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Phil Heath nach Mr. Olympia Prejudging vorn

Nachdem sich bei den Bodybuilding Fans aus aller Welt nun über Wochen und Monate die Vorfreude auf den Mr. Olympia 2016 nahezu täglich steigerte, erreichte die Spannung beim Posedown von Kevin Levrone, Cedric McMillan und Josh Lenartowicz auf der Pressekonferenz zum prestigeträchtigen Wettkampf ihren vorzeitigen Höhepunkt. Am heutigen Samstagmorgen standen die Athleten dann jedoch endlich in voller Pracht zum Prejudging auf der großen Bühnen, wobei sich bereits die ersten, deutlicheren Prognosen ergaben!

Vor allem im letzten Jahr hatte Phil Heath bei der Vorwahl nicht wirklich überzeugt, was sich aber jüngst nicht wiederholte. Der amtierende Champion präsentierte sich prall und in sehr guter Form, weshalb er verdient als Favorit auf den Titel gilt. Direkt dahinter platzierten sich dem Anschein nach Dexter Jackson und Shawn Rhoden, wobei Letztgenannter wohl die Nase leicht vorne haben könnte. Während beide Athleten leichtere Probleme mit der Mittelpartie zu haben schienen, fielen beim Vorjahresdritten Rhoden insbesondere die Verbesserungen in den Bereichen Rückendichte und Arme auf. Wir haben es hier also mit derselben Top 3 wie 2015 zu tun.

Auch die weiteren drei Plätze in den Top 6 waren zumindest beim Prejudging relativ schnell vergeben und gehen wohl an William Bonac, Big Ramy und Roelly Winklaar. Überrascht haben hier sicherlich alle drei Athleten auf ihre eigene Art. Während William Bonac sich den vierten Platz aufgrund seiner Konditionierung und dem nahezu komplett ausgefüllten Rahmen zweifelsohne verdient hätte, konnte auch Roelly Winklaar mit seiner besten und gleichzeitig massivsten Form aller Zeiten überzeugen. Big Ramy hingegen schaffte es zum ersten Mal deutlich leichter und auch härter als gewohnt zu kommen, wobei sich sehenswerte Einschnitte in den gewaltigen Oberschenkeln erkennen ließen. Wer hier auf welcher Platzierung landet, lässt sich schwer sagen und ist auch ein wenig mit den Vorlieben der Judges verbunden.

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Von links nach rechts: Roelly Winklaar, William Bonac, Dexter Jackson, Phil Heath, Shawn Rhoden und Big Ramy.

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Um die restlichen Plätze in den Top 10 kämpfen wohl aller Voraussicht nach Victor Martinez, Cedric McMillan und die jüngere Riege um Dallas McCarver, Justin Compton, Nathan De Asha und Josh Lenartowicz. Nach den Eindrücken der Vorwahl haben es allerdings sowohl Victor Martinez als auch Justin Compton schwer, den Sprung unter die ersten zehn zu schaffen. Positiv hervorzuheben ist auf jedenfall Josh Lenartowicz, der definitiv von allen teilnehmenden Athleten mit die beste Form aufs Parkett brachte. Auch Nathan De Asha konnte bei seinem ersten Auftritt in Las Vegas punkten. Wegen seinen klassischen Linien hat Cedric McMillan nicht erst seit gestern viele Befürworter, doch auch er hatte so seine Probleme mit der Schärfe im Bauchbereich.

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Von links nach rechts: Justin Compton, Josh Lenartowicz, Victor Martinez, Dallas McCarver und Nathan De Asha.

Als ernüchternd einzuschätzen ist in jedem Fall das Comeback von Kevin Levrone. Obwohl der 52-Jährige in der Frontansicht des Oberkörpers überraschen konnte, bestätigten sich die Anzeichen aus dem Posedowns bei der Pressekonferenz, dass es im Rückenbereich an Qualität und Masse fehlt. Größter Kritikpunkt sind aber ohne jeden Zweifel die Beine, die der IFBB Pro aus Baltimore nicht einmal annährend auf ein konkurrenzfähiges Niveau bringen konnte. Man muss dem zweimaligen Arnold Classic Gewinner für die Rückkehr auf die Mr. Olympia Bühne den größten Respekt zollen, doch unter dem Strich bleibt ihm wohl nichts anderes, als sich primär mit einem schwachen Ben Pakulski um die hinteren Plätze zu kämpfen.

Während Phil Heath mit fast schon optimaler Form beim Prejudging auflief, sind bei seinen direkten Konkurrenten definitiv Verbesserungen möglich, weshalb sich am kommenden Sonntagmorgen die aktuelle Reihenfolge der Platzierungen noch ändern kann. Sollte der amtierende Mr. Olympia aber keine gravierenden Fehler machen, wovon auszusgehen ist, steht seiner sechsten Sandow im Folge nichts im Wege!

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