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Markus Rühl überzeugt bei SAT.1 „Dinner Party – Essen Extrem!“

Als vor wenigen Tagen bekannt wurde, dass Markus Rühl bald in einer SAT.1 Talkshow zu sehen sein und dort unter anderem mit einem Frutarier über die jeweilige Ernährungsform diskutieren wird, wartete die Szene gespannt auf die Ausstrahlung von „Dinner Party – Essen Extrem!“. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war es dann soweit. Wie sich „The German Beast“ selbst verkaufte und wie er „Bodybuilding Deutschland“ im Mainstream vertrat, wird diese Zusammenfassung aufzeigen!

Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in der kürzlich ausgestrahlten Folge von „Dinner Party – Essen Extrem!“ um vermeintlich merkwürdige Ernährungskonzepte, die von je einem Verfechter erläutert und im Rahmen der Diskussion verteidigt werden. Als erster Gast ist, wie bereits im Vorfeld bekannt war, Markus Rühl geladen, der zunächst einiges zu sich und seiner Laufbahn als IFBB Pro erzählt. Demnach sei die Ernährung mindestens genau so wichtig wie das eigentliche Training. Zur Spitzenzeit habe er täglich etwa 600g Protein vertilgen müssen, was einer Menge von ungefähr 3kg Hähnchenbrust entspreche. Um diese, selbst für Bodybuilding Verhältnisse, enormen Massen zu veranschaulichen, hat Markus auf seinem Teller eben jene Menge an Fleisch.

Zudem werden nicht nur Bilder aus der aktiven Zeit der Legende, sondern auch ein Trainingsvideo gezeigt. Dort sieht man „The German Beast“ in einem, wie die Moderatorin es nennt, „Leibchen“ mit der durchaus polarisierenden Aufschrift „Chemieanhänger“. Daher wird Markus überraschend direkt gefragt, ob er hier und da auf andere Weise nachhelfe oder tatsächlich alles mit der Ernährung mache. Hier Kontert der IFBB Pro geschickt und betont, dass er schon immer sehr viel mit Sarkasmus und Humor machen würde. Somit gelingt es dem Bodybuilder, das Gespräch wieder in eine konstruktive Richtung zu lenken, bevor es überhaupt in die typischen Negativklischees abdriftet. Allerdings gesteht Markus ganz klar, dass Bodybuilding auf diesem Niveau ein Extremsport sei und tatsächlich nichts mit Gesundheit zu tun habe. Mittlerweile achte er zwar noch immer diszipliniert auf die Ernährung, gönne sich aberauch die ein oder anderer Leckerei, sodass Essen inzwischen wieder ein Genuss für ihn sei.


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Als der zweite Gast auf die Bildfläche tritt, beginnt die Debatte langsam Fahrt aufzunehmen. Frutarier Bert verzichtet bei seiner „Extrem Ernährung“ komplett auf Produkte, für die Pflanzen oder Tiere ihr Leben lassen mussten. Demnach sei der Konsum von Früchten wie Äpfeln, Bananen und Co. zwar gestattet, Zwiebeln, Karotten oder Fleisch seien jedoch tabu, da hier die Pflanze beziehungsweise das Tier sterbe. Bert mache all dies aus tiefster Überzeugung und aus ethischen Motiven und achtet auch außerhalb der Küche darauf, weder Leder, Wolle noch Holz und wenn möglich nur gebrachte Möbel zu kaufen. Als der Frutarier daraufhin noch erklärt, dass seine Partnerin eine überzeugte Veganerin sei, kann sich Markus bei seinem „Lieblingsthema“ nicht mehr zurückhalten. Allerdings bleibt der Bodybuilder mit dem durchaus offensiven Mundwerk vor laufender Kamera höflich, lacht und sagt: „Bei euch geht’s ab daheim oder?!“.

Nachdem daraufhin vermehrt auf Markus‘ Aktivität auf YouTube und die dort demonstrierten Kochkünste eingegangen wird, erklärt sich „The German Beast“ bereit, seinen bekannten Hähnchenfleisch-Smoothie live zuzubereiten. Wie treue Zuschauer bereits, wissen besteht diese Leibspeise des Bodybuilders aus Huhn, Gemüse, Kokosmilch, Wasser und Ingwer, die daraufhin gemixt und erwärmt werden. Der letzte Schritt entfällt in der SAT.1 Sendung aber. Geschmacklich scheint die „Suppe“ eher durchwachsen anzukommen, obwohl zahlreiche Personen probierten. Einzig Bert lehnte trotz mehrfachen Angeboten seitens des IFBB Pros a.D. entschlossen ab.


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Schritt für Schritt erklärt Markus „Der Mixer“ Rühl, wie man auch aus Fleisch einen leckeren Smoothie zaubern kann.

Im weiteren Verlauf der Sendung erklärt dann noch ein Paleo Anhäger das Konzept der „Steinzeit Ernährung“ und erntet dafür vor allem von Markus viel Lob. Auch die ebenfalls vorgestellte Makrobiotik, die das Essen in jinige und jangige (Jin und Jang) Lebensmittel einteilt, stößt beim Bodybuilder zwar auf Interesse, scheint ihn jedoch nicht überzeugen zu können. In dieser Diskussion übernimmt der IFBB Pro nicht nur was die monatlichen Kosten (circa 700€) anbelangt, sondern auch in puncto Unterhaltungswert die führende Rolle. Während sich die anderen Teilnehmer größtenteils schweigsam geben und auf ihrem Teller bleiben, blickt der Bodybuilder über den Tellerrand hinaus und bemüht sich um den Austausch mit den anderen Extremen.

Auf seinem eigenen YouTube Kanal veröffentlichte der humorvolle Athlet zudem ein Video, in dem er die ausgestrahlte Sendung kommentiert und einige Hintergrundinformationen preisgibt. Demzufolge sei es im Studio so heiß gewesen, dass Markus kurz vor der Sendungen riesige Schweißflecken entdeckte und diese in letzter Minute mit einem Föhn und Zewa Tüchern unter den Armen bekämpfen musste. Außerdem habe er sich oftmals zurückhalten müssen, nicht zu viele „Gemeinheiten“ von sich zu geben, obgleich es unzählige Gelegenheiten dazu gegeben habe. So sei die Ernährung des Frutariers in seinen Augen schockierend gewesen, da Bert zwar ein lieber Mensch gewesen sei, das eigene Tablett mit den Früchten aber kaum hätte halten können. Einzig der Paleo Verfechter habe in seinen Augen viel Ahnung von der Materie gehabt und stimme in den wesentlichen Punkten mit den Bodybuilding Prinzipien überein.

In erster Linie war es Markus Rühl aber wichtig, das deutsche Bodybuilding im Fernsehen sehr gut zu repräsentieren und das Klischee der „stumpfen Pumper“ als falsch zu erweisen. Dies ist dem IFBB Pro unserer Ansicht nach mit Bravour gelungen, da er als einziger nicht nur großes Interesse an den anderen Gästen zeigte, sondern die eigenen Ansichten ebenfalls souverän vertrat. Darüber hinaus ist Markus maßgeblich daran beteiligt gewesen, dass „Dinner Party – Essen Extrem!“ so unterhaltsam anzusehen war und sich nicht als eine weitere, langatmige Talkshow entpuppte!

https://www.youtube.com/watch?v=1t6H_soNhT8

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1 Kommentar

  1. Die Sendung war wirklich unterhaltsam, aber da würde ich eher der Moderation die meisten Props geben. Der Rühl hat sich von seiner bisher besten Seite gezeigt, sonst kann ich den nicht ab.

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