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Markus Rühl: Abrechnung mit YouTube-Lügen und Insta-Fakes

Markus Rühl galt lange Zeit als einer der imposantesten Wettkampfbodybuilder und war sogar bei prestigeträchtigen Events wie dem Mr. Olympia ein wahrer Publikumsmagnet. Doch selbst nach beendeter Wettkampfkarriere weiß die Legende zu polarisieren und konnte sich mittlerweile auch in der YouTube Szene als führender Vertreter der Fitness Hipster Opposition positionieren. In einem aktuellen Video rechnet der Old Schooler nun mit der Social Media Scheinwelt ab!

Obwohl sich Markus Rühl zuletzt mit seiner Kritik am Rest der Szene etwas zurückhielt, sah er sich vor kurzem dazu gezwungen, wieder Klartext zu reden und vor allem der jungen Generation die Augen zu öffnen. Dem Bodybuilder zufolge würden viele Jugendliche von einer Karriere als Fitness Influencer und dem damit verbundenen vermeintlichem Geldsegen träumen. Diesbezüglich müsse man sich laut Markus jedoch zunächst verdeutlichen, wie klein die Online Fitness Szene im Vergleich zu Branchen wie dem Gaming ist. Demnach seien auch die Verdienstmöglichkeiten sehr beschränkt.

Sein Team von Rühl24 zähle zwar durchaus zu den beliebtesten Kanälen der Szene, erhalte monatlich aber nur 400 bis 700€ seitens YouTube beziehungsweise Google. Dies sei zwar ein nettes Zubrot, reiche aber in keinem Falle zur Kostendeckung oder gar für einen „Luxus Lifestyle“, wie er von zahlreichen anderen YouTubern derzeit propagiert werde. So müsse man realisieren, dass selbst bei den vierfachen Aufrufzahlen weder Luxusreisen noch Sportwagen die Belohnung wären. Im Fitness Segment könne YouTube, wie in seinem Falle, demnach zwar eine Leidenschaft und ein Spaß sein, nicht aber für den Lebensunterhalt sorgen.


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Auch wenn sich die Fans immer mehr Videos von Markus wünschen würden, sei dies aus vielerlei Gründen nicht möglich. Zum einen wolle er nur sinnvollen Content und keine überflüssigen VLOGs veröffentlichen, zum anderen müsse er ganz klar priorisieren und selbstverständlich seinem Geschäft und seiner Familie den Vorrang gewähren. Darüber hinaus könne Markus den Begriff „Influencer“ oder „Entrepreneur“ nicht mehr hören. Jene Personen würden mit Anfang 20 vorgeben, Lebensweisheiten zu vermitteln, in Wahrheit aber nur Produkte oder Programme verkaufen.

Hinzukomme, dass auch viele „Stars“ unserer Szene nicht davor zurückschrecken würden, ihre digitalen Visitenkarten (Instagram Account) mittels gekaufter Follower aufzuhübschen. Mit „socialblade“ könne man jene Profile aber einfach analysieren und anhand ungewöhnlicher Sprünge den vermeintlichen Betrüger entlarven. Auch nicht bildbezogene Kommentare „Nice“ oder „Beauty“ würden für ein Fake Profil oder das Verwenden eines Bots sprechen.

In diesem Video scheint es Markus Rühl eine wahre Herzensangelegenheit zu sein, jungen Menschen mit dem Berufswunsch „Influencer“ die Augen zu öffnen und die bittere Realität aufzuzeigen. Demnach könne man selbst mit einem sehr erfolgreichen Fitness Channel nur wenig Geld verdienen und dürfe somit nicht auf die oftmals gezeigte Illusion vom Luxusleben mit teuren Reisen und schnellen Autos hereinfallen. Auch aufgrund von „gekauften“ Likes und Followern sei nicht alles so, wie es zunächst aussehe.

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1 Kommentar

  1. keiner der fitness youtuber hat jemals behauptet sein vermögen direkt von youtube bekommen zu haben. eher im gegenteil wurde ständig darüber aufgeklärt dass man mit youtube direkt nicht viel geld bekommt sondern youtube nur als marketing instrument verwendet.

    Markus Rühl ist auf seine frechen Art sympathisch aber auch sehr unwissend und verbreitet sehr viel blödsinn und verurteile gegen die er selbst eigentlich als Bodybuilder kämpft.

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