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Nach Comeback-Ankündigung: Ronny Rockel wird 2. bei Frey Classic!

Bei der FIBO 2018 gab es durchaus die eine oder andere Neuigkeit, über die es sich zu berichten lohnte. Natürlich ging es dabei primär um innovative Produkte im Segment der Nahrungsergänzungsmittel, doch nicht alles sollte sich um Supplements drehen, denn das professionelle Bodybuilding war ebenfalls gefragt. Neben beispielsweise Ronnie Coleman, Kevin Levrone und Markus Rühl, die sich über zu wenig Andrang an ihren Ständen nicht beschweren konnten, war es insbesondere Ronny Rockel, der im Rahmen der weltweit größten Fitnessmesse mit einer Ankündigung daherkam, die den einen Fan mehr, den anderen dann doch eher weniger überraschte!

Eigentlich war es für viele Verfolger der Bodybuilding Szene eine viel größere Überraschung, als Ronny Rockel im vergangenen Jahr seinen Rücktritt bekannt gab. Der gebürtige Sachse hatte noch vor ziemlich genau zwölf Monaten zunächst die New York Pro und kurz darauf die Toronto Pro für sich entscheiden und damit ein Ausrufezeichen in der 212er Klasse setzen können. Seine Ergebnisse beim Mr. Olympia und der EVLS Prague Pro schienen den IFBB Pro dann aber definitiv enttäuscht zu haben, woraufhin er gefühlt im Affekt entschloss, seinen Posingslip für immer an den Nagel zu hängen.

Vor allem die weiterhin brachiale Form, die man unter anderem bei der FIBO 2018 vor Ort zu sehen bekam, ließ bei den Fans den Glauben, dass Ronny Rockel nicht doch noch einmal auf eine Bodybuilding Bühne steigen könnte, niemals vollständig schwinden. So kam es, dass der mittlerweile 45-Jährige noch im Zuge der Fitnessmesse in Köln tatsächlich sein Comeback verkündete, allerdings nicht etwa bei der IFBB, sondern für die Frey Classic der NAC, einem Verband, bei dem der aus Ostdeutschland stammende Athlet als Amateur an den Start gehen musste.

Der besagte Wettkampf fand am vorigen Wochenende statt, wie zuvor von ihm offenbart selbstverständlich mit Ronny Rockel!


https://www.gannikus.de/news/ronny-rockel-verkuendet-bodybuilding-comeback/


Da Ronny Rockel weiter den Titel „IFBB Pro“ trägt und in der Vergangenheit bereits bei den renommiertesten Wettkämpfen der Bodybuilding Welt im vorderen Feld mitspielte, war es für zahlreiche neutrale Beobachter fast klar, dass der Deutsche den Sieg bei der Frey Classic 2018 davon tragen würde. Mit Peter Molnar, der in der Szene kein Unbekannter ist, hatte er jedoch einen mehr als starken Konkurrenten. Am Ende war es in der Tat der gebürtige Ungar, der sich in Koblenz den ersten Platz sicherte und damit „The Rock“ auf den zweiten Rang verdrängte. Ein durchaus nachvollziehbares Ergebnis, konnte der jüngere der beiden Athleten definitiv mit seiner schmalen Taille und schönen Linie punkten.

Als weniger eingefleischter Bodybuilding Fan würde man das Abschneiden von Ronny Rockel wohl als enttäuschend einschätzen, doch man muss ganz klar sagen, dass Peter Molnar ein hervorragender Athlet ist, der in jedem Fall auch in der IFBB Pro League konkurrenzfähig wäre.

Auch wenn sich Ronny Rockel sicherlich bei der Frey Classic 2018 noch mehr ausgerechnet hätte, konnte er trotzdem mit einer überaus guten Form beeindrucken, sich dadurch verdient auf dem zweiten Rang platzieren und 1000 Euro Preisgeld mitnehmen. Ob es sich hierbei nur um einen Testlauf handelte und er zukünftig wieder bei der IFBB starten wird oder sein Glück bei anderen Verbänden versucht, ist derzeit noch fraglich. Sein nächstes Ziel sei laut einer Aussage in einem Interview mit Team-Andro die PCA Bodypower Pro AM Show, die am 13. Mai 2018 in Birmingham stattfindet – also wieder ein Wettkampf außerhalb der IFBB!

Frey Classic 2018 – Top 3

  1. Peter Molnar
  2. Ronny Rockel
  3. Aivars Grigjanis
Aivars Grigjanis, Ronny Rockel und Peter Molnar bei der Siegerehrung zur Frey Classic 2018.

Bildquelle: Team-Andro.com

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1 Kommentar

  1. Eigentlich muss das für einen Pro ein Desaster sein.
    Warum trete ich als Profi in einem „Amateurwettkampf“an?
    Dort kann man nur verlieren. Hätte Ronny gewonnen hätten alle Leute gesagt „war doch klar“, jetzt spricht keiner mehr über die Top-Ergebnisse in seiner Profilaufbahn, sondern immer über den zweiten Platz in einem Amateurwettkampf.
    Was kommt denn als nächstes? Ein Comeback 2.0 bei einer Ostdeutschen Meisterschaft?
    Ich verstehe hier auch das Management bzw. den Sponsor nicht.
    Peter Molnar hatte für mich im direkten Vergleich die bessere Linie und war einen Tick härter.

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