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5 Mindset-Tipps für Fokus und Motivation!

Um im Bodybuilding erfolgreich zu sein, reicht es nicht, sich angemessen zu ernähren und hin und wieder ein paar Gewichte im Studio zu bewegen. Am Anfang mag das noch für Zuwächse sorgen. Schnell wird man aber feststellen, dass die anfänglichen Erfolge stagnieren, wenn man sich nicht intensiv mit den einzelnen Stellschrauben auseinandersetzt, die den Muskelaufbau beeinflussen. Dabei kommt man schnell an einen Punkt, an dem man bemerkt, dass die Jagd nach steigender Muskelmasse ein undankbarer Prozess ist, der Leidenschaft und Aufopferung erfordert. Diese Erkenntnis führt in vielen Fällen dazu, dass zu Beginn noch höchst motivierte Sportler die Flinte ins Korn werfen.

Natürlich ist es nicht leicht, sich einzugestehen, dass man nicht innerhalb von Wochen oder Monaten einen Körper entwickeln wird, der einen dazu bewegt hat, den Vertrag im Studio zu unterschreiben.

Durch die Werbeversprechen von Hochglanzmagazinen und die Posts der polarisierenden Influencer in den sozialen Medien entwickelt man noch vor seiner Trainingskarriere ein falsches Bild von dem, was man in kurzer Zeit erreichen kann.

Kommt man dann zu der Erkenntnis, dass der Traumkörper wohl doch in weit entfernter Zukunft liegt, nagt das an der Motivation und führt schnell dazu, dass man den ganzen Aufwand kritisch hinterfragt.

Hier muss man akzeptieren, dass das Spiel mit den schweren Gewichten viel mehr ist als ein rein körperlicher Akt. Egal, ob man Bodybuilder, Powerlifter oder Crossfit-Athlet ist. Hinter jedem Ziel steckt mehr als nur physische Bewegung.

Der Kopf ist dabei ein mindestens genau so wichtiger Faktor, wenn das maximale Leistungspotenzial voll ausgeschöpft werden soll. Wenn die mentale Komponente nicht stimmt, wird man weder mit dem Training noch mit den daraus resultierenden Ergebnissen zufrieden sein.

Deshalb muss man dem Mindset, dem Fokus und der Motivation genau so viel Beachtung schenken wie der akkuraten Planung seiner Sätze, Wiederholungen und Übungen. Um diesen mentalen Aspekt zu berücksichtigen, kann man sich an verschiedenen Taktiken bedienen.

#1 – Sich daran erinnern, warum man angefangen hat

Wollte man stärker und breiter für einen bestimmten Sport werden? Wurde man durch ein Ereignis inspiriert? War es ein Post auf Instagram, in dem ein Influencer seinen makellosen Körper zur Schau stellte?

Man sollte sich nicht nur den Grund für seinen Start ins Gedächtnis rufen, sondern versuchen, die Energie und das Gefühl zu reproduzieren, was dazu veranlasst hat, sich für das Training mit Gewichten zu entscheiden.

Diese Methode kann der Motivation sehr schnell neues Leben einhauchen, wenn man sich aktuell in einer Situation befindet, in der man seine Entscheidung hinterfragt.

Der anfängliche Motivationsgrund muss immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden.

#2 – Was erwartet man selbst von der ganzen Sache?

Genau so, wie eine bestimmte Sache oder eine bestimmte Person dazu motiviert hat, sich dem Kraftsport zu verschreiben, gibt es ein persönliches Ziel oder einen individuellen Grund, für den man die Strapazen auf sich nimmt.

Traurigerweise gibt es einige Menschen, die sich dem Gruppenzwang beugen und sich auf ein Ziel festlegen, das eventuell anderen gefällt, ihnen aber nicht wirklich zusagt. Es ist vollkommen egal, wie viel Bestreben man aufbringen kann. Wenn das Ziel nur verfolgt wird, um jemand anderem zu gefallen, ist das ganze Vorhaben zum Scheitern verurteilt.

Im Training besteht der einzige Zweck darin, selbst von den Erfolgen zu profitieren, die man durch seine Anstrengungen erreicht. Deshalb sollte man keinen Gedanken daran verschwenden, was andere Menschen für richtig halten oder wie viel Potenzial sie in einem sehen.

Nur, wenn man für sich festlegt, was man persönlich erreichen möchte und welche Schritte unternommen werden müssen, um dieses Ziel zu realisieren, wird man ausreichenden Fokus aufbringen können.

#3 – Social Media für sich arbeiten lassen

So schön die sozialen Medien sein mögen, sie haben auch eine dunkle Seite. Manche Menschen fühlen sich dazu berufen, so viele negative Dinge zu teilen, wie sie nur können.

Ob schlechte Nachrichten aus dem Fernsehen, persönliche Krisen oder ihre negativen Gedankengänge, sämtliche geistige Ergüsse werden veröffentlicht. Diese Negativität kann ‚runterziehen.

Es gibt aber auch gute Nachrichten – den „Nicht mehr folgen“-Button, der übergreifend auf jedem Kanal der sozialen Medien zur Verfügung steht. So wird es ein Leichtes, Posts von Pessimisten auf Facebook, Twitter oder Instagram zu ignorieren.

Im realen Leben würde man auch keine Zeit mit Menschen verbringen, die einem ein negatives Gefühl vermitteln. Wieso sollte man das dann in den sozialen Medien tun?

Viel mehr Sinn macht es doch, genau den Leuten zu folgen, die eine positive Ausstrahlung besitzen und ähnliche Ziele verfolgen wie man selbst. Weiter sollte man auch eigene Erfolge veröffentlichen, um bei anderen Menschen ein positives Gefühl auszulösen.

Ist der eigene Social-Media-Feed voll von positiven Ergebnissen, kann sich das unglaublich auf die Motivation und den Drive für zukünftige Trainingseinheiten auswirken.

#4 – Den Erfolg von Vorbildern analysieren

Bevor hier motivierende Personen aufgelistet werden und sich eventuell jemand angegriffen oder verletzt fühlt, weil er nicht aufgezählt wurde, wird auf eine Auflistung verzichtet.

Fakt ist aber, dass es in Zeiten von Social Media unglaublich inspirierende Personen gibt. Personen, die ein Bild oder ein Video veröffentlichen und dadurch innerhalb von Sekunden eine unglaubliche Motivation wecken.

Zwar ist es schon sehr gewinnbringend, diesen Vorbildern zu folgen und sich die tägliche Portion Motivation abzuholen. Noch mehr profitiert man aber davon, mehr über diese Motivatoren und ihren Lebensweg zu lernen.

Wieso haben sie sich für das Training entschieden? Wie verlief ihr Start? Wie lange hat es gedauert, bis sie dort waren, wo sie sein wollten? Welche Steine wurden ihnen auf ihrem Weg zum Erfolg vor die Füße geschmissen?

Mehr über die Reise seiner Vorbilder zu erfahren, wird auch den eigenen Lebensweg beeinflussen, weil man sich bewusst machen kann, wie viel erreicht werden kann, wenn man nur hart genug arbeitet.

In schlechten Zeiten hilft ein unterstützendes Umfeld.

#5 – Unterstützendes Umfeld

Es gibt schlechte Nachrichten, die unvermeidbar sind. Das Leben verläuft nicht immer positiv und irgendwann wird jeder mit kritischen Situationen konfrontiert. In diesen Zeiten ist es nicht immer leicht, sich für das Training zu motivieren oder die Ernährung strikt beizubehalten.

Egal, wie sehr man es auch versucht, der Drive scheint zu fehlen. Selbst falls man es schafft, trotzdem ins Studio zu gehen, wird man mit dem Kopf nicht voll bei der Sache sein.

Aus diesem Grund benötigt man ein soziales Umfeld aus lieb gewonnenen Menschen und Freunden. An demotivierenden Tagen sind diese Personen der Fels in der Brandung. Man ruft sie an und teilt seine Bedenken mit ihnen.

Wichtig dabei ist, dass dieses Umfeld verlässlich ist und einen positiven Einfluss auf die Ziele hat, für die man kämpft. Familie, Freunde oder der Trainingspartner sind gute Anlaufstationen. die den Unterschied zwischen einer ausgefallenen Trainingseinheit und einem produktiven Workout ausmachen können.

Die Beständigkeit bildet die Basis für eine erfolgreiche körperliche Entwicklung. Nur, wenn man über einen langen Zeitraum kontinuierlich am Ball bleibt, wird man am Ende des Tages mit konstantem Muskelaufbau belohnt. Damit man nicht die Motivation verliert, muss man seiner Motivation und seinem Drive mindestens genau so viel Beachtung schenken wie dem Training und der Ernährung. Was nützt der ausgeklügeltste Trainingsplan und eine perfekt abgestimmte Ernährung, wenn man diese nur über wenige Wochen verfolgen kann, weil danach das Handtuch geworfen wird?


Quelle: muscleandstrength.com/articles/11-mindset-tips-for-focus-and-motivation

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