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So viel Geld hat Kevin Wolter im letzten Jahr verloren?!

Ein turbulentes Jahr geht zu Ende. Zumindest, was die Karriere von Kevin Wolter betrifft. Dies dachte sich allem Anschein auch William Niewiara und hat sich dazu entschlossen, den polarisierenden Bodybuilder bei einem „Verhör“ auf YouTube einige Fragen zu stellen.

Offenbar habe sich Williams Community ein paar Antworten seitens des Berliners gewünscht. Klare Aussagen beispielsweise auf die Frage, was denn eigentlich mit Kevin los sei.

Bevor es ans Eingemachte ging, lag es Niewiara scheinbar am Herzen, eine Sache klarzustellen: „Nur weil wir jetzt beide bei NP sind und das gleiche Eiweiß schlürfen, heißt es nicht, dass wir uns jetzt einen Handshake geben und beste Freunde sind“, erklärte der Influencer.

Kevin Wolter macht sich keine Vorwürfe

Der gebürtige Pole konfrontierte seinen frisch gebackenen Kollegen unter anderem mit der Frage, wie er mit dieser „krassen negativen Welle“ umgehe, die momentan um ihn herum kursiere. „Kommst du klar, oder denkst du schon mal nachts, wenn du im Bett liegst: ‚Es lief mal anders und jetzt ist es plötzlich so gekommen?'“

Daraufhin entgegnete der gebürtige Berliner, dass es ihm „ganz im Ernst scheißegal sei“. Er könne nichts daran ändern und es komme, wie es komme. Kevin verdeutlichte zwar, dass er ein paar Entscheidungen bereue, aber diese ihn letztendlich zu dem gemacht hätten, was er heute sei.

Diesbezüglich äußerte sich Kevin Wolter zudem wie folgt:

„Ob es die Entscheidung war, zur Bundeswehr zu gehen, ob es die Entscheidung war, damals Leute abzuziehen und kriminelle Handlungen zu tätigen oder ob’s die Entscheidung war, damals an der Tür zu arbeiten oder für den privaten Sicherheitsdienst weiter zu arbeiten, obwohl ich ’ne psychische Erkrankung schon hatte. […] Ich kann mir keinen Vorwurf machen.

Allgemein könne Wolter sagen, dass die positiven Sachen in seiner gesamten YouTube-Karriere die negativen, also die zwei, drei riesengroßen Fehlentscheidungen, dessen Konsequenzen er jetzt tragen müsse, überwiegen würden.

Instagram: Kevin Wolter mit einer Waffe
Durch seine Handlungen hat Kevin Wolter im vergangenen Jahr zahlreiche Kritik innerhalb der sozialen Medien geerntet.

Der Influencer möchte seine Psyche schützen

Anschließend kamen die beiden Kraftsportler auf Kevins leere Versprechen gegenüber seinen Followern zu sprechen. Dabei bezog sich Niewiara auf Wolters Ankündigungen in Bezug auf ein Coaching bei Stefan Kienzl, den geplanten Wettkampf und das Vorhaben auszuwandern.

Daraufhin entgegnete Kevin Folgendes:

„Es ist einfach so: […] Klar hast du wieder Bock und hast wieder Feuer gefangen und willst wieder loslegen und kannst wieder trainieren, aber dann kommt irgendwas dazwischen. Irgendeine Anwaltsscheiße, irgendeine Steuerscheiße, irgendeine familiäre Scheiße, irgendwelche Probleme, die kein anderer verstehen kann, weil du vielleicht auch vom Kopf her nicht ganz so viel erträgst wie andere, weil du einfach schon zu viel Scheiße durch hast in deinem Leben […]“

Der Influencer habe in den vergangenen Jahren gelernt, dass seine Person vorgehe. Bevor er wieder kaputt gehe und wie bei anderen Sponsoren zwei Monate nichts mehr machen habe können und einfach aufhören habe müssen, weil er „einen Burnout hatte und einfach kaputt war im Kopf“, habe Kevin Wolter das „Level ein wenig herunter gefahren“, um nicht „wieder in irgendwelchen depressiven Phasen“ zu landen und einen „Knacks im Kopf zu bekommen“.

Der finanzielle Verlust

Im weiteren Verlauf brachte der 34-Jährige zusammengefasst zum Ausdruck, dass er trotz allem nicht in Betracht gezogen habe, mit Social Media aufzuhören. Der Shitstorm, den er aufgrund der Geschichte mit der Person, dessen Namen er nicht mehr nennen wolle, geerntet habe, soll ihn abgehärtet haben.

Des Weiteren fügte Wolter hinzu, dass Geld einen Menschen verändere. Es habe einen Punkt gegeben, an dem er „auf einmal alles haben wollte“, später aber gemerkt habe, dass man sich Ruhe nicht kaufen könne und er die materiellen Dinge nicht benötige, um glücklich zu sein.

Der mittlerweile von NP Nutrition gesponserte Athlet sei sogar mehr oder weniger dazu gezwungen worden, all seine Uhren zu verkaufen und besitze jetzt nicht einmal mehr ein Auto.

Auch die Frage nach seinem finanziellen Verlust im vergangenen Jahr beantwortete der Bodybuilder und erklärte, dass er inklusive Anwaltskosten eine viertel Million Euro verloren habe. Alleine die Anwaltskosten würden sich eigenen Angaben zufolge auf 150.000 Euro belaufen.

Durch sein neues Sponsoring verdiene der YouTuber zwar auch nur einen „klitzekleinen Bruchteil“ von dem, was er eigentlich gewohnt gewesen sei, was ihm nichts ausmache. Schließlich sei zwar alles, was passiert ist, „scheiße“ gewesen, aber dennoch gut für seine persönliche Entwicklung.

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15 Kommentare

  1. Auf einen Menschen, der am Boden liegt soll man nicht einschlagen. Das ist der einzige Grund warum ich mich mit meiner Meinung über ihn zurück halte.

  2. „Schwere Kindheit“ oder vielleicht auch nicht, das Fragezeichen in der Überschrift könnte gar nicht groß genug sein.
    Immer wieder haben sich Ungereimtheiten oder schlichtweg falsche Aussagen herausgestellt, wenn Kevin W. etwas aus seiner angeblichen Vergangenheit (oder Gegenwart) berichtet hat.

    Und was er mit „irgendeine Steuerscheiße“ umschrieben hat, ist dann wohl wahrscheinlich eine Scheißsteuer, die er noch nicht gezahlt hatte?

    So geht der Karriereknick bestimmt bergab, wenn die Glaubwürdigkeit als Influencer UND Geschäftspartner erstmal verloren ist..!

  3. „Der mittlerweile von NP Nutrition gesponserte Athlet sei sogar mehr oder weniger dazu gezwungen worden, all seine Uhren zu verkaufen und besitze jetzt nicht einmal mehr ein Auto.“

    Meine Güte, was ist denn dann bloß mit der ganzen Zimmerwand voller teurer Sneaker passiert..? Und seinen Jagdwaffen? So was nenne ich ‚Jammern auf hohem Niveau‘, Kevin.
    Zu dem Auto (Mercedes G-Klasse AMG) sei gesagt, dass es ihm angeblich gestohlen worden wäre. War aber auch nur geleast.
    Schon merkwürdig, das.

  4. Er hat eine sehr deutliche Tendenz, andere Menschen und äußere Umstände für sein persönliches/berufliches Scheitern veantwortlich zu machen, der Kevin. Dabei ist er für seine Entscheidungen im Leben doch voll selbst verantwortlich??

    Und @Hercules:
    Dieser Mensch liegt (noch) nicht am Boden! Solange er immer noch Fotos und Videos, in denen er aus Spaß Tiere abknallt, veröffentlicht.

    Aber warten wir mal ab, bis er sein restliches Tafelsilber verscherbelt hat und sich dann evtl. den Unterhalt seiner „Stadtvilla“ nicht mehr leisten kann. Ob er dann bescheidener wird und reflektiert?

    Man darf zweifeln, denn er müsste quasi über Nacht mal ehrlich zu sich selbst sein.

  5. Wolters Ruf als Influencer auf Social Media ist kaputt, seine Videoklicks sanken um 90 Prozent, er springt von Sponsor zu Sponsor und merkt nicht, dass der gemeinsame Nenner dabei immer ER SELBST bleibt. Ich glaub aber trotzdem nicht, dass der Fahrstuhl schon ganz unten angekommen ist. Er wird wohl noch tiefer sinken müssen, bevor er’s merkt.

  6. “ Des Weiteren fügte Wolter hinzu, dass Geld einen Menschen verändere.“

    Das wird zwar immer wieder behauptet, stimmt jedoch nicht. Geld verändert einen Menschen nicht, sondern bringt seinen wahren Charakter zum Vorschein.

    Aber da der gute Kevin die Schuld grundsätzlich woanders sucht, wird er sich bestimmt nicht eingestehen, größere charakterliche Defizite zu haben.

  7. Habe mir ein paar Leseproben seines Buches gegönnt.

    Kevin scheint seine ganz eigene Auffassung zu haben, was die Wahrheit angeht. Das hat vielleicht auch mit seiner Kindheit zu tun, aber wer weiss das schon so genau.

    Es ist sein Leben, und er hat in jüngster Zeit einige falsche Entscheidungen getroffen, ganz bestimmt.

    Ein wenig mehr Wahrhaftigkeit und besonders Bescheidenheit bräuchte er wohl.

  8. Er ist wohl mehr der impulsive Mensch, der sein verdientes Geld sofort mit beiden Händen wieder rauswirft. Dann braucht er sich irgendwann auch nicht mehr darüber zu wundern wo es geblieben ist.

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