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Winklaar vs. Winklaar: Wer gewinnt das Brüderduell bei der Arnold Classic Australia?

Beim Mr. Olympia 2018 ist etwas passiert, was man so definitiv nicht in aller Regelmäßigkeit zu sehen bekommt. Mit Melissa Bumstead, ihrerseits Athletin in der Figure Division, und Chris Bumstead, stets einer der Topfavoriten auf die Goldmedaille in der Classic Physique, stand im Rahmen des in Las Vegas ausgetragenen Wettkampfs tatsächlich ein Geschwisterpaar auf derselben Bühne. Etwas Ähnliches wird es nun auch am kommenden Wochenende bei der Arnold Classic Australia geben, allerdings starten Roelly und Quincy Winklaar dieses Mal nicht mehr wie bislang in unterschiedlichen Klassen. Vielmehr kämpfen beide gegeneinander um den Titel im Superschwergewicht!

Zweifelsohne zählt Roelly Winklaar zu den Athleten, die in Bodybuilding Kreisen keiner weiteren Vorstellung bedürfen. Der mittlerweile 41-Jährige hat sich mehrfach unter den Besten der Besten bewiesen und verfügt nach jahrelanger Weiterentwicklung inzwischen über eines der massivsten Erscheinungsbilder in der gesamten IFBB Pro League. Der dritte Platz beim Mr. Olympia 2018 hinter Shawn Rhoden und Phil Heath untermauerte sein stetiges Voranschreiten eindrücklich, weshalb auch noch größere Triumphe in der Zukunft keineswegs unmöglich erscheinen. Selbst die Formprobleme, mit denen der Niederländer früher des Öfteren zu kämpfen hatte, haben sich durch die Zusammenarbeit mit Bader Boodai und dem Oxygen Gym in Kuwait mehr oder weniger verflüchtigt, obwohl natürlich die letzte Präsentation bei der Arnold Classic in Columbus kein passendes Beispiel dafür darstellt.

Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder ist Quincy Winklaar, von dessen Existenz mancher Fan nicht einmal im Bilde ist, ein verhältnismäßig unbeschriebenes Blatt. Nach dem Erlangen der Pro Card im Jahr 2011 ging es für den gebürtigen Holländer zunächst in die 212 Division, in der er durch den fünften Platz bei der Tampa Pro 2016 sein bislang bestes Resultat als Profi feierte. Vor allem hinsichtlich seiner Größe stehen dem zweifachen Arnold Classic Teilnehmer aber nüchtern betrachtet mehr Türen offen als Roelly, kommt er doch im direkten Vergleich ungefähr fünf Zentimeter größer daher, was den Start in einer hinsichtlich Gewicht regulierten Klasse ein wenig seltsam anmuten lässt. Grundsätzlich scheint demnach das Potenzial da zu sein, in puncto Muskelmasse noch weiter zu wachsen als sein erfahrenerer Geschwisterteil. Sein Alter von 36 Jahren spielt ihm diesbezüglich ebenfalls in die Karten, doch ob der Mittdreißiger seine Privilegien nutzen wird, steht wie immer auf einem anderen Blatt Papier.

Am kommenden Wochenende wird es also bei der Arnold Classic Australia zum Brüderduell zwischen Roelly und Quincy Winklaar kommen. Selbstverständlich ist die im Titel formulierte Frage eher eine rhetorische. Obwohl man zugegebenermaßen niemals etwas ausschließen sollte, kann „The Q“ seinem größeren Bruder in keinerlei Hinsicht das Wasser reichen, nicht einmal dann, wenn dieser wie beim Wettkampf vor zwei Wochen im amerikanischen Columbus mit Formschwierigkeiten zu kämpfen hat. Als eigentlich höher gewachsener 212 Athlet wird es für den 36-Jährigen eine kaum machbare Aufgabe, sich in Melbourne auf den vorderen Rängen zu platzieren.

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