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Hin und her: Schafft es Manuel Bauer doch noch zur Arnold Classic?

Ende des vergangenen Jahres schien alles perfekt zu laufen für Manuel Bauer. Der Verband NAC bot ihm und Lebensgefährtin Kathleen Streiber sowie Andreas Bosse nach einer überaus erfolgreichen Wettkampfsaison die einzigartige Möglichkeit, auf die prestigeträchtige Arnold Classic nach Columbus, Ohio zu fahren. Nachdem Bosse dann aufgrund einer verweigerten Einreise bereits vorzeitig die Segel streichen musste, ereilte uns Anfang 2019 die Nachricht, dass nun auch Bauers Teilnahme auf dem Spiel stehe. Mittlerweile zeigt sich der Bayer aber mit gemischten Gefühlen.

Schon vor der Bekanntgabe, dass der NAC den drei Athleten die Anreise sowie die Startgebühr für die Arnold Classic spendiert, klagte der 42-Jährige darüber, dass es ihm in seinem Alter schwer falle, die Kombination aus Härte und Muskelfülle mit Fortschreiten der Wettkampfvorbereitung zu halten. Er sehnte sich nach einer Auszeit vom anstrengenden Training und der harten Diät. Doch wegen des Zuspruchs vom Verband entschied sich der Oberfranke dazu, weiter durchzuziehen und seine einzigartige Chance zu nutzen.

Nach der Entfernung eines Lipoms in der Nähe des Bauchnabels entwickelte sich Ende letzten Jahres an dieser Stelle ein Hämatom, welches die Ärzte dazu veranlasste, die Wunde erneut zu öffnen. Eigentlich ist dies ein unkomplizierter Eingriff, doch es können in machen Fällen gewisse Komplikationen auftreten und leider verfolgte den Masters Athlet hier das Pech. Zu allem Überfluss wollte die Stelle nicht richtig verheilen, sodass eine starke Schwellung entstand, die den Studiobesitzer aus Grafenwöhr vermutlich auch im Training behinderte.



Mit der Inschrift „Arnolds ade?? Wird schwierig…“ veröffentlichte Manuel zu Beginn des Jahres ein Bild in seiner Instagram Story, auf dem eine geschwollene Stelle an seinem Bauchnabel zu sehen war. Wie wir berichteten, deuteten die Bilder sogar auf einen Nabelbruch hin, doch Bauer äußerste sich unseres Wissens nach nicht zu den Details. Nach dreiwöchiger Pause schnitt der NABBA Vize Mr. Universe jetzt erneut seine Pläne an.

Bauer leitet seinen emotionalen Beitrag damit ein, dass er inzwischen seit knapp acht Monaten auf Wettkampfdiät sei und sich im Dezember auf eine wohlverdiente Auszeit gefreut habe. Doch der Traum von der Arnold Classic habe ihn noch einmal motiviert, weiter durchzuziehen und alles zu geben. Zum wiederholten Mal betont er jedoch, dass es ein schmaler Grad sei, voll zu bleiben und trotzdem nicht zu viel zuzunehmen. Obwohl seine Probleme am Bauchnabel besser geworden seien, wisse der 42-Jährige nicht, ob es dafür reiche, am 1. und 2. März in Columbus auf der Bühne zu stehen.


https://www.gannikus.de/news/ist-der-traum-nun-auch-fuer-manuel-bauer-geplatzt/


Zu aller Ernüchterung habe er allerdings in der Vorwoche einen MRT-Befund erhalten, der das „sichere AUS“ für den Traum der Arnold Classic bedeuten sollte. Mit der Hilfe von befreundeten Ärzten, die dem Bodybuilding positiv gesonnen seien, möchte er aber einschätzen, ob man das Problem nicht doch in den Griff bekommen könne. Zwar schreibt der Top-Amateur, er habe noch am Wochenende mit Überzeugung gesagt, dass er abbreche, doch in den kommenden zwei Wochen würden „völlig neue Wege“ beschritten und erst dann entschieden werden, ob man ihn in Ohio als Betreuer oder als Teilnehmer auf der Bühne sehe.

Damit ist klar, dass sich Manuel Bauer viele Gedanken um seine aktuelle Situation gemacht haben muss. Er betont, dass die Strapazen der langen Diät sehr an ihm nagen und sich seine Gefühle aktuell stark überschlagen. Von Depression und Lethargie bis Motivation und Zufriedenheit sei alles dabei. Dennoch scheinen die positiven Emotionen zu überwiegen und wir dürfen gespannt sein, ob es der ehemalige Deutsche Meister schafft, sich zurückzukämpfen kann und in Columbus doch noch ein Wörtchen bei der Vergabe der Pro Card mitzureden hat. Sicher scheint allerdings die Teilnahme seiner Lebensgefährtin Kathleen Streiber zu sein, die er weiterhin auf diesen Wettkampf vorbereitet. 

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