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Rich Piana über Tod und Steroide

Innerhalb der Fitness Szene gilt Rich Piana als eine der ehrlichsten, aber genau deshalb wohl auch als eine der polariserendsten Personen. Das ist zum Großteil darauf zurückzuführen, dass er keinen Hehl aus seinem Steroidkonsum macht und unverblümt sowohl die eigens verwendeten Substanzen als auch deren Dosierungen anspricht. Am Set zur neuen Bodybuilding Dokumentation Generation Iron 2, für die der 5% Nutrition Gründer selbst vor der Kamera stand, widmet er sich nun erneut den leistungssteigernden Medikamenten und den möglichen Nebenwirkungen!

In einem kleinen Interview mit Vlad Yudin, dem Regisseur von Generation Iron, stellt Rich Piana zunächst klar, dass der Steroidkonsum nur als Betrug gelte, wenn man bei einem Natural Wettkampf teilnehme. Moralisch sehe er das Thema jedoch differenziert, denn mittlerweile habe er das Gefühl, dass es beim Bodybuilding zum größeren Teil um das Injizieren verschiedenster Substanzen und nicht mehr um das Training selbst drehe, wie es einmal der Fall gewesen sei. Er selbst spreche sich weder für noch gegen die Verwendung von Anabolika aus, sondern stufe das Ganze als persönliche Entscheidung ein, die jeder selbst treffen müsse.

Besonders kritisch sehe der CEO von 5% Nutrition allerdings, dass vor allem junge Leute immer öfter zu leistungssteigernden Substanzen greifen würden. Während man früher bei der Anmeldung im Gym ein Proteinpulver gekauft habe, greife man heutzutage direkt zu Steroiden, was laut Rich Piana eine Negativentwicklung darstelle. Man müsse sich dessen bewusst sein, dass man die eigene Testosteronproduktion durch den Konsum von Anabolika lahmlege. Alle positiven Einflüsse, die man durch die Verwendung von Steroiden erfahre, würden sich irgendwann auch wieder egalisieren.



Auch auf Synthol kommt Rich Piana zu sprechen und sagt, dass er es vor zwölf Jahren injiziert, aber keinen Gefallen daran gefunden habe, da seine Muskeln dadurch seltsam ausgesehen hätten. Zudem müsse man mit Schmerzen beim Training rechnen, die oftmals nur durch die Einnahme von Schmerzmitteln in den Griff zu bekommen seien. In diesem Zusammenhang macht der US-Amerikaner zum wiederholten Mal auf Nolotil aufmerksam, worüber wir schon in einem gesonderten Beitrag berichtet hatten. Es sei genau jene Substanz, die heutzutage im Bodybuilding statt Synthol verwendet werde. 

Gegen Ende des Videos widmet sich Rich Piana einer ihm zufolge wahren Geschichte, mit der er verdeutlichen möchte, wozu Bodybuilder für das Erreichen ihrer Ziele bereit sein können. Er selbst habe demnach einen Freund gehabt, der beim Mr. Olympia in der Masters Klasse gestartet und vor dem Wettkampf aufgrund von Beschwerden beim Arzt vorstellig geworden sei. Der Mediziner habe dabei im Gespräch ausdrücklich empfohlen, den Konsum der diversen Substanzen einzustellen, da er sonst sterben werde. Zu dieser Zeit soll der besagte Athlet unter anderem Steroide, Kokain und Ephedrin eingenommen haben. Zwei Wochen nach dem Event, bei dem er nebenbei bemerkt den letzten Platz erreichte, sei er letztlich verstorben. Zuvor habe er jedoch bereits gewusst, dass er in keinem Fall mit der Konkurrenz mithalten könne. Dennoch soll er alles seinem Traum untergeordnet haben.

Rich Piana spricht in diesem kleinen Interview, das ihr euch nachfolgend in voller Länge ansehen könnt, in gewohnt ehrlicher Manier auch die Schattenseiten des Steroidkonsums an, die für gewöhnlich von den meisten unterstützten Athleten verschwiegen werden würden. Er selbst habe für sich entschieden, immer zu 100 Prozent die Wahrheit zu sagen!

Anabole Steroide sind entweder verschreibungspflichtig oder überhaupt nicht mehr aus einer Apotheke zu beziehen. Derartige Substanzen ohne Rezept zu erwerben oder zu besitzen ist strafbar. Zudem kann die Verwendung sowohl kurzfristige als auch dauerhafte körperliche Schäden mit sich bringen!

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