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„Nicht auf’m Olympia“: Sollte die Men’s Physique abgeschafft werden?

Der Mr. Olympia setzt sich Stand 2020 aus folgenden, wichtigen Klassen zusammen: Die fünf Frauen-Divisionen, bestehend aus Fitness, Figure, Women’s Physique, Women’s Bodybuilding und Bikini, und die Männer-Klassen, die sich aus Classic Physique, 212 Division, Men’s Open und Men’s Physique zusammensetzen. Men’s Physique ist das für den nachfolgenden Artikel das richtige Stichwort. Von vielen wird diese Klasse einerseits wegen der durch Badehosen verdeckten Beine der Athleten kritisiert, andererseits aufgrund des angeblich typischen „Discopumper-Trainings“, wobei alles außer der Unterkörper beachtet wird. Ein Kritiker der Boardshorts-Klasse scheint auch Heiko Kallbach zu sein, der in seinem neuen YouTube-Video sogar den Vorschlag anbringt, sie vom alljährlichen Olympia-Weekend zu streichen.

Heiko Kallbach ist definitiv nicht der erste Bodybuilder weltweit, der die Men’s Physique öffentlich kritisiert. Nachdem Jeremy Buendia in einem Interview aus dem Jahr 2018 klargemacht hatte, dass das Bodybuilding seiner Ansicht nach inzwischen nur aufgrund der Men’s Physique und der Bikini-Klasse so große Beliebtheit erfahre und immer noch existiere, wurde beispielsweise Dexter Jackson aktiv, verschaffte seinen Gedanken Luft und wollte den amerikanischen IFBB Pro in die Schranken weisen. Seinen Unmut machte der Mr. Olympia von 2008 deutlich und erklärte, dass das Profi-Bodybuilding noch nie wenig Aufmerksamkeit generiert habe. Vielmehr seien prestigeträchtige Bodybuilding-Veranstaltungen schon immer gut besucht worden.

Nur weil einige Amateure und Physique-Athleten mithilfe ihrer Social-Media-Aktivität Besucher auf Messen locken, würde das Jackson zufolge nicht bedeuten, dass sie den Sport retten würden. Fans des Bodybuilding zeigten sich genauso verärgert über die Behauptungen Buendias. Einige warfen dem Men’s Physique Athleten vor, dass solch eine Optik keine Leistung sei und jeder so aussehen könne, wenn zu entsprechenden Hilfsmitteln gegriffen werde. Die offene Klasse sei ein ganz anderes Niveau, in der sich Profis von Amateuren trennen würden.

Bild: Heiko über die Frage, ob man die Men's Physique abschaffen sollte
Heiko Kallbach zufolge habe die Men’s Physique nichts mit Bodybuilding am Hut.

Zu den Kritikern darf man ab sofort auch Heiko Kallbach zählen, der sich in einem neuen YouTube-Video öffentlich gegen die besagte Division der Männer auf dem Mr. Olympia ausgesprochen hat. Die Frage „Würdest du die Men’s Physique Klasse abschaffen oder hat sie eine Daseinsberechtigung?“ beantwortet der einstige IFBB Pro, der als aktiver Wettkampfathlet zum Beispiel neben Ronnie Coleman und Nasser El Sonbaty auf der Bühne stand, wie folgt:

„Sie hat eine Daseinsberechtigung, bin ich der Meinung. Ich würd‘ sie halt nur auf’m Olympia oder so geschichtsträchtigen Wettkämpfen abschaffen, weil das ist so ein bisschen mit Füßen treten auf diese Meisterschaft. Aber das ist so ein Oldschool-Ding von mir, so eine Oldschool-Ansicht. Ich muss mir auch angewöhnen, ein bisschen mit der Zeit zu gehen, obwohl das mit der Open Division Bodybuilding gar nicht zu vergleichen ist. […] Meine persönliche Meinung: nicht auf’m Olympia.“

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Trotz ihrer gestählten und konditionierten Form würden die Athleten insgesamt nicht so ein Paket auf die Bühne bringen wie die Männer der offenen Klasse. Ihre Körper würden nicht mit dem Bild einhergehen, das Heiko Kallbach von richtigen Bodybuildern habe. Aufgrund seiner persönlichen Argumente würde „The Berlin Wall“ die Men’s Physique Klasse zumindest vom Mr. Olympia ausschließen, was aber dem Kommerz geschuldet nicht realisierbar sei, da mit solchen Veranstaltungen Geld verdient werde, um unter anderem Preisgelder an die Bestplatzierten vergeben zu können.

Obwohl für die Athleten der Men’s Physique Klasse kein Gewichtslimit vorgeschrieben ist und einige der Teilnehmer bei einem Klassenwechsel in die Classic Physique sicherlich zu schwer wären, werden sie seit ihrer Einführung von verschiedenen Personen in regelmäßigen Abständen angegriffen und kritisiert. Trotz des Gesundheits-Hypes, der in den letzten Jahren zu steigenden Mitgliedschaften der Fitness-Studios geführt hat, könnte es durchaus eine Idee sein, jede Klasse und die darin vertretenen Athleten zu respektieren. Nachdem auch die Bikini-Klasse bei ihrer Einführung anfangs belächelt und massiv kritisiert wurde, ist sie heute von keinem Wettkampf mehr wegzudenken.

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