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Verrückter Trend: Wellness-Influencer propagieren „Po-Loch-Sonnen“!

Um den Muskelaufbau oder die Fettverbrennung zu beschleunigen, begeben sich manche Menschen in ungewöhnliche Gewässer. Während die einen sich Sperma-Shakes genehmigen, setzen andere wiederum auf Muttermilch oder schmeißen sich des schnelleren Verzehrs wegen Thunfisch, Hähnchenbrust & Co. in den Mixer. Keine Frage, die etwas ungewöhnliche Praktik, die derzeit von einigen Wellness-Influencern verbreitet wird und auf den Namen „Po-Loch-Sonnen“ hört, wirkt sich mit ziemlicher Sicherheit nicht auf eure muskulären Zuwächse aus, doch kurz beleuchten möchten wir diesen verrückten Trend trotzdem. 

Unweigerlich gibt es bestimmte Körperpartien, die in der Regel keine Sonne abbekommen. Das ist gemeinhin auch gut so, denn selbst an FKK-Stränden wird es wohl nicht unbedingt gerne gesehen, wenn sich Personen derart entblößen, dass sich tiefste Einblicke in ihr Innerstes offenbaren. Nichtsdestotrotz findet man in diesen Tagen immer mehr Bilder vom sogenannten „Po-Loch-Sonnen„, einem Gesundheitstrend, der sich innerhalb kürzester Zeit in die unvorstellbaren Weiten des World Wide Webs verbreitete. Richtig gehört: Einige Hardliner strecken ihren nackten Allerwertesten gen Himmel, um von vermeintlichen Positiveffekten zu profitieren.

Richtig viral ging das „Po-Loch-Sonnen“, nachdem die Wellness-Influencerin Meagan Whitson einen Instagram-Beitrag darüber veröffentlicht hatte. Demzufolge strecke sie ihr entblößtes Gesäß jeden Tag fünf Minuten der Sonne entgegen, auch wenn 30 Sekunden laut @ra_of_earth, der die Praktik zu lehren vermag, ausreichend sein sollen. Wie die ausübenden Personen verlauten lassen, gehe das „Perineum Sunning“ auf eine taotische Tradition zurück, obwohl es dafür keine Belege zu geben scheint. Auch praktizierende Taoisten wollen nämlich von der verrückten Methode nichts wissen.

Bild: Drei Männer beim "Po-Loch-Sonnen"
Ihr seht: Drei Männer beim „Po-Loch-Sonnen“.

Was die zuträglichen Auswirkungen anbelangt, die das „Butthole Sunning“ mit sich bringen soll, stehen die Versprechungen den getätigten Behauptungen diverser Supplement-Firmen, die ihre Produkte an den Mann bringen möchten, definitiv in nichts nach. So sollen 30 Sekunden Sonnenlicht auf den nackten Hintern einem ganzen Tag Sonnenlicht in Kleidung entsprechen und mehr Energie liefern als mehrere Tassen Kaffee. Darüber hinaus würden Schlaf, Libido und Kreativität verbessert werden, ganz zu schweigen vom Anziehen bestimmter Menschen, die auf der gleichen Frequenz und Wellenlänge schwingen wie man selbst.

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Wirklich überzeugt vom Sonneneinlauf durch den Anus sind Mediziner offensichtlich nicht. Dr. Sam Hay, ein Arzt aus dem australischen Sydney, gibt zu verstehen, dass man mit dieser Vorgehensweise nichts mache, was sich verbessernd auf die oben genannten Bereiche auswirken würde. Zumindest schaden wird man sich aber wahrscheinlich auch nicht, wenn man sein „Po-Loch“ täglich in die Sonne hält.

Dennoch warnt ein belustigter Twitter-Nutzer vor exzessivem Sonnentanken in der nackten Gesäßregion: 

„Maximal fünf Minuten. Man möchte die Arschloch-Sonne schließlich nicht überdosieren und in die Astralebene aufsteigen.“

Ganz egal, ob man es nun „Po-Loch-Sonnen“, „Butthole Sunning“ oder „Perineum Sunning“ nennen möchte: Der Trend, seinen von Unterwäsche befreiten Allerwertesten in Richtung Himmel zu strecken, ist wahrhaftig und sorgt momentan sowohl in den sozialen Netzwerken als auch in Magazinen, Zeitungen etc. für Schlagzeilen. Ungeachtet der Vermutung, dass der Sonneneinlauf nichts bringen könnte, kostet er am Ende immerhin kein Geld, wie es bei nutzlosen Nahrungsergänzungsmitteln der Fall ist. Wenngleich die Vorstellung, zukünftig im Sommer zahlreiche nackte Menschen zu sehen, die ihren Hintern in die Luft strecken, doch ein wenig befremdlich bleibt.   

Instagram-Beitrag: Meagan Whitson propagiert Po-Loch-Sonnen
Auf Instagram ging Meagan Whitson viral, nachdem sie einen Beitrag zum „Po-Loch-Sonnen“ veröffentlicht hatte.
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