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Psychische Gewalt: Antonia Elena spricht Klartext!

Ein Faustschlag, eine Ohrfeige oder ein Schubsen – all das sind Beispiele für körperliche Gewalt, unter denen sich wohl jeder etwas vorstellen kann. Obgleich die daraus resultierenden Verletzungen in der Regel relativ schnell verheilen, gibt es eine andere Form der Gewalt, die nicht körperlicher, sondern psychischer Natur ist und deren Folgen meist tiefere Narben hinterlassen. Was darunter zu verstehen ist und welche persönlichen Erfahrungen sie dabei machen musste, erklärt die frühere ESN und Beyond Limits Athletin Antonia Elena nun in einem Post, der förmlich durch die Decke ging.

Antonia Elena konnte sich in den letzten Monaten eine enorme Reichweite aufbauen und sich aktuell über weit mehr als 130.000 Follower auf Instagram freuen. Bei ihrer Community gilt die Münchenerin nicht nur als sportliches, sondern teils auch als persönliches Vorbild. Demnach finden sich auf dem Profil der Athletin sowohl Beiträge zum Thema Training und Ernährung als auch Worte zu unschönen Dingen, die sonst niemand anspricht, geschweige denn öffentlich macht.

Um andere Frauen zu warnen und für mehr Bewusstsein zu sorgen, entschloss sich Antonia vor wenigen Tagen dazu, das Thema der „psychischen Gewalt“ offen zu behandeln und potentiell Betroffenen eine Art Leitfaden zu geben, wie diese weitestgehend unbekannte Form der Fremdeinwirkung frühzeitig zu erkennen ist.


Die laut Antonia Elena wichtigsten Warnsignale

  • Isolation und soziale Gewalt
  • Drohungen, Nötigung und Angst machen 
  • Beschimpfungen und Abwertungen, welche zu Zerstörung des Selbstwertgefühls und der geistigen Gesundheit der Opfer führen.
  • Belästigung, Kontrolle und ständiger Kontakt
  • Erzeugung von Schuldgefühlen und dem Gefühl, keinen Wert zu haben/unsichtbar zu sein/nichts zu können
  • Abhängigkeit schaffen- auf emotionaler und sozialer Ebene- er umwirbt dich, zeigt romantisches Verhalten, zeigt dir, dass seine ganze Welt sich nur um dich dreht- um zu erreichen, dass DEINE Welt sich nur noch um ihn dreht.
  • Fremdbestimmung- getarnt durch “besorgt sein” um dich und dein Wohlergehen.
  • Entscheidungen für dich treffen- mit der Erklärung er wüsste am besten, was gut für dich sei, bald fängst du an, bei allem um Erlaubnis zu fragen. Seine Macht & Kontrolle wächst dadurch weiter. 

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Der Münchenerin zufolge definiere sich psychische Gewalt daher also als eine nicht körperlich, sondern seelisch und emotional ausgeübte Form der Gewalt. Trotz den fatalen Auswirkungen und den Verletzungen, die tief im Inneren entstehen würden, werde diesem so wichtige Thema zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, weshalb sich Antonia zu ihrem Post entschloss.

Was im ersten Schritt wie Liebe und Fürsorglichkeit aussehe, entpuppe sich schnell als „Herrschsucht“ und „Erniedrigung“, geprägt von ungewollter Abhängigkeit und Machtausübung durch den Partner. Junge Frauen würde in solchen Beziehungen ihrem „schlimmsten Alptraum“ erleben und müssten der früheren ESN und Beyond Limits Athletin zufolge dringen geschützt werden. Jeder, der vermutet, in einem solchen Teufelskreis gefangen zu sein, müsse sich daher schnellstmöglich Hilfe suchen und sich von der ungewollten Fremdbestimmung durch den Partner befreien.

Obgleich Antonia hier weder Namen nennt noch öffentliche Anschuldigungen erhebt, machen die Hashtags „#whyistayed“ und „#metoo“ deutlich, dass sich auch die junge Sportlerin in der Vergangenheit einer solchen Form der Gewalt ausgeliefert sah, sich nun aber davon lösen konnte. Mit ihrem „Leitfaden“ rückte die Münchenerin dieses oft gänzlich unbekannte Thema eindrücklich in den Fokus und erntete für ihre ehrlichen Worte zahllose positive Rückmeldungen seitens ihrer Community. Die mutige Aufklärung von Antonia trägt demnach entscheidend dazu bei, dass Betroffene die Signale frühzeitig erkennen und sich von den emotionalen Fesseln lösen können.

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3 Kommentare

  1. Jetzt ist #metoo auch noch in den Gym angelangt. Verstehe den Beitrag von ihr nicht! Wenn ich eine Frage zu Psychische Gewalt habe oder eine Frau eine Frage hierzu hat, dann sollte mal unbedingt einen Fachmann ansprechen und kein Fotohäschen, die sich mit einem #metoo wichtig machen möchte! Also was für Klartext wird den hier gesprochen.

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