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3 Dinge, die man von Wettkampfathleten lernen kann!

Wer denkt, dass Bodybuilding eine simple Sache ist, bei der man nur grundlegende Dinge beachten muss, wird spätestens dann enttäuscht, wenn er eine gewisse Zeit im Studio verbracht hat. Kaum eine andere Sportart fordert dem Einzelnen so viel Leidenschaft und Eigeninitiative ab, wie es der Kraftsport macht. Nicht selten glauben Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, dass lediglich ein paar Gewichte bewegt werden und Reis mit Hühnchen gegessen werden müssen, um spätestens in einem halben Jahr wie Arnold Schwarzenegger auszusehen. Irgendwann wird aber jedem motivierten Athleten klar, dass es unzählige Mechanismen gibt, die dazu beitragen, ob der Muskelaufbau gelingt oder nicht.

Wenn man realisiert hat, dass das Bodybuilding nicht nur aus Pumpen und Essen besteht, sondern für den Erfolg kleinste Details beachtet werden müssen, findet man sich schnell in einer Situation wieder, in der man nach den richtigen Antworten sucht.

Dabei wird oft wahllos auf Informationen aus dem Internet zurückgegriffen, ohne darüber nachzudenken, von wem diese Informationen bereitgestellt werden. Schnell gerät man dabei an selbsternannte Experten, die vor ihrer Tastatur damit prahlen, den ultimativen Ansatz zu kennen.

Aber auch außerhalb des World Wide Web lauern immer wieder Gefahren. So muss der Breiteste im Studio nicht immer die meiste Ahnung haben, sondern verwendet eventuell nur viel mehr illegale Substanzen als die anderen Studiobesucher.

Irgendwo muss man aber ansetzen. Also blickt man auf Sportler, die es eigentlich wissen müssen. Athleten, die an Wettkämpfen teilnehmen und dadurch mit der Manipulation des Körpers vertraut sind.

Unerwähnt bleiben soll nicht, dass viele Wettkampfsportler gerade zu besessen sind und man auch ihnen nicht jede einzelne Trainings- und Ernährungsstrategie ohne zu hinterfragen abkaufen sollte.

Es muss nicht jedes einzelne Gramm abgewogen und das komplette soziale Umfeld vernachlässigt werden. Trotzdem gibt es gewisse Gewohnheiten, die man von den erfahrenen Wettkämpfern übernehmen sollte.

Vielmehr geht es um die positiven Attribute, die einen Wettkampfsportler in einer körperlichen Verfassung halten, die weit über dem Durchschnitt der Normalbevölkerung liegt. Die Intensität im Training und die Art, wie die Ernährung gestaltet und verfolgt wird, tragen dazu bei, dass ein Lifestyle beibehalten wird, der die Arbeitsmoral hochhält und den Muskelaufbau erfolgreich macht.

Wettkampfsportler haben Eigenschaften, die man auch als Hobbysportler übernehmen sollte.

#1 – Intensität

Eine Fähigkeit, die man keinem Wettkämpfer absprechen kann, ist es, die Intensität in jedem einzelnen Workout so hochzuhalten, obwohl in vielen Fällen an sechs oder sieben Tagen in der Woche trainiert wird.

Ihre Leidenschaft für den Sport und ihre Ziele kennt keine Pause. Sie haben das ganze Jahr über einen Drive, der es ihnen leicht macht, strenge Diäten einzuhalten und schwere Gewichte zu bewegen.

Das Bodybuilding ist nicht auf eine Saison oder eine einzige Vorbereitung auf den Wettkampf limitiert. Der Sportler muss einen Lifestyle entwickeln und übernehmen, den er dauerhaft und nicht nur zeitweise verfolgt.

Aus diesem Grund wird man auch keinen erfolgreichen Athleten sehen, der im Studio nach seinem Smartphone greift, um die neusten News zu checken. Auch wird er kaum von einer nutzlosen Maschine zur nächsten rennen. Hier zählt einzig und alleine das, was am Ende wirkt. Schwere Gewichte und harte Arbeit.

Dabei gibt es keine Ausreden. Es werden keine Wiederholungen oder Sätze übersprungen. Eher wird versucht, mehr Arbeit auszuführen, als eigentlich geplant war. Diese Fokussierung und der unbändige Wille eines Wettkämpfers sollten von jedem Hobbysportler übernommen werden.

Der erste Schritt besteht darin, einen Plan auszuarbeiten – egal ob Training oder Ernährung – und sich konsequent an diesen zu binden. Dieser Plan soll nicht nur einfach ein Plan sein. Man muss eine Leidenschaft für das ausgearbeitete Konzept entwickeln und es mit Herzblut verfolgen.

Details sind dabei entscheidend. Nicht nur das Ziel muss aus dem Plan hervorgehen. Wichtig ist, dass man die einzelnen Schritte auf seinem Weg festhält und genau weiß, wie man zum erfolgreichen Ende gelangt.

#2 – Selbstkontrolle

Eine kalorienreduziert Diät ist wohl für keinen Menschen ein glückliches Unterfangen, auch nicht für Sportler, die sich auf einen Wettkampf vorbereiten. Es bedarf einer unglaublichen Willenskraft und einem Verlangen danach, möglichst clean zu essen – und das kontinuierlich.

Einige Athleten haben keine Probleme damit, sich komplett von Junk und Süßigkeiten loszusagen. Diese Sportler sind gesegnet. Ein Großteil aller Menschen wird aber immer wieder Gelüste entwickeln, die es zu bekämpfen gilt.

In einer Diät konsistent zu bleiben, kann aber auch bedeuten, hin und wieder Cheats zu integrieren, wenn sie benötigt werden. Das kann jede Woche oder ein einziges Mal im Monat sein. Die Strategie ist hier entscheidend.

Dabei muss eine Sache beachtet werden. Ein Cheat ist eine Mahlzeit, kein ganzer Tag. Ob diese Mahlzeit aus Süßigkeiten oder einer Pizza besteht, entscheiden die individuellen Vorlieben.

Es gibt tatsächlich einige Athleten, die ihre Vorbereitung und ihren Lifestyle konsequent nach dem Prinzip von „If it fits your Macros“ ausrichten, dabei fast täglich Junk und Süßigkeiten integrieren und trotzdem erfolgreich sind. Für die meisten Hobbysportler ist dieser Ansatz aber gefährlich, weil erfahrungsgemäß schnell übertrieben wird.

Auch Wettkampfsportler sind nicht perfekt und werden hin und wieder über die Stränge schlagen. Was man von ihnen lernen kann ist, dass sie sich von einem Ausrutscher nicht aus der Bahn werfen lassen.

Ein kleiner Fehler ist kein Freifahrtsschein für eine komplette Fressattacke. Wenn man weiß, dass Fehler passieren, aber auf lange Sicht gesehen keine negativen Auswirkungen haben, wird man Beständigkeit entwickeln und ungeplanten Cheats keine Bedeutung zukommen lassen.

Einzelne Cheatmahlzeiten sind auch im Wettkampfsport erlaubt.

#3 – Planungsfähigkeit

Im Bodybuilding ist die Geduld eine Tugend und schnelle Belohnungen werden nicht vorkommen. Natürlich sind schnelle Erfolge schön, wenn es darum geht, Fett zu verlieren und die Muskeln zum Vorschein zu bringen. Die beste Wahl ist das aber nicht immer.

Schon am Anfang einer Diät mit Kanonenkugeln auf Spatzen zu schießen, lässt zum Ende, wenn es darauf ankommt, keinen Platz mehr für weitere Griffe in die Trickkiste. Plateaus können so nicht überwunden werden.

Viel besser ist es, sich an Wettkampfsportlern zu orientieren. Diese starten locker in ihre Diät, bedienen sich an einer Taktik und greifen erst zur nächsten, wenn es notwendig wird, weil das Gewicht stagniert.

Mit dem Ziel, möglichst viel Fett abzuwerfen, sollte man immer darauf bedacht sein, sämtliche Muskelmasse zu halten, für die man so hart gearbeitet hat. Eine sinnvolle Nahrungsergänzung ist dabei genau so wichtig wie die kontinuierliche Abnahme in einem angemessenen Rahmen.

Eine weitere Sache, die man übernehmen sollte, ist der zeitweise Verzicht auf die Kalorienreduzierung. Kein Wettkampfsportler wird sich dauerhaft in einer Diät befinden. Er weiß, dass man nach einer gewissen Zeit dem Körper Erholung geben muss, weil er sich sonst an seine Ressourcen klammert. Der Stoffwechsel wird dadurch geschädigt.

Eine adäquate Kalorienzufuhr in Zeiten des Aufbaus sind deshalb notwendig, damit dauerhaft erfolgreich am eigenen Körper gearbeitet werden kann.

Diese Charaktereigenschaften von Wettkampfsportlern zu übernehmen, wird jedem Hobbysportler die Möglichkeit geben, sich erfolgreich weiterzuentwickeln. Man muss nicht unbedingt das Ziel haben, irgendwann auf der Bühne zu stehen, um das Verhalten zu übernehmen. Auch Sportler, die nur im Sommer am Baggersee prahlen möchten, werden mit der Intensität, der Arbeitseinstellung, der Disziplin und der Leidenschaft eines Wettkämpfers große Erfolge feiern.


Quelle: muscleandstrength.com/articles/3-things-you-should-steal-from-a-competitors-lifestyle

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