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Warum der Bauch aktiv trainiert werden sollte

Manche Trainer und Experten sagen, dass man die Bauchmuskulatur nicht aktiv trainieren müsse. Das passende Argument dazu lautet, dass bei den bekanntesten Grundübungen, wie beispielsweise Kniebeugen oder Kreuzheben, der Rumpf sehr stark involviert ist und genügend beansprucht wird. Auch beim Olympischen Gewichtheben braucht man eine gut entwickelte Mittelpartie, um maximale Leistung zu erbringen. Aktives Bauchtraining sei demnach überflüssig, da man mit den erwähnten Übungen eine ausreichend große passive Belastung erziele!

Es ist durchaus so, dass die Kraft im Bauch bei den Grundübungen entscheidend ist, doch diese Tatsache lässt sich auf zwei unterschiedliche Arten interpretieren:

  • „Ich muss meinen Bauch nicht trainieren, denn er ist bei den Grundübungen sehr stark beteiligt.“
  • „Ich muss meinen Bauch trainieren, weil er bei den Grundübungen sehr stark beteiligt ist.“

Das Problem sollte klar werden. Viele clevere Trainierende trainieren vermehrt ihren Bauch, weil sie verstehen, dass sie damit ihre Leistungen verbessern können. Warum sonst sollten auch zum Beispiel Powerlifter oder Gewichtheber, die an Wettkämpfen teilnehmen, direktes Bauchtraining in den Trainingsplan integrieren? Wenn also Kraftsportler auf höchstem Niveau ihren Rumpf aktiv trainieren, dann sollte diese Vorgehensweise auch dem Otto Normal Studiogänger zugute kommen.

Aktives Bauchtraining sollte definitiv von einem Großteil der Studiogänger in den Trainingsplan integriert werden.

Es gibt außerdem noch ein anderes Problem. In der Theorie ist es korrekt, dass die meisten Grundübungen den Rumpf stärken, doch das ist nur der Fall, wenn dieser auch funktional ist und du ihn richtig einsetzen kannst. Er darf nicht zu Beginn schon ein schwaches Glied in der Kette sein. Wenn du deine Bauchmuskeln nicht richtig einzusetzen weißt, werden sie bei anderen Übungen keine größere Stimulation erfahren.

Aber Bauchmuskeln werden doch in der Küche gemacht, oder?

Das ist zu einem gewissen Grad richtig. Du kannst deinen Bauch so hart und häufig trainieren wie du möchtest, doch wenn dein Körperfettanteil zu hoch ist, wirst du keinen Sixpack sehen.

Der eine oder andere Mensch ist genetisch gesegnet und hat nach einer Diät einen gut sichtbaren Sixpack, ohne den Bauch aktiv zu trainieren. Beansprucht man die Mittelpartie aber durch direktes Bauchtraining hart, macht man die Muskelbäuche dicker, was zum definierten Look beiträgt. Das liegt daran, dass die sehnigen Separationen, die den Sixpack kennzeichnen, wenn überhaupt nur sehr gering mitwachsen. Wenn man also den Muskelquerschnitt vergrößert, wird jeder durch die Sehnen abgegrenzte Bereich auf dem Waschbrettbauch mehr betont.

Man kann auch im Bodybuilding oft beobachten, dass bestimmte Athleten allgemein betrachtet einen guten Körper vorweisen können, aber die Separationen im Bauchbereich kaum sichtbar sind. Diese Bodybuilder trainieren ihren Rumpf meistens nur kurz vor dem Wettkampf oder eben gar nicht. Wer allerdings einen Sixpack wie gemeißelt präsentieren möchte, muss in der Offseason die nötige Muskulatur aufbauen. In der Diät, in der es größtenteils darum geht, die hart erarbeiteten Muskeln so gut es geht zu halten, ist es dafür zu spät.

Unabhängig des konkreten Ziels, sollte man grundsätzlich seinen Bauch aktiv trainieren. Wenn stärker werden oder einfach nur besser aussehen möchte, muss der Rumpf regelmäßig direkt beansprucht werden. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Manche Menschen müssen einen konkreten Muskel nicht trainieren, um ihn zum Wachstum zu animieren, da sie genetisch eben prädestiniert sind. Wir sprechen hier aber wie gesagt von Ausnahmen, die maximal die Regel bestätigen und nicht an der Tagesordnung sind!


Quelle: t-nation.com/training/tip-train-your-abs-directly

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