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Joe Rogan Podcast: Ronnie Coleman bekam seine Steroide auf Rezept?!

Geht es um Podcasts auf internationaler Ebene, führt ohne jeden Zweifel kein Weg an Joe Rogan vorbei. Der 52-Jährige hat mit der „Joe Rogan Experience“ ein Format geschaffen, das allein auf YouTube über acht Millionen Follower besitzt. Sogar der Kanal „JRE Clips“, auf dem lediglich Ausschnitte der einzelnen Folgen zu finden sind, ist Stand jetzt 4,66 Millionen Menschen ein Abonnement wert. Auch Ronnie Coleman, achtmaliger Olympia-Gewinner und einer der bekanntesten Bodybuilder der Welt, war kürzlich zu Gast bei seinem Landsmann und sprach mit ihm über die verschiedensten Dinge, zu denen ebenso Steroide zählten.

Ronnie Coleman hat viel zu erzählen, das zeigt auch das eineinhalb Stunden lange Interview mit Joe Rogan, dessen komplette Wiedergabe in Schriftform hier definitiv den Rahmen sprengen würde. Der amerikanische Bodybuilder wird im Gespräch zu diversen Themen befragt und wer sich seit jeher für „Big Ron“ interessiert, der sollte sich den Talk keineswegs entgehen lassen. Selbstverständlich wollen wir dennoch einen der behandelten Punkte aufgreifen, nämlich den Konsum von leistungssteigernden Substanzen. Der achtfache Sandow-Titelträger macht absolut keinen Hehl daraus, dass man seine ehemaligen körperlichen Ausmaße ausschließlich mit Steroiden und der richtigen Genetik erreichen könne. Damals sei ihm jedoch alles in legalem Rahmen von einem Arzt verschrieben worden. Der heute 56-Jährige erwähnt in diesem Zusammenhang Substanzen wie Testosteron, Dianabol und Wachstumshormone. Das „fundamentale Zeug“, wie Ronnie die Stoffe nennt, für die er ein Rezept erhalten haben soll.

Ohne einen verschreibungswilligen Arzt im Hintergrund sei der Gebrauch von Steroiden und Co. zumindest damals schwierig gewesen, habe es doch hin und wieder Besuch von der DEA (Drug Enforcement Administration, „Drogenvollzugsbehörde“) gegeben, die ohne vorhandenes Rezept natürlich auf die Barrikaden gegangen und im Fall der Fälle sämtliche Mittelchen beschlagnahmt hätten, was wohl noch der glimpflichste Ausgang gewesen sein dürfte. Neben der Erklärungen über die regelmäßigen Gesundheitschecks, die er habe durchführen lassen, erklärt der frühere Spitzenathlet außerdem, dass bei ihm wahrscheinlich am Ende nicht mehr Anabolika im Spiel gewesen sei als bei Baseballspielern. Die genetische Prädestination in Kombination mit dem Mehr an Krafttraining habe den Unterschied gemacht. Ob ihn da allerdings seine Erinnerungen nicht ein wenig trügen, sollte an dieser Stelle zumindest mit einem Augenzwinkern in den Raum geworfen werden dürfen. Abgesehen von seinen Verletzungen an Rücken und Hals gehe es dem Texaner jedoch gesundheitlich sehr gut. Leber, Nieren und Herz seien demzufolge in Schuss. 

Bild: Ronnie Coleman zu Gast bei Joe Rogan
Im Podcast von Joe Rogan spricht Ronnie Coleman ausführlich über Steroide.

Wie Ronnie Coleman ausführt, habe er nicht durchgehend Steroide verwendet, sondern nur in Intervallen. Das Prinzip des Ausschleichens sei dabei nie zur Anwendung gekommen. Der US-Amerikaner habe zwischendurch immer nach dem Motto „cold turkey“ (kalter Entzug) einfach aufgehört, was ihm in Bezug auf seine Psyche absolut nichts ausgemacht haben soll. Weiterhin sei der einstige Weltklasse-Bodybuilder auch ohne leistungssteigernde Mittel in der Lage gewesen, 700 bis 800 Pfund (317 bis 362 Kilogramm) in der Kniebeuge zu bewältigen. Auf eine Testosteronersatztherapie könne der im US-Bundesstaat Louisiana geborene Sportler heutzutage trotz der scheinbar überschaubaren Substitution aber dennoch angewiesen.

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Laut den Aussagen von Coleman gebe es durchaus Athleten, die nach dem Grundsatz „mehr ist mehr“ verfahren würden, doch automatisch erfolgreich werde man dadurch nicht, weshalb er selbst stets bedacht mit Anabolika umgegangen sei. Bis zu seinem 30. Lebensjahr soll der 56-Jährige gar gänzlich natural unterwegs gewesen sein, bis es ihm dann genug gewesen sei, dass ihm auf der Bühne „der Arsch versohlt“ wurde. In die Mystik des Steroidkonsums habe ihn kein Geringerer als Flex Wheeler eingeführt, der ihm zusätzlich dazu noch seinen Coach Chad Nicholls vorstellte, woraufhin es für „Big Ron“ steil bergauf gehen sollte. Der Rest ist tatsächlich Geschichte: Während Wheeler ungeachtet seines ästhetischen Erscheinungsbildes nie den Mr. Olympia gewinnen konnte, stehen bei Ronnie Coleman acht Sandows im Trophäenschrank.

Wie bereits zu Beginn angesprochen, gehört auch dieses Interview mit Ronnie Coleman grundsätzlich zum Pflichtprogramm eines jeden Bodybuilding-Fans. Im Gespräch mit Joe Rogan geht der amerikanische Bodybuilder bei weitem nicht nur auf die Steroidthematik ein, sondern beantwortet beispielsweise auch Fragen zu seinen Anfängen, den unterschiedlichen Verletzungen nach seiner Karriere und seinem Job bei der Polizei. Wer den Podcast in vollem Umfang sehen respektive hören möchte, wird hier fündig. 

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4 Kommentare

  1. Coleman war für mich immer eine Absolute Legende und Top Athlet.

    Da konnte ich ihm auch sein Bubble Gut verzeihen. Aber nach dem er anfing irgendwelche Cremes auf den Bauch zu schmieren und zu sagen dass man davon einen Sixpack bekommt und er im hohen alter durch sein komisches Schwungtraining jedes mal die Hüfte schrottet, kann ich ihn überhaupt nicht mehr ernst nehmen.

    Wie kann man sich einfach selbst so zerstören (Körperlich und Ansehen)

    Da macht Cutler einen weit aus besseren Job!

  2. „dass bei ihm wahrscheinlich am Ende nicht mehr Anabolika im Spiel gewesen sei als bei Baseballspielern. Die genetische Prädestination in Kombination mit dem Mehr an Krafttraining habe den Unterschied gemacht.“

    Das glaube ich ihm nicht. Er hat wahrscheinlich genau so viel genommen, wie alle anderen, die ganz oben mitmischen. Nämlich alles, was irgendwie funktioniert, und das in der höchstmöglichen Dosis. Er hat genetisch das Glück gehabt, dass seine Organe das mitgemacht haben. Dafür hat er sich die Gelenke kaputt trainiert.

  3. Das gewinnt […] jemand 8 x in Folge unter Einsatz der eigenen Gesundheit (Steroide & Co) diese Show und ist letzten Endes gibt es die Rechnung – invalide,oder?
    Daran kann ich nichts auch nur ansatzweise positives oder gar nennenswertes erkennen.
    Es ist faktisch extrem erschreckend…
    Hochmoderne Tests auf dem aktuellsten Stand der Technik, würden gar nicht erst zulassen, dass man die bloße Chance hat auf so einer Bühne […] zu stehen.
    Kopf schüttel…

  4. Coleman sagt nicht die Wahrheit! Er hat alles in höchsten Dosierungen genommen. Es gibt ein Bild wo man seine jetzigen Ellbogen sieht. Die sind so groß wie Tennisbälle!!! Kommt von zuviel Wachstumshormonen. Heute ist er ein Krüppel. Das ist ein sehr hoher Preis

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