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Gerade rechtzeitig? – Chris Bumstead unterzieht sich Operation!

Das Jahr eines professionelles Bodybuilders ist in den meisten Fällen perfekt durchgetaktet. Nach einem Wettkampf werden die zu verbessernden Schwachstellen mit besonderem Augenmerk bearbeitet, um dann auch schon wieder die nächste Diät zu planen, die ihr fulminantes Ende auf der Bühne einer im Vorfeld ausgewählten Pro Show findet. Verhältnismäßig blöd ist es natürlich, wenn dem zuvor ausgeheckten Ablauf etwas in die Quere kommt, beispielsweise eine Verletzung, die obendrein noch mit einer Operation einhergeht. Kein wünschenswertes Szenario, so aber bedauerlicherweise erst letzte Woche im Leben von Chris Bumstead passiert.

Wie der gebürtige Kanadier unter anderem über Instagram verlauten ließ, habe er vergangenen Freitag erfolgreich eine Operation über sich ergehen lassen. Um einen Eingeweidebruch, eine sogenannte Hernie, rechtzeitig vor dem Mr. Olympia 2019 beheben zu lassen, sei Chris Bumstead eigenen Angaben zufolge extra in die benachbarten USA gereist. Noch länger abzuwarten, sei aufgrund des in vier Monaten stattfindenden Wettkampfs keine Option gewesen. Die Vorbereitung auf das prestigeträchtigste Event im Bodybuilding stelle demnach in diesem Jahr erneut eine Herausforderung dar, vor allem dann, wenn er in Bestform auf der Bühne überzeugen wolle. Auch dieser Eingriff sei am Ende des Tages jedoch nichts weiter als ein Teil des Spiels, so Bumstead weiter. Wissend, dass sich ein Loch in seinem Bauch befindet, wäre der kanadische IFBB Pro jedenfalls nicht in der Lage gewesen, die Trainingseinheiten mit dem nötigen Selbstvertrauen anzugehen.

Danken müsse Chris Bumstead sowohl seiner Lebensgefährtin Courtney King, die den gemeinsamen Trip ins amerikanische Cleveland nicht scheute, als auch Phil Heath und dessen Frau Shurie, die ihn an Dr. Grishkan, einen der wohl besten Chirurgen der USA, verwiesen hätten. Laut dem 24-Jährigen habe der verantwortliche Arzt jedenfalls außergewöhnlich gute Arbeit verrichtet. Auch der siebenmalige Mr. Olympia der offenen Klasse musste sich wegen zweier Hernien inzwischen bereits zwei Mal am Bauch operieren lassen. Aufgefallen war der Missstand an der Mittelpartie bei „The Gift“ zuerst im Jahr 2017, als der damals häufig verwendete Begriff „Bubble Gut“ über Wochen und Monate die Bodybuilding-Szene beherrschte. Bei der letztjährigen Präsentation in Las Vegas musste der 39-Jährige dann sogar seinen Hut nehmen und Shawn Rhoden den Titel überlassen.

Ob Chris Bumstead trotz der Operation in bester Verfassung auf der Bühne beim Mr. Olympia stehen wird, bleibt zunächst abzuwarten. Sein Ziel ist es in jedem Fall, im kommenden September Breon Ansley vom Thron zu verdrängen und seinen ersten Titel in der Classic Physique zu holen. Deutlich problematischer könnte in diesem Zusammenhang aber die unheilbare und erblich bedingte Autoimmunerkrankung werden, mit der die Bodybuilding-Hoffnung zu kämpfen hat. Die auch unter dem Namen Morbus Berger bekannte Krankheit führte in Bumsteads letzter Vorbereitung zu überraschenden Problemen, die zumindest damals die Topform zu verhindern wussten!

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