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Libor Minarik – Der beste Trizeps der goldenen Ära!

Auch die Arnold Classic Australia 2018 hat ihr Ende gefunden und ein weiteres Kapitel in der Geschichte des Bodybuilding geschrieben. Zahlreiche Athleten trafen in Melbourne zusammen, um sich für den Titel zu bewerben. Am Ende konnte sich ein Mann durchsetzen, der seit Jahren schon zu den großen Legenden im Sport zählt und der seinen Sieg mehr als verdient hat. Neben dem Gesamtpaket, das der Niederländer auf die Bühne brachte, ist es in erster Linie einem prägnanten Merkmal geschuldet, dass Roelly Winklaar die Körper seiner Konkurrenten in den Schatten stellte. Eine herausragende Muskelgruppe, die den Athleten auszeichnet.

Um auf den Bühnen dieser Welt zu bestehen ist es im Profi-Bodybuilding nicht ausreichend, riesige Muskelberge zu entwickeln und mit möglichst viel Masse zu glänzen. Der Sieg bei den größten Veranstaltungen ist den Ausnahmeathleten vorbehalten, die ihre Form auf den Punkt abliefern.

Nur, wenn die Proportionen stimmen, das Posing begeistert, der Körper so trocken wie die Sahara ist und man zusätzlich noch polarisiert, werden die Kampfrichter aufmerksam. Erst dann kann man aus der Masse herausstechen und den Gipfel erklimmen.

Aber wie polarisiert man unter all den Paradiesvögeln, die das Bild des Bodybuildings prägen? Man muss ein Freak sein, der etwas zu bieten hat, was kein anderer Athlet vorweisen kann. So läuft es immer wieder darauf hinaus, dass Sportler mit Ruhm überschüttet werden, die außerordentlich gut entwickelte Muskelgruppen besitzen.

Roelly Winklaar hat bei der Arnold Classic Australia von seinem überdimensionalen Trizeps profitiert. Genau so einen Trizeps konnte auch ein Athlet vorweisen, der in der altehrwürdigen goldenen Ära seine Wettkämpfe bestritt.

Der tschechische Roelly Winklaar

Aktiv in den Zeiten von Arnold Schwarzenegger, Franco Columbo und Co., nahm der tschechische Bodybuilder Libor Minarik in den Jahren 1976 bis 1998 an Wettkämpfen teil. Wahrscheinlich würde man ihn heutzutage der 212 Klasse zuordnen, weil er mit 90 Kilogramm trockenem Wettkampfgewicht nicht zu den Schwergewichten seiner Zeit gehörte.

Obwohl er verhältnismäßig wenig Gewicht auf die Waage bringen konnte, wusste der Tscheche mit seinem Körper zu überzeugen. Und das lag, wie auch beim diesjährigen Gewinner der Arnold Classic Australia, an einem außergewöhnlichen Trizeps.

Sein Oberarm dominierte das Gesamtbild des Athleten und man konnte zu seiner Zeit keinen Athleten finden, der einen vergleichbar brachialen Trizeps entwickelt hatte.

Libor Minarik: Der Roelly Winklaar der 80er Jahre.

Kaum bekannt

Selbst eingefleischten Hardcore-Fans des Bodybuildings dürfte der Tscheche nur in Einzelfällen bekannt sein. Generell gibt es wenig Sportler aus Tschechien, die in der Geschichte viel Aufmerksamkeit auf sich lenken konnten.

Neben Libor Minarik dürfte vielen noch Pavol Jablonicky bekannt sein, der ebenfalls in den 80er und 90er Jahren aktiv war und auf den großen Bühnen dieser Welt stand. Insgesamt ist die Anzahl der Sportler, die aus Tschechien ihren Weg zum Profi im Bodybuilding meistern, aber eher gering.

Zusätzlich nahm Libor Minarik nie an den Wettkämpfen teil, die für einen professionellen Bodybuilder die wohl wichtigsten sind. Kein Mr. Olympia, keine Arnold Classic und auch keine Night of the Champions finden sich in seiner Laufbahn wieder, sodass der fehlende Bekanntheitsgrad keine Verwunderung auslösen dürfte.

Erfolg im eigenen Land

National konnte der „Roelly Winklaar der 80er Jahre“ aber überzeugen. So gelang es ihm in den 80ern, die Championships der Tschechoslowakei insgesamt sieben Mal für sich zu entscheiden. Diese Siege zeigen, dass Libor Minarik ein Bodybuilder mit Leib und Seele war und trotz seinen fehlenden internationalen Erfolgen einen Platz in der Geschichte des Bodybuildings verdient hat.

Warum der Tscheche mehr Anerkennung verdient hat, ist einfach erklärt. Ruft man sich die Sportler ins Gedächtnis, über die noch heute in den höchsten Tönen gesprochen wird, haben sie alle eine Sache gemeinsam. Eine überdurchschnittlich gut entwickelte Muskelgruppe.

Denkt man an einen Arnold Schwarzenegger, sieht man gleich eine riesige Brust und brachiale Oberarme vor seinem geistigen Auge. Hört man den Namen Tom Platz, weiß man sofort um die monströsen Beine des US-Amerikaners. So sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass man an Libor Minarik denkt, wenn man über einen massiven Trizeps spricht.

Der Sieg von Roelly Winklaar bei der Arnold Classic 2018 hat wieder einmal gezeigt, dass man zusätzlich zu einer herausragenden Form auch mit Freakmerkmalen glänzen muss, um am Ende eine Show zu dominieren und in der Welt des Bodybuildings berühmt zu werden. Aus diesem Grund sollte auch Libor Minarik nicht in Vergessenheit geraten, wenn es um besondere Athleten der Geschichte geht. Dank seiner Trizepsentwicklung gebührt dem Sportler aus Tschechien ein Platz im Buch der goldenen Ära.

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1 Kommentar

  1. Erinnert an Terence Hill.

    2x Europameister
    2x Vicemeister Weltweit
    7x Meister zu der damaligen Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik

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