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Kevin Levrone nie Mr. Olympia wegen „Politik“?

Mit seinem Bühnencomeback im vergangenen Jahr sorgte Kevin Levrone innerhalb der Bodybuilding Szene für hitzige Diskussionen und auch vor seinem „ersten“ Karriereende, das deutlich über zehn Jahre zurückliegt, galt der IFBB Pro als einer der meist thematisierten Athleten. Insgesamt konnte der US-Amerikaner zwei Mal die Arnold Classic in Columbus gewinnen, doch für einen Sieg beim Mr. Olympia hat es nie gereicht. Zumindest seiner eigenen Meinung nach lag der ausbleibende Triumph beim prestigeträchtigsten Wettkampf der Welt jedoch wohl nicht an der sportlichen Leistung!

In einem Radio Interview, von dem in den Weiten des Internets ein Ausschnitt zu finden ist, wird Kevin Levrone im späteren Verlauf gefragt, ob er aufgrund seiner damals massiven Statur weniger Angst vor gewissen Dingen, wie beispielsweise körperlichen Auseinandersetzungen, gehabt habe oder ob gerade die Muskelberge dafür verantwortlich gewesen seien, dass es andere Menschen vermehrt mit ihm aufnehmen wollten. Der zweimalige Arnold Classic Champion gibt diesbezüglich zu, dass ihm viele Personen auf der Straße platzt gemacht hätten, als sie ihn bemerkten. Er wolle sich allerdings keinesfalls als etwas Besseres bezeichnen und es sei ebenfalls passiert, dass hinter seinem Rücken getuschelt wurde.

Deutlich interessanter ist es aber wohl, was Kevin Levrone im besagten Kurzclip, den wir euch im Übrigen unten eingebettet haben, zu seiner Karriere zu sagen hat. Demnach habe er bis 2003 13 Jahre an Wettkämpfen teilgenommen und seine Laufbahn beendet, weil er unter dem Strich „alles auf der Welt“ gewonnen habe. Einzig und allein der Mr. Olympia Titel sei ihm vergönnt geblieben, obwohl er ganze vier Mal den zweiten Platz erreichte und damit nur knapp am Triumph vorbeischrammte. Dass der größere Erfolg in Las Vegas ihm verwährt blieb, lasse sich nach Denke der „Maryland Muscle Machine“ wohl auf politische Gründe zurückzuführen, weshalb er damals keine weiteren Events mehr besucht habe. Kevin Levrone bezieht sich hier dem Anschein nach auf Kampfrichter und/oder den Verband an sich, durch deren Einfluss ein Sieg bei der renommiertesten Bodybuilding Show nicht zustande gekommen sein könnte.

In seiner gesamten Laufbahn nahm Kevin Levrone 13 Mal am Mr. Olympia teil und konnte sich bis auf letztes Jahr, als er im Alter von 52 Jahren erneut startete, immer in den Top 6 platzieren. Seine größten Konkurrenten um den Sieg, die ihn bei vier der besagten Wettkämpfe auf den zweiten Rang verdrängten, waren Dorian Yates (1992 und 1995) und Ronnie Coleman (2000 und 2002)!

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