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Todeswunsch? – Robby Robinson rät Big Ramy zum Karriereende!

Das letzte Mal von sich reden machte Robby Robinson im vergangenen Februar mit einem eher unschönen Thema. Damals war öffentlich geworden, dass der „Black Prince“ an einer Krankheit namens Sichelzellanämie leidet, die dazu führt, dass die roten Blutkörperchen im Vergleich zu denen normaler Menschen weniger Sauerstoff transportieren können. Sein Vater war bereits an dieser Erberkrankung gestorben. Der gesundheitlich keineswegs einwandfreie Zustand hält den US-Amerikaner allerdings nicht davon ab, kritische Worte zum heutigen Bodybuilding zu finden. Dabei stellt einer der besten IFBB Pros der Welt nun ohne wirkliches Zutun die Zielscheibe dar. 

Dass die Zweifel am Bericht von RxMuscle, Big Ramy würde im Jahr 2019 keine Wettkämpfe mehr absolvieren, durchaus berechtigt sind, steht mittlerweile fest. Der gebürtige Ägypter erklärte kurze Zeit später selbst, sich keiner Schulteroperation unterziehen zu müssen und wie geplant im August bei der Tampa Pro starten zu wollen. Dennoch ist der Instagram-Beitrag der US-Plattform, der auf dieses Thema aufmerksam machte, nicht völlig uninteressant. Darunter findet sich nämlich ein Kommentar von Robby Robinson, mit dem er dem 34-Jährigen nichts anderes als die Beendigung seiner Karriere nahelegt. Der massive Bodybuilder würde sich ansonsten eventuell für etwas töten, was keinerlei Bedeutung habe. Damit gemeint ist der Mr. Olympia, wie der „Black Prince“ anfügt. Gleichermaßen „verrückt“ finde der einstige Weltklasse-Athlet seiner Aussage nach auch diejenigen Personen, die dem Ganzen noch zujubeln und damit den „Todeswunsch“ unterstützen würden.

Mehr oder weniger von Unverständnis zeugen die Antworten auf den Kommentar Robby Robinsons. Unter anderem wird dem amerikanischen Bodybuilding-Veteranen vorgeworfen, Big Ramy für eine Sache zu verurteilen, der er ebenfalls jahrelang nachgelaufen sei. Mehrere Male stand der heute 72-Jährige beim Mr. Olympia als Teilnehmer auf der Bühne, musste sich aber beispielsweise 1977 und 1978 im Gesamtsiegerstechen gegen Frank Zane geschlagen geben. Als Masters-Athlet hingegen holte Robinson dafür in den Jahren 1994, 1997 und 2000 den Titel. Warum sich der US-Amerikaner gerade den ägyptischen IFBB Pro als Opfer aussuchte, ist bisweilen unklar. Vielleicht deshalb, weil über die sozialen Medien kürzlich das Gerücht gestreut wurde, Ramy habe ernsthafte Nieren- und Leberprobleme, deren Vorhandensein jedoch zurecht angezweifelt wird. Am im Gegensatz zu früher massiveren Medikamentenmissbrauch lässt es sich wohl nicht festmachen, da der 34-Jährige mit Sicherheit nicht der einzige Bodybuilder sein dürfte, der diesbezüglich vermutlich kein Kind von Traurigkeit ist.

Wenn man das äußerliche Erscheinungsbild als Bewertungskriterium heranzieht, scheint es Big Ramy den aktuellsten Videoaufnahmen zufolge jedenfalls nicht schlechter als sonst zu gehen. Zudem muss man festhalten, dass sich eine gewisse Doppelmoral bemerkbar macht, wenn Robby Robinson einem heutigen IFBB Pro vorwirft, seinem Traum vom Sieg beim Mr. Olympia nachzueifern, wenn dies doch selbst einmal eines der Ziele des US-Amerikaners war. Nicht unbedingt zu Unrecht zweifeln dementsprechend aktuell viele Bodybuilding-Fans nach jenen Aussagen an der Zurechnungsfähigkeit des 72-Jährigen. 

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2 Kommentare

  1. Da hat er ja recht. Und die Beine auf dem Bild sehen total scheisse aus, viel zu breit der kannn ja nicht mehr laufen. Die 2mm kleinen Eier kommen noch dazu. Der wird wie alle modernen Medikamentenstoff Junkies einen frühen Tod sterben. Viel Geld hat er auch keins gemacht, der hellste ist er auch nicht und leidet an einer kranken selbstwarnehmung. Wenn ich so breit bin das ich nicht mehr mir den arsch abwischen kann, sollte man sich Gedanken machen.
    Denke noch 2,3 Olympia teilnahmen dann kackt er ab wie MCCarver weil er von allem zu viel.
    Das öffentliche Darstellen von derartigem Dorgenkonsum sollte eingeschränkt werden, aber jeder soll sich schön weiter in die Tascje lügen, es sei klasse so auszusehen für die paar Jahre und dann frühzeitig abzutreten. Kann man nur belächeln solch beschränktes Dasein.

  2. „Nicht unbedingt zu Unrecht zweifeln dementsprechend aktuell viele Bodybuilding-Fans nach jenen Aussagen an der Zurechnungsfähigkeit des 72-Jährigen. “ Ernsthaft???
    Was hat es Bitte mit Unzurechnungsfähigkeit zu tun wenn jemand sagt der Stoff bringt dich ins Grab. Vor allem aus dem Mund von jemandem der wohl weiß was er sagt, da er im Gegensatz zu den besagten Fans selbst auf der Mr. O Bühne stand.
    Das derartiges nicht gesund ist, kann ja wohl niemand abstreiten. Vor allem da durch Sichelzellanämie wo selbst bei guter Behandlung nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von 60 Jahren erwartet wird zuzüglich zu einen vergrößerten Herzmuskel (welchen Big Ramy zweifelsohne allein durch Sport in dem Leistungsbereich in Kombination mit den allzeit beliebten Mittelchen hat) würde ich nicht darauf setzten das dies für eine hohe Lebenserwartung spricht.
    Ob der „Angriff“ von Robby Robinson in dem Sinne gerechtfertigt ist, da Big Ramy ja nicht der einzige Pro Bodybuilder ist, steht meines Erachtens auf einer anderen Seite. So gesehen sollte die komplette Scene mal wachgerüttelt werden, vor allem Heiko Kalbach, der in der deutschen Scene den Steroid Konsum als eine viel zu überbewertete Sache abspricht. Und so ein falsches Bild ohne Gefahren erzeugt.

    Big Ramy fungiert in dem Fall nur als Zielscheibe, da er in letzter Zeit häufig in den Medien war. Ob Robby Robinson sich an diesem „Fame“ hochziehen will, ist durchaus im Bereich des Möglichen. Ich schätze eher dass durch die vielen Fake-News einfach ein falsches Bild erzeugt wurde, in dem Ramy mit verletzter Schulter, Sichelzellanämie und diversen anderen Sachen ziemlich schwach dargestellt wurde, und jetzt auf Biegen und Brechen versucht am Mr. O teilzunehmen.
    Und an alle die den Kommentar von Robby keine Gewichtung schenken und sich in die Eigene Tasche Lügen, ihr tut mir leid.

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