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Shitstorm: Flying Uwe veröffentlicht 360 Grad Film „Walhalla“

Im Herbst 2016 sorgte Flying Uwe mit der Ankündigung seines neuesten Projektes bundesweit für Aufsehen. So hatte er sich dazu entschlossen, an der Produktion eines 360 Grad Acitonfilms namens „WALHALLA“ mitzuwirken und selbst die Hauptrolle zu spielen. Da es ein derartiges Projekt in Deutschland zuvor noch nicht gegeben hat, betrat der Hamburger komplettes Neuland und schätze die Kosten auf unglaubliche 197.000€. Ein enormes Risiko, das von großen Teilen der Community mit einem Shitstorm abgestraft wurde!

Im Laufe der letzten Monate wurde mit dem Geld durch die Filmförderung nicht nur mit den Dreharbeiten begonnen, auch eine Crowdfunding Kampagne wurde ins Leben gerufen, damit sich auch die Zuschauer an der Realisierung dieses neuartigen Kurzfilms beteiligen können. Schon damals betonte Uwe, dass es ein enormer technischer Aufwand und extrem kostspielig sei, Szenen auf diese Art zu filmen. Nachdem sich die Premiere immer weiter verzögerte, stiegen die Erwartungen der Fans ins Unermessliche. Alle freuten sich auf ein actiongeladenes und bildgewaltiges Spektakel, bei dem der Hamburger all seine Fertigkeiten perfekt in Szene setzt.

Vor wenigen Tagen feierte „WALHALLA“ schließlich Premiere und ist seit dem 25.02.2018 für jedermann kostenfrei auf YouTube zu sehen. Laut dem erfolgreichen Unternehmer habe der Film bereits nach wenigen Minuten über 100.000 Aufrufe erzielt, leider jedoch sehr gespaltene Reaktionen hervorgerufen, was die annähernd gleiche Verteilung von „Daumen hoch“ zu „Daumen runter“ unweigerlich beweist. Während sich viele Zuschauer an dieser innovativen Art und Weise eines YouTube Videos erfreuen, hagelt es harte Kritik von anderen. So sei „WALHALLA“ vor allem in Hinblick auf die im Vorfeld geschürte Vorfreude sowohl optisch als auch inhaltlich mehr als enttäuschend.


https://www.gannikus.de/news/flying-uwe-moechte-eigenen-film-fuer-197-000e-produzieren/


Zudem sei es eine absolute Frechheit, dass Flying Uwe seiner Community 30.000€, 50.000€ oder gar 90.000€ abgezockt und in ein derart enttäuschendes Projekt investiert habe. Ein harter Vorwurf, den der Hamburger selbst nicht unkommentiert lassen wolle. In einem diesbezüglichen Statement stellt der Familienvater ein für alle Mal klar, dass jene Summen maßlos übertrieben seien. So habe er nur etwas über 8.000€ aus der Crowdfunding Kampagne erhalten. Sollte sich einer dieser Supporter also tatsächlich abgezockt oder enttäuscht fühlen, könne er sich per E-Mail an Uwe wenden und würde den gespendeten Betrag aus seiner Tasche zurückerhalten. Allgemein sei die harte Kritik an „WALHALLA“ größtenteils ungerechtfertigt, da man eine solche Produktion nicht mit einem klassischen Video verwechseln dürfte.



Sowohl der zeitliche als auch monetäre Aufwand seien im Falle einer 360 Grad Produktion um ein Vielfaches höher, da ein solches Verfahren einfach noch in den Kinderschuhen stecke. Außerdem dürfe nicht vergessen werden, dass das volle Bilderlebnis erst auf einem leistungsstarken Rechner mit richtiger VR Brille zu genießen sei. Auch Vorwürfe der finanziellen Bereicherung an diesem Projekt dementiert Flying Uwe vehement. So habe der Film definitiv ein großes Minus gemacht und auch künftige Einnahmen würden nicht an ihn, sondern an die Filmförderung fließen. Selbstverständlich wäre mit einem derart hohen Budget ein viel besserer „normaler“ Film entstanden. Das sei allerdings in diesem Fall nicht das Ziel gewesen.

Obwohl die Story von „WALHALLA“ tatsächlich nur schwer zu verstehen ist und kürzer ausfällt als erwartet, ist definitiv klar, dass es dabei nicht primär um ein inhaltliches Meisterwerk, sondern vielmehr um ein Pilotprojekt in Bezug auf die Technik handeln soll. Damit haben Flying Uwe und das Produktionsteam in Deutschland bislang jungfräulichen Boden betreten und den ersten Schritt getan, um 360 Grad Virtual Reality für jedermann öffentlich zugänglich zu machen. Auch wenn sich das eingegangene Risiko in diesem Falle nicht auszahlte, hat ein solches Vorgehen Respekt und keinesfalls stumpfen Hate verdient. Für den Hamburger sei es aber das erste und das letzte Mal gewesen, dass er sich in diesem Bereich versuche.

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1 Kommentar

  1. Da ging der Schuss nach hinten los. Anrechnen kann man nur, dass die Leute ihr Geld zurück verlagen können. Da er viel Geld hat, kann er sich das auch leisten – andere Youtuber würden das nicht machen. Aber er selbst hat keinen Durchblick, da er selbst Kritik an den Kurzfilm legt und obwohl ihm vieles nicht passte, hat er es doch am Ende akzeptiert. Wenn man schon so viel Geld investiert, sollte man auch Richtlinien festlegen. Da er den hohen Druck des Shitstorms nicht standhielt, hat er eingeknickt. Aber da kann man sehen wie gefährlich ein Shitstorm für einen sei kann. Es ist besser, dass sowas erst garnicht passiert, denn jetzt steht er im schlechten Licht. Nicht nur die schlechte Qualität sowie Story des Kurzfilms wurde kritisiert, sogar er wird selbst als nicht kritikfähig bezeichnet. Nur diejenigen die auch für den Kurzfilm gespendet haben, dürfen nur kritisieren. Im großen und ganzen kann man behaupten, dass hier nicht mit Professionalität gearbeitet wurde und die Vorstellung, dass so viel Geld nicht für bessere Grafik ausgereicht hat, ist schwer zu bezweifeln. Vom Kurzfilm selbst sind alleine schon 2 Minuten und 30 Sekunden Abspann, somit der Kurzfilm nur knapp 4 Minuten Spielzeit hat. Vieles was versprochen wurde, wurde nicht eingehalten und darüber sind die meisten sehr verärgert. 50/50 likes/dislikes und außer viel Geld verloren zu haben, hat der Kurzfilm schon über 400.000 Views. Also ganz so schlimm scheint es doch nicht für ihn gewesen zu sein und die Views werden mit Sicherheit noch die halbe Million knacken.

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