Jetzt von Experten entwickelte Produkte sichern!
GANNIKUS Original
spot_img
spot_img

Muskelmacher verteilt Riegel an Obdachlose

Derzeit befindet sich Deutschland in einer regelrechten Kältewelle. Während die letzten Monate eher mild waren, sind nun Temperaturen unter Null an der Tagesordnung. Vor allem bei Nacht klettert das Thermometer in rekordverdächtige Tiefen, unter denen vor allem Personen ohne Dach über dem Kopf sehr zu leiden haben. Um dieses ohnehin schon harte Leben auf der Straße in der kalten Phase etwas erträglicher zu machen, startete der Muskelmacher nun eine recht ungewöhnliche Kampagne.

Während man aktuelen sogar in den sozialen Medien von öffentlichen Spendenstellen für Obdachlose liest, entschloss sich der Muskelmacher kurzerhand dazu, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und die Kampagne „Kalorien gegen Kälte“ zu starten. Wie gemeinhin bekannt sein dürfte, braucht der menschliche Körper vor allem in den momentan herrschenden Extrembedingungen enorm viel Energie, um sich gegen die Minusgrade zu wappnen. Für zahlreiche Obdachlose wird jedoch genau dies zum Problem, da die Personen ohne Dach über dem Kopf sowieso schon meist nur wenig zu Essen haben. Daher belud Simon Ulrich den Kofferraum seines Autos mit mehreren Stiegen „Oat Kings“ und machte sich auf die Suche.


muskelmacher-verteilt-riegel-an-obdachlose-1


Es dauerte nicht lange, bis der Muskelmacher auf eine Gruppe Obdachloser trifft, die bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich unter freiem Himmel ihre Zelte aufgeschlagen haben und in Mitten der Hauptstadt so die eisigen Nächte verbringen. Wie zu erwarten, kommt die Geste des Bodybuilders sehr gut an. Allerdings wirkt der erste Beschenkte keinesfalls traurig, sondern macht den, zugegeben etwas makaberen Scherz, dass ihm bei diesen Temperaturen selbst Heißgetränke in wenigen Minuten einfrieren und er daher nur Bier trinke. Im weiteren Verlauf der Nacht besucht und beschenkt Simon noch viele weitere Personen in Berlin, die sich allesamt sehr erfreut zeigen und die kalorienreichen Riegel dankend annehmen.

Mit „Kalorien gegen Kälte“ konnte der Muskelmacher zwar nicht allen Obdachlosen in Berlin helfen, aber immerhin einigen eine große Freude machen. Sicherlich eine Aktion, die zwar ungewöhnlich, dennoch aber als äußerst beispielhaft zu bewerten ist!

Weitere Top Artikel
Weitere top Artikel
Hey! Cool, dass du da bist! Danke für Dein reges Interesse an unseren Beiträgen und Deinen Kommentar.
 
Hast Du gewusst, dass unsere Arbeit auf GANNIKUS.de auf Deiner Unterstützung basiert? Unsere Redaktion finanziert sich nämlich vollständig von den Einnahmen aus unserem SHOP.
Falls du unserem Team also ein kleines Zeichen der Wertschätzung zukommen lassen willst, dann schau doch mal auf GANNIKUS-SHOP.COM vorbei! Auf diese Weise trägst Du dazu bei, dass wir unser Geld weiterhin in maximalen Mehrwert für DICH investieren!
 
DANKE, dass wir auf Dich zählen können!
 

3 Kommentare

  1. Na‘ da hoffe ich mal, dass die Riegel nicht abgelaufen sind, denn sowas hat sich mal in Fort Worth ereignet.

    Essen und falsche Kalkulation ist ein großes Thema. Selbst wenn die Tafel Essen zum Abholen angeboten wird, wird es nicht gemacht und das ist die größte Schande. Auf der einen Seite brauchen sie viel mehr Essen aber sind zu Faul es abzuholen. Spreche aus eigener Erfahrung da ich für HSV gekocht habe und da wurde so viel weggeschmießen, dass man das Essen pürieren musste, da es nicht mehr in die Mülltonnen passte. Und dies passierte jedes Mal beim Spiel – tonnenweise produziert und die Tafel wollte es einfach nicht abholen. Wem die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, einfach die Fußballstadion anfragen und problemlos hochwertiges Essen abholen. Glaubt mir, die Auswahl ist riesig und davon kann man alle Obdachlose locker mit satt bekommen. Jemand mit organisatorischen Fähigkeiten müsste nur eine riesige Fläche (z.B. Lagerhalle mit Dach) zur Verfügung stellen und viele Chafings aufstellen. Das Essen muss nicht mal selbst gekocht werden, da es bereits fertig ist und dazu noch frisch (Filets vom Rind, Schwein und Fisch sowie eine Vielzahl an Gemüse, Nudeln, Reis, Kartoffeln, verschiedene Saucen). Es wäre ein riesiges Projekt und dadurch würden viel weniger am Hungertod sterben, evtl. sogar keiner mehr….

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein