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GANNIKUS Original
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Kein Vorteil: Warum der GANNIKUS Original GALENIKUS kein Arginin enthält!

Bei einem Pre-Workout-Booster handelt es sich in erster Linie um ein Produkt, welches die Motivation beim und den Spaß am Training fördern soll. Neben einem guten Fokus und mehr Energie sollte ein komplettes Produkt auch zu einer Verbesserung des Pump-Effektes führen. Doch ein guter Pump fühlt sich nicht nur an wie eine Zeitmaschine zu mehr Muskeln, sondern kann tatsächlich auch den Trainingsreiz steigern. Deshalb haben wir im GANNIKUS Original GALENIKUS versucht, diesen Effekt durch eine ausgeklügelte Formel auf Grundlage von Synergien zu optimieren. Warum im Galenikus dennoch kein Arginin enthalten ist, erklären wir euch heute!

Wir haben uns eine ausgeklügelte Matrix überlegt, die über verschiedene Wege zu einem pralleren und volleren Muskel während des Trainings führen soll, solange natürlich die grundlegenden Rahmenbedingungen wie ausreichend Regeneration, das entsprechende Training und eine adäquate Ernährung erfüllt sind. Viele unserer Kunden fragten jedoch, weshalb der GANNIKUS Original GALENIKUS kein Arginin enthält. Klären wir dazu zunächst aber, was der Pump-Effekt eigentlich ist.

Was ist der Pump-Effekt?

Der Begriff „Pump-Effekt“ beschreibt das temporäre Anschwellen der Muskelzellen, das beim Krafttraining stattfindet, speziell dann, wenn wir mit höheren Wiederholungszahlen und kürzeren Satzpausen trainieren. Um zu verstehen, warum das passiert, müssen wir uns in Erinnerung rufen, was in den Muskeln beim Training geschieht.

Der Pump-Effekt Galenikus Arginin
Durch das Anschwellen der Muskelzellen werden feine Venen verengt, wodurch Blut schneller in den Muskel fließt, als es ihn verlässt.

Sobald wir unsere Muskeln kontrahieren, entstehen in unseren Muskelzellen gewisse Metabolite beziehungsweise Stoffwechselprodukte wie Laktat [1]. Diese Substanzen beeinflussen den Pump-Effekt auf verschiedene Wege [2]. Zuerst wird der Muskel stärker mit Blut versorgt, um die Metaboliten wegzuspülen, wodurch die Muskelzellen anschwellen. Weiterhin sorgen diese Stoffe dafür, dass mehr Flüssigkeit in die Zellen gelangt und sie dadurch dicker werden. Dies führt dann dazu, dass kleinste Blutgefäße zwischen den Zellen verengt werden und das Blut dadurch den Muskeln langsamer verlassen kann als zuvor.

Wenn die Muskelfasern entspannt sind, kann das Blut leicht zwischen ihnen hindurchfließen. Sobald sie jedoch anschwellen, verengen sie die venösen Gefäße, die das Blut zurück zum Herzen transportieren. Dadurch wird Blut schneller in den Muskel hineingepumpt, als es ihn verlässt, weshalb er weiter anschwillt. Je öfter der Muskel kontrahiert, desto mehr Metaboliten sammeln sich in den Muskelzellen und desto stärker ist die Schwellung [2]. Mit anderen Worten: Der Pump-Effekt stellt eine vorübergehende Vergrößerung des Muskelquerschnitts aufgrund einer Ansammlung von Blut und Flüssigkeit dar.

Was ist L-Arginin und welchen Einfluss hat es auf den Pump-Effekt?

Bei L-Arginin handelt es sich um eine semi-essenzielle und proteinogene Aminosäure. Semi-essenziell bedeutet, dass Arginin für den Menschen unter bestimmten Bedingungen essenziell, also lebensnotwendig sein kann. Proteinogen bedeutet, dass Arginin in Lebewesen ein Bestandteil von Proteinen ist und in diese eingebaut wird. In unserem Körper hat Arginin eine Vielzahl an verschiedenen Aufgaben. So ist es unter anderem ein Zwischenprodukt im Harnstoffzyklus und dient als direkte Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO) [2].

NO wiederum wirkt auf die glatten Muskelzellen der Blutgefäße und weitet sie. Im Bodybuilding wird sich dieser Effekt zunutze gemacht, um den Pump-Effekt zu verstärken. Man kann sich das vorstellen wie mit einem Gartenschlauch. Wenn wir den Schlauch verengen, kann weniger Wasser hindurchfließen und der Druck nimmt zu. Ist der Schlauch dagegen offen, kann deutlich mehr Wasser, oder in unserem Falle Blut, bei einem geringeren Druck hindurchfließen. Klingt, als ob L-Arginin in einem Pre-Workout-Booster großen Sinn ergeben würde, oder? Nicht zwangsweise!

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Warum enthält der GANNIKUS Original GALENIKUS kein Arginin?

Um diese Frage zu klären, müssen wir den Harnstoffzyklus betrachten. Er dient im menschlichen Körper vorrangig dazu, den anfallenden Stickstoff aus dem Abbau von Aminosäuren zu entgiften. Dieser Prozess findet jeden Tag in jeder Sekunde im Rahmen von Um- und Abbauprozessen statt. Arginin übernimmt dabei eine wichtige Rolle. Der Harnstoff wird in mehreren Schritten zunächst auf L-Ornithin übertragen, wodurch L-Citrullin entsteht. Dieses wiederum wird dann in Arginin umgewandelt, bevor der Stickstoff in Form von Harnstoff abgespalten und über den Urin ausgeschieden werden kann.

Harnstoffzyklus Galenikus Arginin

Die Umwandlung von L-Citrullin in L-Arginin ist daher ein sehr natürlicher Prozess, den unser Körper tagtäglich unzählige Male durchführt. Die orale Aufnahme von L-Citrullin hat gezeigt, dass sie nicht nur den Spiegel von L-Citrullin im Blut selbst anheben kann, sondern auch die Gehalte an L-Arginin. Man fand dabei sogar heraus, dass die Einnahme von L-Citrullin den Gehalt von L-Arginin im Blut stärker beeinflusst als L-Arginin selbst. Zwar lässt die direkte Einnahme von L-Arginin den Spiegel schneller und kurzfristig höher steigen, doch sind die absoluten Gehalte über die Zeit höher, wenn L-Citrullin eingenommen wurde [3].

Dieses Phänomen scheint damit zusammenzuhängen, dass L-Citrullin im Darm besser aufgenommen werden kann als L-Arginin und auch besser vertragen wird als hohe Mengen seines Verwandten. Somit haben wir im GANNIKUS Original GALENIKUS nicht auf Arginin, sondern auf die effektivere Aminosäure von beiden gesetzt und L-Citrullin Malat in einer Menge von 6000 Milligramm pro Portion verwendet.

Die Kombination von L-Citrullin und L-Arginin

Der eine oder andere wird nun die berechtigte Frage stellen, weshalb wir im Galenikus nicht Arginin und Citrullin gleichzeitig eingesetzt haben. Dies könnte unter Umständen durchaus Sinn ergeben, denn L-Citrullin und L-Arginin werden im Dünndarm über zwei verschiedene Transporter aufgenommen. Untersuchungen zeigen, dass eine Dosis von fünf bis zehn Gramm L-Citrullin den Spiegel von L-Arginin um das Doppelte bis Dreifache anheben kann. Höhere Mengen scheinen jedoch keinen weiteren Anstieg zur Folge zu haben, während der Spiegel des L-Citrullins weiter nach oben geht [4].

Dank eurem Feedback: Der GANNIKUS Original Galenikus ist zurück – besser als je zuvor!

Als wir mit dem GANNIKUS Original GALENIKUS Pre-Workout-Booster das Jahr 2020 mit einem richtigen Kracher begonnen haben, hätten wir selbst nicht mit einer derart hohen Nachfrage gerechnet. Innerhalb von nur 24 Stunden habt ihr rund zwei Drittel unseres gesamten Lagerbestandes aufgekauft und trotz einer zusätzlichen Nachproduktion der ersten Charge mussten wir nach nur zwei Monaten […]

Sobald Citrullin also zu keiner weiteren Steigerung des L-Arginin-Spiegels führt, kann zusätzlich L-Arginin verwendet werden, um dessen Spiegel im Blut noch weiter zu erhöhen. Da es sich beim GANNIKUS Original GALENIKUS jedoch um einen umfangreichen Pre-Workout-Booster handelt und nicht um einen separaten Pump-Booster, hat es ausgereicht, eine hohe Menge L-Citrullin zu verwenden. Immerhin kann ein zu starker Pump-Effekt den Abtransport von Metaboliten sowie die Versorgung der Muskulatur mit Sauerstoff hemmen und dadurch die Trainingsleistung und infolgedessen den Trainingsreiz reduzieren.

Weiterhin würde der zusätzliche Einsatz von L-Arginin im Grammbereich die Menge einer Portion des GANNIKUS Original GALENIKUS erheblich steigern und so nicht nur dafür sorgen, dass ihr weniger Portionen pro Dose bekommt, sondern das Risiko dafür erhöhen, dass euch unser Pre-Workout-Booster auf den Magen schlägt

Synergien sorgen für eine maximale Ausnutzung von Citrullin

Doch auch wenn wir im GALENIKUS bewusst auf L-Arginin verzichtet haben, lag es uns am Herzen, das Maximum aus der gegebenen Dosis L-Citrullin herauszuholen. So sorgt die Aminosäure L-Norvalin im GANNIKUS Original GALENIKUS dafür, dass das aus L-Citrullin produzierte Arginin langsamer abgebaut werden kann und somit länger im Körper zur Verfügung steht. Die Procyanidine aus dem Pinienrinden-Extrakt steigern dagegen die Umwandlung von L-Arginin in Stickstoffmonoxid und erhöhen so die Ausbeute der Aminosäure.

GALENIKUS Arginin synergien
Citrullin und Arginin stellen die Vorstufen von Stickstoffmonoxid dar. Damit dieses effektiver hergestellt wird und länger wirkt, sind zusätzlich L-Norvalin und Pinienrinden-Extrakt enthalten.

Was ist, wenn ich den maximalen Pump-Effekt aus dem GALENIKUS und Arginin möchte?

Zugegeben, der GANNIKUS Original GALENIKUS maximiert nicht nur den Pump-Effekt, sondern sorgt mit seinen Stimulanzien auch für eine langanhaltende Wachheit. Die volle Portion ist für manch einen daher vielleicht etwas viel, besonders wenn am Abend trainiert wird. Bei der Einnahme einer halben Portion wird man zwar immer noch einen verbesserten Pump-Effekt wahrnehmen, doch könnte das Citrullin und Co. dann auch etwas höher dosiert sein. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, zusätzlich den GALENIKUS PUMP zu entwickeln. Er eignet sich als stimulanzienfreier Pre-Workout Booster oder als perfekte Kombination zum GALENIKUS, um den Pump-Effekt zu maximieren


Quellen:

  1. Vianna, Jefferson, et al. „Aerobic and anaerobic energy during resistance exercise at 80% 1RM.“ Journal of human kinetics 29.Special Issue (2011): 69-74.
  2. Schoenfeld, Brad J., and Bret Contreras. „The muscle pump: potential mechanisms and applications for enhancing hypertrophic adaptations.“ Strength & Conditioning Journal 36.3 (2014): 21-25.
  3. Curis, Emmanuel, Pascal Crenn, and Luc Cynober. „Citrulline and the gut.“ Current Opinion in Clinical Nutrition & Metabolic Care 10.5 (2007): 620-626.
  4. Moinard, C., et al. „Dose-ranging effects of citrulline administration on plasma amino acids and hormonal patterns in healthy subjects: the Citrudose pharmacokinetic study.“ British journal of nutrition 99.4 (2008): 855-862.
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