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Der Wachstumshormon Booster Capromorelin

In der heutigen Zeit arbeiten diverse Pharmaunternehmen an einer neuen Generation oraler Substanzen, die zu einer Steigerung der Wachstumshormonproduktion beitragen sollen. Eine dieser Substanzen ist beispielsweise Capromorelin, entwickelt von der amerikanischen Kapitalgesellschaft Pfizer. Das Forschungsmedikament hatte gut genug funktioniert, um Probanden in höherem Alter zwei Kilo fettfreie Körpermasse in einem Jahr zu bescheren. Der global agierende Konzern war jedoch nicht ausreichend überzeugt, weshalb die Forschung am investigativen Medikament eingestellt wurde!

Kombiniert mit anderen Substanzen ist das Wachstumshormon ein durchaus effektives Dopingmittel. Der Nachteil von HGH (Human Growth Hormone) ist jedoch, dass es eine verhältnismäßig kurze Verweildauer im Körper hat und Konsumenten es deshalb mindestens ein Mal oder sogar mehrere Male pro Tag subkutan injizieren müssen.

Unser Körper hat aber auch bestimmte Rezeptoren für Proteine, welche die Synthese von Wachstumshormonen stimulieren. Wenn man zum Beispiel hungrig ist, wird vermehrt das Hungerhormon Ghrelin produziert. Dieses Hormon interagiert mit dem GHS-1alpha Rezeptor, durch dessen Reizung die Hypophyse (auch Hirnhangdrüse genannt) mehr HGH herstellt. Capromorelin ist zwar etwas anderes als Ghrelin, kann aber auch mit dem GHS-1alpha Rezeptor kommunizieren.

Die Forscher testeten Capromorelin an 314 Probanden im Alter von über 65 Jahren. Anderen 81 Teilnehmern im gleichen Alter wurde ein Placebo verabreicht. Nach zwei Monaten ermittelten die Wissenschaftler die IGF-1 Konzentration im Blut der Testpersonen. Wachstumshormone fördern die Ausschüttung von IGF-1 in der Muskulatur und in der Leber. Über IGF-1 übt das Wachstumshormon auch seine muskelaufbauenden Effekte aus und praktischerweise lässt sich anhand der Konzentration dieses insulinähnlichen Wachstumsfaktors sagen, wie effektiv ein Wachstumshormonbooster ist.

10mg tiw = 3x 10mg pro Woche
3mg bid = 2x 3mg pro Tag
10mg qhs = 10mg pro Abend
10mg bid = 2x 10mg pro Tag

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Die effizienteste Dosierung von Capromorelin lag bei insgesamt 6mg pro Tag, verteilt auf zwei Gaben zu je 3mg. In der obigen Grafik sieht man, dass der Effekt von Capromorelin auf die IGF-1 Werte über den Zeitraum eines Jahres konstant blieb.

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Mit einer Dosierung von zwei Mal 3mg Capromorelin pro Tag nahmen die Probanden innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten 1,4 Kilo fettfreie Körpermasse zu. Nach einem Jahr stieg die Zunahme auf 2,5 Kilo an. Diese Auswirkungen waren jedoch nicht statistisch signifikant. Die Testpersonen führten keinerlei physisches Training aus, weshalb man nicht sagen kann, welche Wirkung Capromorelin bei Bodybuildern erreichen könnte.

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Auch die Kondition der Probanden verbesserte sich. Die vorherige Abbildung zeigt, wie viel Fuß (1 Foot = 30,5cm) sie in sechs Minuten mehr laufen konnten.

Ernsthafte Nebenwirkungen konnten die Wissenschaftler bei ihrem Experiment nicht ausmachen. Ihre Probanden hatten zwar Schwierigkeiten beim Einschlafen und zudem mehr Appetit, doch trotzdem verloren sie eine kleine Menge Fett.

Die Forscher der Firma Pfizer veröffentlichten ihre Studie im Jahr 2009, als das Projekt bereits beendet wurde. Beginn des Experiments war 1999 und ursprünglich sollte es nur zwei Jahre dauern. Der Grund für den Stop der Studie wurde in einem Erfahrungsbericht von 2008 geschildert. Demnach seien die Untersuchungen bedauerlicherweise gestoppt worden, da sich innerhalb der Testphase kein ausreichender Erfolg in Bezug auf die Zunahme fettfreier Körpermasse abgezeichnet habe. Dieses Abbruchkriterium sei bereits im Vorfeld festgelegt worden. 

Pfizer ist ein amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in New York, das 1849 vom eingewanderten deutschen Chemiker Charles Pfizer (Karl Pfizer) aus Ludwigsburg bei Stuttgart gegründert wurde.

Wachstumshormone und ähnliche Substanzen sind entweder verschreibungspflichtig oder überhaupt nicht mehr aus einer Apotheke zu beziehen. Derartige Substanzen ohne Rezept zu erwerben oder zu besitzen ist strafbar. Zudem kann die Verwendung sowohl kurzfristige als auch dauerhafte körperliche Schäden mit sich bringen!


Quelle: ergo-log.com/capromorelin.html
Referenzstudie: ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19174493

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