Den Hauptvorwurf, den sich Roman Fritz in aller Regelmäßigkeit gefallen lassen muss, ist der vermeintlich stagnierende Fortschritt seiner körperlichen Entwicklung. Die Forenlandschaft in Bodybuilding-Deutschland ist voll von größtenteils anonymen Personen, die der Meinung sind, der IFBB Pro aus Bayern würde nicht erst seit gestern, sondern gar seit Jahren auf der Stelle treten oder wenn überhaupt nur kaum feststellbar Progression erzielen. Ein Form-Update aus seinem „Bunker“ zeigt nun allerdings, dass sowohl optisch als auch hinsichtlich des Körpergewichts inzwischen der eine oder andere Sprung nach vorn geglückt zu sein scheint.
Wenn eine Sache sicher ist, dann dass Roman Fritz in diesem Jahr wieder die Bodybuilding-Bühnen unsicher machen wird. Bereits im November letzten Jahres gab es diesbezüglich eine Ankündigung, derer zufolge innerhalb der nächsten Monate sogar stolze sechs Wettkämpfe anstehen könnten. Das Ziel des 31-Jährigen ist demnach ganz klar, um alles in der Welt die Qualifikation für den Mr. Olympia zu holen, wofür mehrere Events natürlich von Vorteil sind, vor allem wenn die Wahrscheinlichkeit, sich über einen Sieg die Startberechtigung zu erkämpfen, weniger hoch ist. Je mehr Pro-Shows man ins Auge fasst, desto mehr Punkte lassen sich am Ende logischerweise auch ergattern.
Die erste Etappe des Wettkampfmarathons stellt die Arnold Classic in Südamerika dar. Im Rahmen der vom 24. bis 26. April in Brasilien ausgetragenen Veranstaltung werden wir Roman Fritz nach zahlreichen Monaten der Bühnenabstinenz erneut in Aktion erleben. Was uns in diesem Zusammenhang erwartet, zeigt der von ESN gesponserte IFBB Pro schon jetzt auf seinem Instagram-Profil, wo es seit neuestem ein aktuelles Form-Update zu sehen gibt, das definitiv so einiges verspricht. Dass in Sachen Entwicklung nichts vorangegangen wäre, vermag man nach Sichten der besagten Bilder nämlich nicht mehr wirklich zu behaupten.
Als Besucher werden wir Roman Fritz laut eigener Aussage zumindest in geraumer Zeit nicht mehr beim Mr. Olympia sehen. Der deutsche IFBB Pro hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, nur noch nach Las Vegas zu reisen, wenn die Qualifikation für das weltweit prestigeträchtigste Event im Bodybuilding sichergestellt ist. Bis dato ist ihm das zwar noch […]
Mr. Olympia Qualifikation? – Roman Fritz kündigt 6 Wettkämpfe für 2020 an!
14 Wochen vor der Arnold Classic South America bringt Roman Fritz laut eigenen Angaben 128 Kilogramm auf die Waage, was durchaus beachtlich ist. Eigentlich hatte der bayrische Bodybuilder vor, erst wieder einen Wettkampf ins Auge zu fassen, sobald das Messinstrument noch zwei Kilogramm mehr anzeigt. Nicht undenkbar aber, dass der passionierte Kraftsportler diese Schallmauer während der nächsten Wochen noch zu durchbrechen schafft. Überzeugt davon ist er jedenfalls, wie sich anhand eines Kommentars unter seinem neusten Form-Update festmachen lässt.
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Neben der Frontansicht des Unterkörpers sorgt insbesondere die Härte des 31-Jährigen für Aufsehen. Trotz der noch verhältnismäßig langen Zeit bis zum Wettkampf stechen dem neutralen Beobachter sicherlich unter anderem die Streifen auf dem Gluteus ins Auge. Sich an Tag X in bester Condition zu präsentieren, wird aller Voraussicht nach auch dieses Mal nicht zum Problem werden. Darüber hinaus scheint sich Roman Fritz in puncto Rückendichte verbessert zu haben, was in der Vergangenheit des Öfteren einer der hauptsächlich angesprochenen Kritikpunkte war. Auf den von vorne aufgenommenen Bildern kommen eventuell die Arme etwas schlechter weg. Hierfür könnte jedoch auch schlichtweg der Kamerawinkel verantwortlich sein.
Basierend auf der Form, die Roman Fritz dreieinhalb Monate vor seiner ersten Pro-Show des Jahres vorweisen kann, dürfte die bevorstehende Wettkampfsaison aus deutscher Sicher in jedem Fall interessant werden. Selbst ist der Bodybuilder aus München scheinbar der Auffassung, für die Mr. Olympia Qualifikation den Weg über Punkte gehen zu müssen. Möglicherweise gelingt ihm aber auch ein unerwarteter Sieg, der ihn ohne Umwege nach Las Vegas führen würde. Kategorisch ausschließen sollte man es nicht. Wir zumindest drücken die Daumen!