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Heiße Debatte: Arnold Schwarzenegger fordert Dopingkontrollen im Bodybuilding!?

Doping im Bodybuilding ist immer ein sehr heikles Thema. Während wohl jedem bewusst ist, dass die Profis in den Schwergewichtsklassen nicht den Anforderungen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) entsprechen, ist ebenso bekannt, dass der exzessive Konsum von leistungssteigernden Mitteln nicht gerade förderlich für die Gesundheit ist. Auch der siebenmalige Mr. Olympia Arnold Schwarzenegger hat öffentlich zugegeben, Steroide genutzt zu haben, setzt sich heute jedoch ebenfalls stark für einen Sport ein, der die Gesundheit nicht gefährdet oder sogar unterstützt, statt ihr zu schaden. Am Rande eines Seminars bei der Arnold Classic Afrika äußerte er sich genauer zu diesem Thema und kam zu einem überraschenden Statement.

Zunächst sprach die Bodybuilding-Legende über die Athleten seiner Zeit, die auch ohne das Arsenal und die Mengen der heutigen Generationen beeindruckende Körper aufgebaut hätten. Schwarzenegger erläuterte, dass die Versuchung für Bodybuilder, Sportler und sogar normale Studiogänger, den Griff zur Spritze zu wagen hoch sei, um sich dadurch eine Art Leistungsvorteil zu verschaffen. Der Gedanke an die Gefahren dieser Praktiken stünde dieser Art des Lebensstils jedoch entgegen, egal ob man an Wettkämpfen teilnehme oder nicht.

Glaubensfrage: Sollte Bodybuilding eine olympische Disziplin sein?

Alle vier Jahre blickt die ganze Welt auf ein Ereignis, bei dem sich Sportler aus aller Herren Länder in den unterschiedlichsten Disziplinen messen. Egal ob es dabei um besondere Präzision, Kraft, Schnelligkeit, filigrane Bewegung oder einer Kombination aus mehrerem geht, gilt eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen, als die höchste Auszeichnung die ein Sportler erreichen […]

„Es gibt eine Menge Menschen, die das Gefühl haben, dass der Gebrauch dieser Stoffe ihre Leistung steigern wird. Doch du denkst, du müsstest nur zwei Pillen nehmen, damit es dir weiterhilft und dann gibt es auf der anderen Seite Typen, die denken, dass zehn Pillen dann fünfmal so gut seien und dann überdosieren.“

Unter der Betrachtung der Tatsache, dass Arnold selbst bekannt hat Steroide verwendet zu haben, erscheint es besonders interessant, dass er davon spricht das Doping völlig zu verbieten. Viele mögen jetzt denken, seine Aussage sei scheinheilig, doch zu der Zeit als The Austrian Oak selbst noch aktiv war, waren weit weniger verschiedene Mittel verfügbar und der Einfluss auf die gesamte Gesellschaft weitaus weniger relevant.

Arnold Schwarzenegger sprach sich am Rande eines Q&As in Südafrika für Dopingkontrollen im Bodybuilding aus.

Als wohl einflussreichster Bodybuilder aller Zeiten ist es völlig normal anzunehmen, dass sich Schwarzenegger öffentlich für einen gesundheitsorientierten Sport ausspricht, doch mit sieben Mr. Olympia Titeln hat er ebenfalls einen Ruf aufrechtzuerhalten. Der 71-Jährige versteht genau was es bedeutet hart zu arbeiten und weiß, dass völlige Hingabe und Willensstärke wichtiger sind, als jedes Steroid. Genau dies war wohl die Message, die er versuchte zu übermitteln. Die Ikone beschrieb, dass es keine Abkürzungen zum Erfolg gebe und man sich sinnbildlich die Hände blutig arbeiten müsse, egal was man mache.

Er endete seine Ansprache mit den Worten:

„Es heißt Bodybuilding, nicht Body Destroying (Körperzerstörung). Wir wollen unseren Körper nicht zerstören, wir wollen den Körper und die Gesundheit sowie die Fitness und Langlebigkeit aufbauen.“

Ben Weider Natural Pro: Führt die IFBB wieder Dopingtests ein?

Natural oder nicht? Das ist eine Frage, die die Welt des Bodybuildings spaltet. Während viele Hobbyathleten leistungssteigernde Mitteln verneinen und lieber ohne den Gebrauch von Dopingmitteln an ihrem Körper arbeiten, ist der Einsatz anaboler Steroide bei den Wettkampfathleten, insbesondere auf Profi-Ebene, in den meisten Fällen offensichtlich. Zwar gibt es auch Naturalverbände, bei denen Dopingkontrollen routinemäßig […]

Abseits der bereits bestehenden Naturalverbände wird es wohl in nächster Zeit nicht passieren, dass der Sport vollkommen frei von Dopingmitteln wird. Allerdings wissen die Athleten und die Organisatoren der Veranstaltungen genau, wie man mit den Regularien umgeht und sie so auslegt, dass man weiterhin die Freaks auf der Bühne sehen wird. Schließlich ist es genau das, was die meisten von uns wollen.

Die ursprüngliche IFBB hält sich nach wie vor, dank der Brüder Joe und Ben Weider, an die Regeln der WADA. Das gilt allerdings nicht für die NPC, unter deren Dach auch die Profi-Wettkämpfe ausgetragen werden, darunter ebenfalls der Mr. Olympia. Aus diesem Grund steht dieser Verband auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur. Lediglich die Elite Pro, die nach der Spaltung der IFBB ins Leben gerufen wurde, wird von der Agentur akzeptiert.

Während die IFBB Pro League bereits diesen September mit der Ben Weider Natural Pro einen ersten naturalen Wettkampf austragen wird, ist wohl nicht zu erwarten, dass der gesamte Verband in naher Zukunft bei jeder Veranstaltung akribisch und konsequent auf Dopingmittel testen wird. Eventuell sind die Hoffnungen Schwarzeneggers also in diesem Bezug etwas zu hoch. Dennoch wird er sich als Botschafter der Fitnessindustrie weiter für einen gesundheitsorientierten Sport aussprechen.


Primärquelle: fitnessvolt.com/arnold-schwarzenegger-drug-tested-bodybuilding/

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