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Erschreckendes Ergebnis: Darum bewertet Öko-Test Vitamin D-Produkte als „nutzlos“?!

Die Einnahme von Vitamin D-Produkten wird immer beliebter. Gerade jetzt in den Wintermonaten supplementieren viele Sportler, aber auch Otto Normalbürger mit entsprechenden Kapseln, Tropfen und Tabletten. Anders als andere Vitamine nehmen wir Vitamin D nicht hauptsächlich über die Nahrung auf, sondern produzieren es selbst über die Haut, wenn UV-B Strahlen der Sonne auf sie treffen. Doch da wir in den kälteren Monaten wenn überhaupt nur eingepackt in dicken Jacken das Haus verlassen und die Intensität der Strahlen in unseren Breiten im Winter nicht ausreicht, um signifikante Mengen des fettlöslichen Stoffes zu produzieren, erachten es viele Menschen als sinnvoll, ihn separat zuzuführen. Einige Massenmedien bleiben jedoch skeptisch, weshalb auch die Plattform Öko-Test Vitamin D-Produkte meist als mangelhaft bewertet.

Was ist Vitamin D und wie wirkt es?

Um uns einen kurzen Überblick zu verschaffen, müssen wir zunächst klären, was Vitamin D überhaupt ist und wie es produziert wird. Wie viele andere Lebewesen deckt der Mensch seinen Vitamin D-Bedarf hauptsächlich durch die Einstrahlung von Sonnenlicht bzw. UV-Licht auf die Haut. Da Vitamin D ein essenzieller Nährstoff ist, sind wir im Grunde somit abhängig von der Sonne. Nur wenige Lebensmittel enthalten das Vitamin und wenn, dann meist nur in geringer Konzentration. In unseren Breitengraden reicht die Intensität der UV-B Strahlung auch nur vom späten Frühling bis frühen Herbst dazu aus, signifikante Mengen Vitamin D über die Haut zu produzieren und in den Wintermonaten zeigen sich ohnehin die wenigsten von uns leicht bekleidet im Freien. Glücklicherweise ist Vitamin D in der Leber speicherbar. Zu weiten Teilen unserer Evolution verbrachte der Mensch den Sommer im Freien und konnte damit einen Vitamin D Speicher aufbauen, der ihn das ganze Jahr über versorgte.

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In unserer heutigen Zeit verbringen die meisten Menschen den Großteil ihrer Zeit in Büroräumen, Fabrikgebäuden, Fahrzeugen etc. Jedoch durchdringen die nötigen UV-B Strahlen keine Wände und auch kein Glas, weshalb wir weniger Vitamin D produzieren als unter direkter Sonneneinstrahlung. Die Zeit, die wir im Sommer draußen verbringen, reicht bei vielen Menschen nicht mehr aus, um einen adäquaten Speicher von Vitamin D aufzubauen. Mittlerweile supplementieren vor alle, Sportler und andere gesundheitsbewusste Menschen diesen essenziellen Nährstoff, da in den letzten Jahren vermehrt darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ein optimaler Vitamin D-Spiegel weitreichende gesundheitliche Vorteile mit sich bringen kann.

Die wichtigste Aufgabe von Vitamin D ist es, den Kalzium-Stoffwechsel zu regulieren. Es hilft bei der Aufnahme des Minerals aus dem Darm und steuert die Einlagerung in die Knochen [1, 2]. Somit zählt eine geringe Knochenmineraldichte im Sinne der Rachitis oder Osteomalazie als Hauptsymptom für einen klinischen Vitamin D-Mangel. Aber auch für unsere Muskulatur, das Immunsystem und weitere Stoffwechselvorgänge ist eine adäquate Versorgung wichtig [2].

Einen ausführlichen Bericht über die positiven Eigenschaften, Mangelerscheinungen und das Vorkommen in Lebensmitteln von Vitamin D haben wir unserem Lexikon zusammengefasst!

Vitamin D – Mangel, Überdosierung und Vorkommen in Lebensmitteln

Unter dem Begriff Vitamin D versteht man eine Gruppe von fettlöslichen Vitaminen. Der wichtigste Vertreter namens Cholecalciferol (D3) kann von unserem Körper durch die direkte Einstrahlung von Sonnenlicht auf die Haut gebildet werden. Im nachfolgenden Beitrag findest du alle wichtigen Informationen, die dieses als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzte Vitamin betreffen. Dabei gehen wir unter anderem auf Mangel, […]

Wie hat Öko-Test Vitamin D getestet?

In einem Beitrag des ÖKO-TEST Jahrbuches für 2020 schreiben die Autoren Christine Throl und Kai Thomas, dass Vitamin D-Tabletten oft überdosiert seien. Für den Test kaufte man 20 Produkte ein, darunter fünf rezeptfreie Arzneimittel aus der Apotheke und 15 handelsübliche Nahrungsergänzungsmittel aus Drogerien und Supermärkten. Begutachten ließ man sie von Professor Manfred Schubert-Zsilavecz vom Institut für Pharmazeutische Chemie der Universität Frankfurt. Eine chemische Analyse der Inhaltsstoffe und ein Vergleich zwischen Vitamin D-Gehalt und Deklaration wurde augenscheinlich nicht durchgeführt.

Stattdessen wurde anhand der folgenden Fragen bewertet:

  • Ist ihre Wirksamkeit beziehungsweise ihr Nutzen belegt?
  • Sind alle wichtigen Warnhinweise in den Beipackzetteln aufgeführt?
  • Enthalten die Pillen und Tropfen bedenkliche oder umstrittene Hilfs- und weitere Inhaltsstoffe?
  • Werden die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung für Höchstmengen von Vitaminen und Mineralstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln eingehalten?

Wichtig dabei anzumerken ist folgender Absatz, den man bei der Erläuterung des Testverfahrens festhält:

Nahrungsergänzungsmittel haben keinen Nutzen für den gesunden Verbraucher. Sie können daher höchstens mit „befriedigend“ abschneiden. Weitere Notenabzüge gab es für Überdosierungen und für Deklarationsmängel. Abwertungen für bedenkliche Hilfsstoffe und PVC in der Verpackung wirkten sich nicht auf das Gesamturteil aus.“

Die Plattform scheint also ein generelles Problem mit Nahrungsergänzungsmitteln zu haben. Im Fall Vitamin D gibt man an, dass eine Überschreitung einer Menge von 20 Mikrogramm, umgerechnet 800 internationale Einheiten (i.U.), zu einer Abwertung um einen Notenpunkt führt und eine Überschreitung von 25 Mikrogramm (1000 i.U.) sogar um vier Notenpunkte. Man rechtfertigt diese Werte damit, dass das Bundesinstitut für Risikobewertung seit 2018 eine Höchstmengen-Empfehlung von 800 i.U. für Nahrungsergänzungsmittel angibt. Ein fehlender Hinweis zur Eigensynthese von Vitamin D und ein fehlender Hinweis auf die sonnenarme Zeit führen ebenfalls zur Abwertung um einen Notenpunkt. Weitere Abzüge gab es laut ÖKO-TEST bei überhöhten Werten für weitere Inhaltsstoffe wie Selen und Zink sowie Mängel in deren Deklaration.

Da eine Überschreitung der Höchstmenge bei den rezeptfreien Arzneimitteln nicht zu einer Abwertung führte, sollte klar sein, dass diese im Test deutlich besser abschnitten. Hier konnte lediglich ein fehlender Hinweis im Beipackzettel oder sonstigen dem Produkt beigelegten Informationen zu bislang nicht eindeutig belegten Wirkungen von Vitamin D sowie PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung mit jeweils einem Punkt Abzug geahndet werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Nahrungsergänzungsmittel unter diesen Bewertungskriterien nicht mit einer höheren Note als einem „befriedigend“ starten können und weiterhin viel mehr Punktabzüge erreichen können, fielen neun Artikel im ÖKO-TEST für Vitamin D-Produkte durch. Wenn überhaupt könne man nur die rezeptfreien Arzneimittel empfehlen.

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Wie kommt Öko-Test zu dieser Ansicht?

Wie angesprochen gibt es zwei wesentliche Punkte, die die Plattform ÖKO-TEST bei Vitamin D dazu bewegt haben, im Speziellen Nahrungsergänzungsmittel abzuwerten. Der erste Punkt ist, dass sie Supplemente für gesunde Verbraucher pauschal als nutzlos erachten. Tatsächlich treffen wir diese Meinung häufig auch in der allgemeinen Bevölkerung und auch unter Ärzten, doch warum ist das so? Allein die Tatsache, dass rezeptfreie Arzneimittel durch die genannten Punkte nicht abgestraft wurden, liefern einen Hinweis darauf, dass die Pharma-Lobby einen Einfluss haben könnte.

Damit ist keinesfalls gemeint, dass wir ÖKO-TEST unterstellen möchten, die Interessen der Arzneimittelkonzerne bewusst zu vertreten, doch besitzen diese sicherlich einen großen Impact auf die Empfehlungen vieler Mediziner, die in den Artikeln des Verbraucherportals als Experten herangezogen werden. Die in Drogerien, Supermärkten und dem Internet erhältlichen Nahrungsergänzungsmittel sind deutlich günstiger als entsprechende Arzneimittel und nicht gerade förderlich für den Umsatz, den Pharmakonzerne mit ihren Produkten machen. Aus Kosten- und Verfügbarkeitsgründen greifen Verbraucher daher oft auf die günstigeren Produkte zurück.

Öko-Test Vitamin D
Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST bewertete insgesamt 20 Vitamin D-Produkte anhand ihrer Dosierung und Inhaltsstoffe.

Im Test führte schon eine Menge von über 800 i.U. zu Punktabzügen bei Nahrungsergänzungsmitteln, wobei mehr als 1000 i.U. erheblich abgestraft wurden. Diese Meinung basiert auf den Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) [3]. Die Autoren des dazugehörigen Papers gehen sogar so weit, dass Produkte mit einem Gehalt von über 800 i.U. als Arzneimittel angesehen werden.

Die Höchstmengen beruhen auf der Berücksichtigung von drei wesentlichen Parametern:

  • den von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) abgeleiteten tolerierbaren höchsten Tagesaufnahmemengen (Tolerable Upper Intake Level, kurz UL)
  • den Zufuhrmengen von Vitaminen und Mineralstoffen durch die übliche Ernährung
  • den jeweiligen Zufuhrreferenzwerten (Recommended Daily Allowance; RDA).

Das „Tolerable Upper Intake Level“

Dieser Wert beschreibt jene Dosierung, die man ein Leben lang täglich über die Nahrung oder Supplemente aufnehmen könnte, ohne dass es dabei zu einer Schädigung der eigenen Gesundheit kommen sollte. In der Europäischen Union wird der besagte Wert von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) herausgegeben, die ihn vorerst auf 100 Mikrogramm beziehungsweise 4.000 internationale Einheiten (i.U.) pro Tag festgelegt hat [4]. Dieser Wert ist deutlich höher als die Höchstmengenempfehlung des BfR. Dennoch sei erwähnt, dass einige Forschergruppen bereits eine Anhebung des UL auf 10.000 internationalen Einheiten fordern.

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Übliche Zufuhrmengen

Die Nationalen Verzehrsstudien (NVS) des Max-Rubner-Instituts haben erhoben, was die Bevölkerung im Durchschnitt isst und welche Nährstoffe sie dadurch aufnimmt. Auch das BfR benutzt diese Quelle für ihre Empfehlungen. Demnach liegt der Median der Vitamin D-Zufuhr bei Männern bei 2,9 Mikrogramm (116 i.U.) pro Tag und bei Frauen bei 2,2 Mikrogramm (88 i.U.) pro Tag [5]. Das BfR verwendet allerdings einen Wert von 7 Mikrogramm pro Tag beziehungsweise 280 i.U., da dies laut der NVS II die Menge sei, die ein „Hochverzehrer“ täglich aufnehme.

Die Referenzmengen für die tägliche Zufuhr

Die aktuell geltenden Referenzwerte der Nährstoffzufuhr für Vitamin D der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegen bei 20 Mikrogramm pro Tag beziehungsweise 800 internationalen Einheiten [6]. Damit ist die Menge gemeint, die unter der Annahme einer fehlenden Eigensynthese täglich zugeführt werden müsste. Da ein gesunder Mensch Vitamin D jedoch selbst produziert und speichern kann, muss selbst bei einer durchschnittlichen Zufuhr nicht zwangsweise supplementiert werden, um diesen Wert zu erreichen. Weiterhin gibt man an, dass man in Übereinstimmung mit dem US-amerikanischen Institute of Medicine eine 25-Hydroxyvitamin D-Serumkonzentration von mindestens 50 Nanomol als die Konzentration ansehe, die eine wünschenswerte Vitamin D-Versorgung widerspiegelt [6].

Was man dabei jedoch missachtet, ist, dass Menschen individuell auf die Einnahme reagieren. Das Verhältnis zwischen Vitamin D-Aufnahme und -Blutspiegel ist von zahlreichen Faktoren wie Geschlecht, Alter, Körpergewicht, ethnischer Herkunft, Körperfettanteil und weiteren umweltbedingten Umständen abhängig.

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Wie sinnvoll sind die Werte des BfR?

Fassen wir kurz zusammen: Der UL für Vitamin D liegt bei 4000 i.U., wobei sich zahlreiche Daten für eine Anhebung auf 10.000 i.U. aussprechen. Der durchschnittliche Deutsche nimmt rund 100 i.U. Vitamin D pro Tag über die Nahrung auf und kann selbst gewisse Mengen produzieren. Die Zufuhrempfehlung der DGE liegt bei 800 i.U. für einen Erwachsenen, ist jedoch fragwürdig.

Aufgrund der Tatsache, dass das Parathormon, welches Kalzium aus den Knochen freisetzt, bis zu einem Spiegel von 75 Nanomol Vitamin D pro Liter im Blutplasma dosisabhängig sinkt, sehen zahlreiche Forschungsarbeiten diesen Wert als optimal an [7, 8,]. Man hat außerdem gezeigt, dass eine Menge von 1000 i.U. täglich nur bei rund der Hälfte der Menschen ausreichend ist, um diesen Wert zu erreichen [9]. In der Produktbeschreibung des Vitamin D3 + K2 Backup in unserem Shop haben wir eine Formel beschrieben, wie du die Menge an Vitamin D berechnen kannst, die du ungefähr für das Erreichen des Optimalwertes benötigst.

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Vitamin D Mangel in Deutschland

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind 15,2 Prozent der Erwachsenen in Deutschland von einem Vitamin D-Mangel betroffen. Als Mangel wird ein Wert von unter 30 Nanomol pro Liter im Serum angegeben. Eine suboptimale Konzentration von unter 50 Nanomol pro Liter im Serum erleiden dagegen ganze 56 Prozent der Erwachsenen [10]. Wenn wir von einer suboptimalen Versorgung bei unter 75 Nanomol pro Liter ausgehen, könnte die Zahl der Betroffenen weitaus höher sein. ÖKO-TEST zitiert hier eine etwas ältere Untersuchung des RKI, welche zu dem Schluss kam, dass „knapp ein Drittel der Erwachsenen als unzureichend mit Vitamin D versorgt“ gelten.

In der Studie ist jedoch davon die Rede, dass 30,2 Prozent der Erwachsenen „mangelhaft“ mit Vitamin D versorgt seien, was ein Unterschied zu der Formulierung „unzureichend“ ist [11]. Die Autoren sprechen tatsächlich davon, dass lediglich 38,4 Prozent der Erwachsenen eine ausreichende Versorgung erreichen. Man muss kein Genie sein, um zu berechnen, dass entsprechend 61,6, also knapp zwei Drittel der Erwachsenen, unzureichend mit Vitamin D versorgt sind.

Fazit und Zusammenfassung

Trotz der Tatsache, dass ÖKO-TEST bei Vitamin D einräumt, dass teilweise eine „unzureichende“ Versorgung in Deutschland besteht, sehe die Verbraucherplattform dennoch keinen Bedarf für Nahrungsergänzungsmittel und hält diese sogar für nutzlos, solange kein klinischer Mangel vorliege. Dabei müssen wir beachten, dass man zum einen die Untersuchungen, die man bezüglich der Versorgungslage zitiert, fehlinterpretiert hat und zum anderen die Höchstmengenempfehlung, auf der man die Bewertungskriterien aufbaut, unter der Berücksichtigung wissenschaftlicher Daten kritisch zu sehen sind.

Die Referenzwerte der DGE dürften für viele Menschen nicht ausreichen, um eine ausreichende, geschweige denn optimale Versorgung zu erreichen. Zumal die Korrelation zwischen Aufnahme und Blutspiegel von vielen Faktoren abhängig ist. Sicherlich kann man einen ausreichenden oder sogar optimalen Vitamin D Spiegel auch ohne Nahrungsergänzungsmittel erreichen. Unter Betrachtung unseres heutigen Lebensstils ist das für die meisten Menschen jedoch nur schwer umsetzbar, weshalb besonders die pauschale Aussage, Nahrungsergänzungsmittel hätten keinen Nutzen, für uns nicht nachvollziehbar ist.

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Literaturquellen:

  1. Veldurthy, Vaishali, et al. „Vitamin D, calcium homeostasis and aging.“ Bone research 4.1 (2016): 1-7.
  2. Vitamin, D. „Fact sheet for health professionals.“ National Institutes of Health Office of Dietary Supplements website (2017).
  3. Weißenborn, Anke, et al. „Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln.“ Journal of Consumer Protection and Food Safety 13.1 (2018): 25-39.
  4. EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA). „Scientific opinion on the tolerable upper intake level of vitamin D.“ EFSA Journal 10.7 (2012): 2813.
  5. Max Rubner-Institut. „Nationale Verzehrsstudie II. Ergebnisbericht, Teil 2.“ (2008).
  6. Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. „Neue Referenzwerte für Vitamin D“, DGE Aktuell
  7. Holick, Michael F. „Vitamin D status: measurement, interpretation, and clinical application.“ Annals of epidemiology 19.2 (2009): 73-78.
  8. Holick, Michael F., et al. „Evaluation, treatment, and prevention of vitamin D deficiency: an Endocrine Society clinical practice guideline.“ The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 96.7 (2011): 1911-1930
  9. Bischoff-Ferrari, Heike A., et al. „Estimation of optimal serum concentrations of 25-hydroxyvitamin D for multiple health outcomes.“ The American journal of clinical nutrition 84.1 (2006): 18-28.
  10. Robert Koch-Institut: „Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D“, rki.de, Stand 25.01.2019
  11. Rabenberg, Martina, and Gert Mensink. „Vitamin-D-Status in Deutschland.“ (2016).
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