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Mr. Olympia 2019: Shawn Rhoden muss auch letzte Hoffnung begraben!

Dass Shawn Rhoden im Oktober 2018 eine Frau vergewaltigt und sexuell missbraucht haben soll, steht nun bereits seit mehreren Wochen im Raum. Obwohl eigentlich stets die Unschuldsvermutung gilt, bezog AMI (American Media, Inc.), der Veranstalter des Mr. Olympia, als eine der ersten Parteien Stellung und schloss den 44-jährigen Beschuldigten bis auf weiteres vom größten Bodybuilding-Wettkampf der Welt aus. Die Hoffnung, in elf Tagen doch noch in Las Vegas auf der Bühne stehen zu dürfen, gab der derzeitige Titelträger zunächst dennoch nicht auf. Mittlerweile scheint jedoch auch das letzte Fünkchen der Zuversicht geschwunden zu sein. 

Wer Shawn Rhoden über die vergangenen Wochen in den sozialen Medien verfolgt hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass ihn die initiale Reaktion, ihm als amtierenden Champion die Teilnahme am Mr. Olympia zu verwehren, nicht sonderlich aus der Ruhe gebracht hat. Der gebürtige Jamaikaner war trotzdem täglich im Gym und bereitete sich vor, als hätte es die brisanten Anschuldigungen nie gegeben. Immerhin bestand eine kleine Restchance, dass es erst gar nicht zum Prozess kommt und das Verfahren eingestellt wird. Eine Begnadigung von AMI lag demnach noch immer im Bereich des Möglichen.

Wie Dave Palumbo schon Ende Juli in einem Video schilderte, sei der nächste Gerichtstermin auf den 28. August 2019 festgelegt worden. Dem Vernehmen nach sollten dort sowohl Shawn Rhoden als auch die Klägerin ihre Aussagen tätigen und den eigenen Standpunkt darlegen. Es war die Rede davon, dass die Meinungen beider Seiten nicht unterschiedlicher sein könnten und der weitere Verlauf demnach schlecht zu prognostizieren sei. Die Einstellung des Verfahrens schien aber jedenfalls recht unwahrscheinlich zu sein, was sich jetzt bestätigt haben dürfte.

Mission Titelverteidigung: Könnte das Verfahren gegen Shawn Rhoden tatsächlich eingestellt werden?

Nach knapp zwei Wochen der Enthaltsamkeit staunte die Bodybuilding-Szene am Montagabend nicht schlecht, als Shawn Rhoden nicht nur eine eigene Stellungnahme veröffentlichte, sondern darüber hinaus auch in Form eines anderen Instagram-Beitrags verlauten ließ, sich weiterhin in der Wettkampfvorbereitung für die „Big Show“ zu befinden. Dass damit der Mr. Olympia 2019 gemeint ist, bedarf wohl keiner […]

Ein flüchtiger Blick auf den Kalender sagt uns, dass der auf Ende August datierte Gerichtstermin mittlerweile stattgefunden haben muss. Glaubt man den Worten von Shawn Ray, der hin und wieder mit Insiderinformationen um die Ecke kommt, war dies auch tatsächlich der Fall. Im Forum von Muscular Development schreibt der 53-Jährige nämlich kurz und knapp, dass für kommenden Oktober eine erneute Zusammenkunft anberaumt wurde. Dass der Prozess also noch vor dem Mr. Olympia 2019 abgewendet werden könnte, ist damit offensichtlich vom Tisch.

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Zumindest in geringem Maße deutet darauf auch die erste optische Veränderung von Shawn Rhoden hin. In seiner Instagram-Story zeigte sich der amerikanische IFBB Pro im Gesicht zuletzt ein wenig fülliger. Sich weiter auf den nächste Woche stattfindenden Mr. Olympia vorzubereiten, würde auch keinen Sinn ergeben. AMI wird den letztjährigen Sandow-Gewinner keineswegs begnadigen, wenn das Verfahren gegen ihn nicht eingestellt wurde.

Einen der Wettkämpfe nach dem Spektakel in Las Vegas anzupeilen, wäre ebenfalls unverständlich, denn erstens fällt es schwer zu glauben, dass „Flexatron“ sich mit demselben Drive auf ein niedriger dotiertes Event vorbereiten  könnte, und zweitens muss man klar festhalten, dass er gegen die Athleten, die mit Momentum vom Mr. Olympia kommen, wohl nichts gewinnen könnte. Eine alles in allem unvorteilhafte Situation, die je nach Entscheidung seinerseits darin enden könnte, dass er sein Standing als Titelträger einbüßen muss.

Ganz egal, wie Shawn Rhoden das restliche Jahr plant: Nachdem es nach neusten Erkenntnissen scheinbar noch mindestens einen weiteren Gerichtstermin im Oktober geben wird, ist der Mr. Olympia 2019 für „Flexatron“ definitiv gelaufen. Die Möglichkeit zur Begnadigung von AMI hätte nur dann bestanden, wenn das Verfahren vor dem Wettkampf in Las Vegas eingestellt worden wäre. Solange es keine Überraschung gibt und Dexter Jackson nicht nach 2008 doch seinen zweiten Titel holt, werden wir demzufolge in weniger als zwei Wochen erfahren, wie der insgesamt 15. Champion der Olympia-Geschichte heißt. 

Shawn Ray verkündet das anscheinend neuste Update in der Causa Shawn Rhoden.
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