesheim (rechts) haben sich bei der San Marino Pro einer starken Konkurrenz gestellt.

Für den persönlichen Seelenfrieden

Etwas überraschend kam im Vorfeld die Ankündigung, dass Tim Budesheim seine Wettkampf-Saison mit einer Teilnahme an der San Marino Pro abschließen werde. Dabei erklärte der ESN-Athlet in einem YouTube-Video, dass er bei diesem Wettkampf anders wie die Male zuvor weder mit einer Qualifikation noch mit einem Sieg liebäugle.

Der IFBB Pro sei nicht zufrieden mit seiner Leistung in Birmingham gewesen und wolle daher für seinen persönlichen „Seelenfrieden“ zum krönenden Abschluss noch einmal Vollgas geben, so Tim im weiteren Verlauf.

Bedauerlicherweise konnte sich Budesheim dieses Mal kein Kopf-an-Kopf Rennen mit Roelly Winklaar und Nathan De Asha wie bei der Europa Pro in Alicante liefern und fand sich gemäß der veröffentlichten Scordecards am Ende des Tages, genau wie in Birmingham auf dem siebten Platz ein.

Für Kevin Gebhardt, der mit dem vergangenen Event nach einer dreijährigen Bühnen-Abstinenz seine Wettkampf-Saison erst einläutete und sich von Milos Sarcev coachen lässt, sprang bei dem „Comeback“ in Rom der zehnte Platz heraus. Eigenen Angaben zufolge werde er aber schon in zwei Wochen bei der KO Pro Egypt in Kairo erneut an den Start gehen.

San Marino Pro – Ergebnisse Men’s Open

  1. Platz: Nathan de Asha
  2. Platz: Roelly Winklaar
  3. Platz: Samson Dauda
  4. Platz: Andrea Presti
  5. Platz: Theo Leguerrier

Bild: Tim Budesheim und Kevin Gebhardt bei der San Marino Pro 2021

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8 Kommentare

  1. Was ist denn mit dem Budeheim los, wieder so abgelost und für was!?!?

    Alleine die Motivation, an dem Wettkampf „nur wegen des Seelenfriedens“ teilzunehmen, ohne die Aussicht auf Gewinn oder Punkte. Denkt der Kerl mal an seine Familie? Das kann man schön reden wie man will, aber mit jedem Wettkampf, mit jeder Vorbereitung und den (zwingend) dazugehörenden Medikamenten, nimmt man sich Lebensjahre. Das können wenige sein oder auch viel mehr als man sich vorstellen kann. Und wenn man eine Familie und vor allem Kinder hat, dann sollte man doch (langfristiges) Risiko und Nutzen abwägen oder?! Und was ist das Resultat nach dem Wettkampf?.. Risiko erhöht, Nutzen gleich NULL! Für mich ist Tim mittlerweile alles andere als ein Vorbild. Zu dumm.

  2. Gratulation zur Teilnahme – Leider werden die meisten deutschen Athleten nicht nur im Bodybuilding nach hinten durchgereicht….
    Wie das ganze Land international auch…
    Die Welt lacht über uns.
    Mehr muss man dazu nicht sagen.

  3. Hallo

    soweit hast du recht mit dem Gesundheitsrisiko… aber , du musst diese Welt der Profis versuchen zuverstehen , die sind sich des Risikos schon sehr wohl bewusst , nur ganz wenige übertreiben es und treten dann auch viel zu früh ab. Ende der 90er hatte ich die einmalge Gelegenheit gehabt einen Gaststar nach der BerlinerMeisterschaft am Abend in größerer Runde zu einem Essen mit begleiten zu dürfen… er Plauderte dabei über dies und das , er erzählte uns das Ben Weider seine damals 20 besten bei ihm unter Vertrag stehenden Profis die „nehmen wir an es gebe eine Superpille die euch zum Mr O macht“ Frage stellte, aber diese hätte so heftige Nebenwirkungen das in den nächsten 2jahren sterben werdet… was meinst du wie viele JA gebrüllt haben um 1xMr O zusein !!?? fast alle nur ein gewisser Günter S. eben nicht ihm wäre es das nicht wert gewesen

    Ich denke schon das Tim B an seine Familie denkt , aber zuerst kommt bei ihm der Sport und der Erfolg und jeder Profi ist sich ihm klaren das mit der Procard die Einnahme von Substanzen – vor Allem in der Wettkampfphase – nochmal eine andere Hausnummer wird als vorher

    in diesem Sinne

  4. @Ronny – eine wunderbare und so wahre Sicht der Dinge… – Vielleicht kommt auch noch ein gehöriges Maß an Selbstüberschätzung dazu, zu glauben, man könnte dort auf Dauer und auf diesem Niveau wirkungsvoll mitmischen.

  5. Keiner kommt auf die Idee einem Profi im Rennsport über die Risiken Moralpredigt zu halten. Aber wenn es um Stoffen geht kommen die Klugscheißer aus ihren Löchern raus. Reinhard bringt die Sache sehr gut auf den Punkt.

  6. Hallo

    vielen Dank für die Blumen Manuel… das liegt wohl daran das ich mit dem Sport zwar relativ spät mit 30 angefangen habe (das war 1987!!)aber bei fast allen BerlinerMeisterschaften als Zuschauer dabei war und das besondere war das ich den Veranstalter eben dieser Meisterschaften kennen lernen durfte … die Berliner Szene war ein in sich geschlossener Kreis jeder kannte jeden und so konnte ich vieles sehen und erleben was eben so ablief… und ich bin immer noch dabei als Hobbyathlet und habe keine gesundheitlichen Probleme… alle von Damals sind weg vom Fenster

    in diesem Sinne

  7. @Manuel – falls es deiner geneigten Aufmerksamkeit entgangen ist: Hier geht es um Bodybuilding – Gannikus Bodybuilding nicht Radsport oder anderer Sport – du verstehen? Warum also Radsport erwähnen?
    Allgemein ist ja bekannt, dass in allen Sportarten, angefangen vom Freizeitsport, über Amateure bis hoch in die Weltspitze getrickst wird.
    Und wenn bis auf ein Athlet alle anderen JA zur Superpille mit anschließendem Tod sagen, dann stimmt bei denen im Kopf aber so ziemlich alles nicht mehr und zeigt, wie krank das Ganze schon ist – Und wie krank das alles tatsächlich ist zeigt eine Zahl aus 2020 das in nur einer Beratungsstelle für Suchtkranke( in einer Stadt mit knapp 30000 Einwohnern)70000 Spritzen getauscht wurden – 70000 in nur einem Jahr! Auch eine Form von Doping, um mit der Welt da draußen zurecht zu kommen. Ähnliche Situation haben wir ja heute bei der Normalbevölkerung auch – Motto: Sag JA zur Spritze!

  8. z.b.
    Der Gebhard macht schon seit den Junioren mit,
    Und da natürlich war der nicht auf Stoff ???
    Alles Veranlagung,????
    Ne ne sich sowas reinballern auch wenn es offensichtlich ist nicht zu den topleuten zu gehören ist KRANK!

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