Genauso ist es der Transgender-Gewichtheberin Mary Gregori ergangen, die auf ihrem Instagram Profil bekannt gab, dass sie alle drei Disziplinen beim Wettkampf unter dem Vorsitz der „Raw Powerlifting Organisation“ mit insgesamt neun gültigen Versuchen gewonnen und als Kirsche auf dem Sahnehäubchen zusätzlich vier Weltrekorde aufgestellt hat. Sie schreibt weiters, dass sie zuvor sehr unsicher gewesen sei, was sie als Transgender-Frau erwarten würde, allerdings haben sich diese Befürchtungen in Luft aufgelöst, nachdem die Spotter, die Judges, die Fans auf der Tribüne und das ganze Personal sie als „normale“ Powerlifterin respektiert hätten.
Das, was auf den ersten Blick zu perfekt erscheint, stellt sich in diesem Fall aber auch als falsch heraus. Eine ehemalige britische Olympionikin im Schwimmen namens Sharron Davies schrieb in einem Twitter-Beitrag:
Quelle:
de.sputniknews.com/panorama/20190501324846254-blutiger-witz-olympioniken-zornig-weltrekord-transgender-gewichtheberin/
Alles Schwachsinn. Getrennte Klassen für Transgender. Problem solved.
Bei aller Unterstützung für Gleichberechtigung aller Sportler frage ich mich bei diesen Geschichten allerdings, was in die Verantwortlichen gefahren ist. Natürlich hat Sharron Davies recht. Die Integration transgender Sportler bedeutet doch nicht, dass man sie weiterhin in das ALTE Mann-Frau-Raster reinzwängen kann. Es müssen NEUE Ansätze her. Vielleicht sollte man besser den Testesteronspiegel als Maßstab sehen und daraus Klassen formen.
getrennte Wettkämpfe für Frauen, Männer, Trans-Frauen und Trans-Männer. Alles andere ist und wird auch vom Großteil der Bevölkerung als irrsinning empfunden