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Kallbach & RepOne: Kritik an Enrico Hoffmann nimmt zu!

Drei deutsche Athleten machten sich am vergangenen Wochenende auf nach White Plains, um bei der New York Pro 2019 die Früchte ihrer harten Diät zu ernten. Nur zwei von ihnen nahmen jedoch am Ende eine Platzierung mit von der Bühne. Tim Budesheim sicherte in der offenen Klasse den sechsten, Steve Benthin in der 212 Division den fünften Rang. Für Enrico Hoffmann, der im Rahmen seines Profi-Debüts bei der Indy Pro erst kürzlich noch Dritter wurde, verlief der Wettkampf hingegen weniger positiv.  Der IFBB Pro aus Hamburg war der Abendveranstaltung wegen eines Verständnisfehlers ferngeblieben, wofür es nun nicht nur seitens der Tastaturkrieger Kritik hagelt.

Nachdem Enrico Hoffmann es beim Prejudging der New York Pro nicht in den ersten Vergleich schaffte, soll er eigenen Angaben zufolge auf die Veranstalter zugegangen sein, um in Erfahrung zu bringen, ob es denn noch nötig sei, für das von ihm nicht erreichte Finale vor Ort zu bleiben. Die Worte des Offiziellen („you should stay here„) deutete der 30-Jährige dann fälschlicherweise so, dass er weiter am Austragungsort verweilen könne, aber nicht müsse, was natürlich ein Übersetzungsfehler war. Auf der Scorecard bekam der gebürtig aus Jena stammende Athlet keine Platzierung, sondern das Kürzel „DNF“, das für „did not finish“ steht. Für seinen Fehltritt, der nicht rückgängig zu machen sei, entschuldigt sich der deutsche IFBB Pro ausführlich in einem Statement-Video auf dem YouTube-Kanal von Team Andro.

Unter anderem Heiko Kallbach äußerte sich jetzt mit einem Kommentar, das Stand jetzt immerhin 159 Likes verbucht, zum Fehlverhalten von Enrico Hoffmann. Der frühere IFBB Pro, der ebenfalls schon bei der New York Pro (ehemals Night of Champions) auf der Bühne stand, bezeichnet das Fernbleiben vom Finale als „extrem unprofessionell“ und verleiht seiner Aussage mit gleich drei angefügten Ausrufezeichen den seiner Meinung nach wohl nötigen Nachdruck. Zweifelsfrei erkennbar vermisst Heiko die nötige Professionalität, die man als Profi-Bodybuilder, wie der Name impliziert, durchaus mitbringen sollte.

Heiko Kallbach äußert sich unter einem Video von Team Andro zu Enrico Hoffmann.

In einem aktuellen Video von RepOne verwendet Matthias Botthof sogar die Worte „peinliche Nummer“ und gibt zu verstehen, dass die Situation auch für die anderen Deutschen vor Ort unangenehm gewesen sei, da man sich selbstverständlich bei ihnen nach dem Verbleib von Enrico Hoffmann informiert habe. Tim Budesheim wiederum kenne das Ganze aus Zeiten als Junior im Nationalteam, in denen man schlichtweg aufgrund der Kollegen dageblieben sei, auch wenn der Wettkampf für einen selbst beendet war. Der Sechstplatzierte in der offenen Klasse empfinde die Vorgehensweise von Hoffmann als schade, allein deshalb, weil es bei der New York Pro eher darum gegangen sei, sich möglichst oft so gut wie möglich zu präsentieren.

Speziell Matthias Botthof und Matthias Busse wählen harte Worte.

Zu guter Letzt verliert auch Matthias Busse ein paar Takte zum Negativvorfall und erklärt, dass sich Enrico Hoffmann seiner Ansicht nach unsportlich verhalten habe, was eigentlich nicht zu entschuldigen sei. Schließlich hänge vor Ort ein Plan aus, an dem man sich orientieren könne. Darüber hinaus zeuge das Vorkommnis von Respektlosigkeit gegenüber den anderen Teilnehmern, zumal es kein schlechtes Resultat sei, bei einer New York Pro mit zweifellos gutem Starterfeld im zweiten Vergleich zu sein. Wie Matthias Botthof anfügt, sei es nicht nachvollziehbar, wie bei über 200 Profi-Athleten einer nach Hause fahre.

Von Heiko Kallbach ist man die stets unverblümte Gangart gewohnt, doch auch Matthias Botthof und Matthias Busse drücken sich in einem Video von RepOne überraschend entschieden aus und verdeutlichen, dass die Aktion von Enrico Hoffmann alles andere als glücklich war. Einzig Tim Budesheim versucht seinen Standpunkt verhältnismäßig neutral herüberzubringen, obwohl bei ihm ebenso klar wird, dass er eher weniger begeistert vom Verhalten seines Kollegen ist. Ob die nicht unberechtigte Kritik fortan abflacht oder noch einmal Fahrt aufnimmt, werden vermutlich die nächsten Tage zeigen.

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2 Kommentare

  1. Sehr schade wie Enrico jetzt niedergemacht wird. Er hat nichts falsch gemacht sondern nur etwas falsch verstanden. Dem Mann jetzt solche Sachen an den Kopf zu werfen finde ich unprofessionell. Enrico ich begleite dich gerne das nächste mal dann gibt es keine Missverständnisse.
    lG, Ryan

  2. alleine das er nachgefragt hat, ob er bleiben müsse zeigt doch schon sein character, das falsch verstehen tut da doch garnix mehr zu sache sogar wenn es stimmt, warum fragt der dann überhaupt nach? einfach respektlos gegenüber den anderen, richtig beleidigend für alle anderen Athleten die nicht im ersten vergleich wahren, was denkt er überhaupt wer er sei oO

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