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„Markus Rühl LÜGT!?“ – Ein kritisches Video von Karl Ess

Markus Rühl gilt hierzulande und auch international als echte Bodybuilding Legende und ist nicht nur aufgrund seiner sportlichen Leistungen, sondern vor allem wegen seiner humorvollen und sympathischen Art seit jeher äußerst beliebt bei seinen Fans. Nach beendeter Wettkampflaufbahn ließ der IFBB Pro nicht locker, positionierte sich als der mit Abstand bekannteste „Old School Bodybuilder“ im YouTube Segment und verkörpert seitdem das Gegenteil der sogenannten „Fitness Hipster“. Zuletzt sorgte der All Stars Athlet mit einem Video für Aufsehen, in dem er mit der Social Media Welt abrechnete und die Träume einiger angehender Influencer zerplatzen ließ.

In seinem deutlichen Statement stellte Markus Rühl ein für alle Mal klar, was aktuell im Social Media Bereich schief laufen würde. So seien es vor allem junge Menschen, die vom Geldsegen durch YouTube, Instagram und Co. träumen, was vor allem in der Fitness Szene keinesfalls der Realität entspreche. Dem Bodybuilder zufolge könne die Videoproduktion zwar eine Leidenschaft sein, werde aber, wie von anderen Vertretern der Szene suggeriert, niemals zur Finanzierung teurer Reisen oder Luxusautos genügen.

Eben jenes Video bliebt auch Karl Ess nicht verborgen, sodass der wohl bekannteste Fitness YouTuber des Landes die Aussagen der Bodybuilding Legende unter die Lupe nahm und entsprechend kommentierte. Der Titel „Markus Rühl LÜGT!? So viel bringt YouTube und Co wirklich“ lässt bereits vermuten, dass Karl längst nicht mit allen Argumenten übereinstimmt. Zunächst berichtet der GA Mitgründer allerdings davon, dass er den IFBB Pro im Rahmen einer FitOne Eröffnung kennengelernt und als sehr sympathisch empfunden habe. Auch die legendären DVDs habe er selbst früher alle gekauft und als Motivation für die eigenen Workouts genutzt.


https://www.gannikus.de/news/markus-ruehl-abrechnung-mit-youtube-luegen-und-insta-fakes/


Überraschenderweise beginnt der berüchtigte Fitness Entrepreneur aber nicht mit kritischen, sondern lobenden Worten. So stimme es in der Tat, dass die Bodybuilding Szene vergleichsweise klein sei und viele junge Menschen mit viel zu hohen Erwartungen starten würden. Dennoch gebe es sehr wohl auch kleine Nischen, die entsprechend lukrativ sein könnten. Auch der von Markus angeprangerte Eindruck, dass einige YouTuber den Anschein erwecken würden, dank den Einkünften durch die Videoplattform teure Reisen finanzieren zu können, sei nicht ganz korrekt.

Zwar würden jene Trips durchaus 10.000 oder gar 20.000 € pro Monat verschlingen, was deutlich über den meisten YouTube Auszahlungen liegen dürfte, aber sehr wohl durch andere Einnahmequellen zu stemmen sei. So sei es nicht unüblich, dass einige Influencer die Hotels umsonst bekämen oder gleich der ganze Trip offiziell gesponsert werde. Auch er selbst habe im Rahmen seiner früheren Beteiligung an der KoRo Drogerie Ben Sattinger eine Reise nach Costa Rica gezahlt, damit dieser dort Produkte entdecken und Werbung machen könne.

Da Markus Rühl außerdem verkündete, pro Monat lediglich 400 bis 700 € an seinen Videos zu verdienen, geht Karl auch auf diesen Punkt detaillierter ein. Er selbst habe aktuell etwa genauso viele Aufrufe wie der Bodybuilder, könne jedoch am Monatsende mit rund 2.300 € rechnen, was anhand eines Screenshots belegt werden soll. Obwohl ihn dieser Unterschied selbst zu wundern scheint, glaube Karl den Angaben des IFBB Pros. Eventuell liege es daran, dass seine eigene Zielgruppe etwas älter und zahlungskräftiger als die des Bodybuilders sei und YouTube dies folglich anders vergüten würde.



Die Aussage von Markus, dass YouTube Videos allenfalls Leidenschaft sei und vorrangig zur Wissensvermittlung dienen würden, sei aber eher eine romantische Idealvorstellung und entspreche nicht der Realität. Er selbst habe zwar auch die ersten 1.000 Videos ausschließlich dem kostenfreien Content gewidmet, sich danach aber bewusst zum Ziel gesetzt, auch Kurse, Supplements und Sportkleidung zu verkaufen. Eine Strategie, die sich ausgezahlt habe.

Demnach müssten ab einem gewissen Punkt nicht nur Inhalt und Leidenschaft, sondern auch entsprechende Einkünfte vorhanden sein, da derartige Projekte sonst nicht fortzuführen wären. Zudem dürfe niemals vergessen werden, dass die Bodybuilding Szene zwar sehr klein, die Mainstream Fitness- beziehungsweise Gesundheitsszene hingegen gigantisch sei. Personen wie Detlef D! Soost oder Pamela Reif würden eindrucksvoll beweisen, dass auch in diesem Segment durchaus gigantische Summen zu erwirtschaften wären.

Da das Video aber irgendwann endet und Karl Ess nicht alle Aussagen von Markus Rühl unter die Lupe nimmt, scheint es durchaus möglich zu sein, dass bald schon ein zweiter Teil folgen könnte. Nichtsdestotrotz bleibt Karl trotz des polarisierenden Titels respektvoll und findet überraschend viele Gemeinsamkeiten mit den Ansichten von Markus Rühl. Trotzdem gebe es einige Punkt, die er selbst anders sieht und die der Bodybuilder eventuell nicht ausreichend in Betracht zog.

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