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Support und Funktion vom Bodymedia wird eingestellt

Das Bodymedia Armband ist DER Fitness Tracker, wenn es um die akkurate Berechnung der verbrauchten Kalorien geht. Nicht nur viele der Fitness Youtuber nutzen das praktische Gerät, um sich Diäten und Aufbauphasen zu erleichtern. Damit ist in etwas mehr als einem Monat leider Schluss.

Schon seit mehr als einem halben Jahr gibt es immer wieder Probleme mit dem Bodymedia Armband. Einige User bemängelten beispielsweise, dass die Werte nach dem Upload auf den Server nicht mehr realistisch seien, während andere es überhaupt nicht mehr schafften, ihr Gerät mit dem Server zu synchronisieren.

Selbstverständlich erregte das die Gemüter einiger Käufer, denn mittlerweile steht fest, dass ein Upload über die App so gut wie gar nicht mehr funktioniert. Wenn man überlegt, dass ein Bodymedia Fit Link um die 200€ kostet und man für die Verwendung zusätzlich noch ein gebührenpflichtiges Abo abschließen muss, ist das eher weniger cool.

Ein paar Nutzer schrieben daraufhin natürlich den Kundendienst von Bodymedia an und bekamen Antworten wie die folgende:

bodymedia-shutdown-message-20151209
Email vom Bodymedia Kundenservice.

In der Mail weist der Support darauf hin, dass alle Bodymedia Dienste zum 31.01.2016 heruntergefahren werden. Man wird nach diesem Datum nicht mehr in der Lage sein, das Bodymedia zu synchronisieren – auch nicht per Kabel. Ein paar Tage nach der letzten Synchronisation quittiert das Gerät dann komplett seinen Dienst. Zahlen muss man aufgrund dessen für laufende Abos nicht mehr.

Bodymedia führt an, dass dies die richtige Entscheidung sei, um in Zukunft bessere Produkte mit der Bodymedia Technologie auf den Markt zu bringen. Wer die Szene aber allerdings ein wenig verfolgt, der weiß, dass Jawbone den Hersteller Bodymedia erst kürzlich aufgekauft hat und der Verkauf der neuen Jawbone UP Serie für das Handgelenk nicht allzu gut läuft. Einer der größten Kritikpunkte ist hier die mangelnde Genauigkeit.

Objektiv betrachtet würde es Bodymedia keinen großen Aufwand kosten, die Server in Betrieb zu halten. Da das Bodymedia trotz Alternativen für das Handgelenk aufgrund der Genauigkeit bei vielen die erste Wahl bleibt, werden weiterhin Abo-Gelder generiert, um die Serverdienste in Betrieb zu lassen. Wenn man es so handhaben würde, bliebe man nur logischerweise auf den neuen Produkten sitzen, was nicht die Intention des Herstellers ist.


Also Krieger, wenn ihr die nächste Zeit Bodymedia Armbänder zu Dumping Preisen im Internet findet, dann solltet ihr besser die Finger davon lassen. Die Geräte werden nicht mehr lange funktionieren. Eine Ausnahme scheinen Modelle ohne Bluetooth zu sein, welche weiterhin über die alternative Software „FreeTheBug“ betrieben werden können.

Wer noch sehr günstig an ein Gerät kommt, der kann dieses bis Ende Jahr 2016 immerhin noch halbwegs nutzen, um sich einen Überblick über seinen Kalorienverbrauch zu verschaffen. Hier muss jeder selbst abwägen, wie viel ihm das wert ist.

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8 Kommentare

  1. Wir haben eine Möglichkeit gefunden, das Bodymedia auch weiterhin auszuwerten. Das gute dabei ist, dass die Auswertung so professionell und übersichtlich wie nie ist und die Messergebnisse nun noch genauer sind als früher. Wir haben auch ein Partnerprogramm und bieten auf Anfrage Sonderkonditionen.

    Mehr Infos gibt es auf dein-bodyfit.com

    Viele Grüße
    Rafael

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