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Weltelite vs. Neu-Profi: So schlug sich Adolf Burkhard beim Gastauftritt mit Big Ramy!

Wenn man einen Otto Normalmenschen fragt, wo genau die Unterschiede zwischen den Körpern einzelner Bodybuildern liegen, bekommt man meistens nicht mehr als ein Schulterzucken zurück. Das liegt vor allem daran, dass es selbst für regelmäßig trainierende Kraftsportler nicht unbedingt leicht auszumachen ist, in welchen Bereichen der eine dem anderen Athleten über- oder unterlegen sein könnte. Muskelberge sind und bleiben schließlich Muskelberge. Wer jedoch am Wochenende auf der Dennis James Classic war, der wurde zwischendurch Zeuge einer Demonstration, die klar veranschaulichte, welche Merkmale ein IFBB Pro auf Eliteniveau mitbringt. 

Vor genau einem Jahr holte sich Adolf Burkhard in der Frankfurter Jahrhunderthalle seine Pro Card und am vergangenen Samstag war es dann endlich so weit: Der 26-Jährige war auf demselben Wettkampf und derselben Bühne als Profi zugange und fand sich im Zuge dessen plötzlich in einem Duell mit keinem Geringeren als Big Ramy wieder, allerdings ging es für die beiden nicht um Medaillen oder Pokale. Vielmehr wurden der deutsche und der ägyptische IFBB Pro von Dennis James als Gaststars geladen, um vor ausverkaufter Halle die Muskeln spielen zu lassen. Dabei standen mit Sicherheit einige Münder offen, so viel dürfte feststehen.

Beeindruckend war insbesondere das Gewicht, mit dem die zwei Bodybuilder bei der Dennis James Classic aufkreuzten. Während Adolf derzeit in der tiefsten Offseason brachiale 138 Kilogramm auf die Waage bringt, sind es bei Ramy sogar zehn Kilogramm mehr. Der mehrfache Mr. Olympia Teilnehmer ist aber auch ein paar Zentimeter größer, was das Ganze zumindest ein Stück weit relativiert. Im Gegensatz zu seinem deutschen Kollegen weist der gebürtige Ägypter jedoch einen merklich geringeren Körperfettanteil auf, obwohl sein nächster Wettkampf ebenfalls noch einige Monate in der Zukunft liegt.

Adolf Burkhard neben Big Ramy auf der Dennis James Classic 2019.

Gerade in der Frontansicht zeigt der Vergleich zwischen Adolf Burkhard und Big Ramy die extreme Schulterbreite des einstigen Zugpferds der sogenannten „Camel Crew“. Die Optik, die der 35-Jährige zusammen mit seiner für diese Ausmaße äußerst schmalen Taille kreiert, sucht definitiv ihresgleichen. Von vorne ist Adolf, der extra für den Gastauftritt etwas Farbe hat auftragen lassen, also weitaus weniger konkurrenzfähig als beispielsweise in den Rückenposen oder im Beinbereich, der zweifelsohne zu den Stärken des süddeutschen Bodybuilders gehört. Wohlgemerkt standen sich hier aber auch ein Athlet auf absolutem Weltklasselevel und ein noch nahezu frisch gebackener IFBB Pro gegenüber. An der genetisch bedingten Breite von Hüfte und Schlüsselbein kann man außerdem nur sehr geringfügig etwas ändern – wenn überhaupt.

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Was in jedem Fall positiv hervorzuheben ist: Keiner der beiden Athleten hatte mit einer ausufernden Mittelpartie zu kämpfen, sprich trotz der unglaublichen Masse war der Bauch stets unter Kontrolle. Darauf scheinen Ramy und Adolf demnach Wert zu legen. Speziell der IFBB Pro aus Baden-Württemberg wirkte in der jüngeren Vergangenheit der potenziellen Verschlechterung seiner Taille entgegen, indem er im Rahmen seiner letzten Wettkampfvorbereitung jeden Tag ein bestimmtes Ritual durchführte.

Dass sich Big Ramy und Adolf Burkhard in naher Zukunft auch wettkämpferisch messen werden, liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Für den Ägypter geht es im kommenden März auf die Arnold Classic in den USA, wohingegen der deutsche IFBB Pro die New York Pro im Mai 2020 anpeilt. Je nachdem, wie Ramy in Columbus abschneidet, könnte es im weiteren Verlauf aber durchaus noch in den Big Apple gehen, um die Qualifikation für den Mr. Olympia zu sichern. Immerhin war der 35-Jährige beim renommierten Event in der amerikanischen Metropole bislang schon zwei Mal erfolgreich. 

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