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Ben Weider Classic: Drei Deutsche ganz vorn mit dabei!

Lassen wir allen Nationalstolz einmal bei Seite, ist es doch immer wieder interessant zu verfolgen, wenn Athleten, mit denen man eine Gemeinsamkeit wie die Staatsangehörigkeit oder die Muttersprache teilt, sich in internationalen Wettkämpfen gegen Sportkameraden anderer Nationen messen. Es macht die Athleten einfach nahbarer, wenn über den Sport hinaus noch eine weitere, solch große Gemeinsamkeit besteht. Umso schöner empfinden es die meisten von uns, wenn ein Landsmann zudem erfolgreich ist. Am vergangenen Wochenende konnten wir zwei deutsche Bodybuilder sehen, die ganz oben auf dem Treppchen standen. 

Am zurückliegenden Wochenende fand in der britischen Stadt Watford nahe London die Ben Weider Classic unter dem Namen von Benjamin Weider, dem jüngeren Bruder von Joe Weider, statt. Beide gelten bis heute als die größten Mitverantwortlichen, die dem Bodybuilding zur seiner heutigen Popularität verholfen haben. Während der prestigeträchtige Mr. Olympia sowie dessen internationale Ableger im Amateurbereich jedes Jahr unter dem Namen von Joe durchgeführt werden, dient sein 2008 verstorbener Bruder als Namensgeber der weltweiten Ben Weider Classic Wettkämpfe, bei denen sich aufstrebende Amateurathleten die Profilizenz verdienen können.


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Im Schwergewichtsbodybuilding galt Dominik Woywat aus Hannover als Hoffnungsträger der deutschen Fans. In der Klasse bis 100 Kilogramm Körpergewicht trat der 30-Jährige an und setze sich in einem engen Feld gegen seine Konkurrenten durch. Im Gesamtsiegerstechen war es jedoch der Südafrikaner Julian-Lee Ramdhari, der durch seine „comicartigen“ Proportionen bestach und die begehrte Profilizenz in Anspruch nehmen durfte.

In der Men’s Physique Kategorie B durfte sich David Bär aus dem bayrischen Hof über eine Goldmedaille freuen. Sein Zwillingsbruder Manuel Bär erreichte in der Kategorie C ebenfalls das Finale und landete auf Platz fünf.


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Doch am Ende gab es nur einen der deutschen Athleten, der alle Konkurrenten hinter sich lassen konnte und als frischgebackener Profi die Bühne verließ. 2016 stand der Stuttgarter Benedikt Lukas das letzte Mal auf der Bühne, wobei er nicht nur Deutscher Meister wurde, sondern auch seine Gewichtsklasse auf der Arnold Amateur in Barcelona gewinnen konnte. Damals verfehlte er jedoch knapp den Gesamtsieg. Nun, drei Jahre später, war es dann so weit. Neben dem Klassensieg gelang es dem Lebensgefährten von Bikini-Profi Stephanie Gold, der gesamten Konkurrenz die Stirn zu bieten und sich damit ebenfalls für den Profi-Status zu qualifizieren.

Damit sind Stephanie Gold und Benedikt Lukas eines der wenigen deutschen Paare, in denen sich beide Seiten als Profi bezeichnen können. Obwohl Dominik Woywat weiter um seine Pro Card kämpfen muss, stehen die Chancen für ihn zukünftig nicht schlecht. Der 30-Jährige hat in den vergangenen Jahren deutliche Verbesserungen gezeigt und sollte er dieses Tempo beibehalten, können die deutschen Fans mit Zuversicht auf die kommenden Wettkämpfe des Niedersachsen blicken.

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2 Kommentare

  1. Hallo liebes Gannikus Team,

    Es gab 3 mal Gold in London… Aber irgendwie kennt mich anscheinend keiner… Schade.

    LG David Bär

    • Hallo David

      Danke für deine Nachricht.
      Aufgrund der schlechten Berichterstattung hatten wir leider wirklich nicht alle Ergebnisse auf dem Schirm.
      Es lassen sich nirgends komplette Ergebnislisten finden.
      Doch da wir es nun wissen, werden wir gerne ein paar Sätze über deine Platzierung schreiben.

      Beste Grüße,
      Simon

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