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Laboranalyse: Kein Thunfisch im Tuna-Sandwich von Subway?!

Vor allem in Sportlerkreisen gilt Subway als beliebte Option, um zwischendurch eine schnelle und im Vergleich zu anderen Fast-Food-Ketten gesunde Mahlzeit zu sich zu nehmen. Deshalb positioniert sich der Sandwich-Spezialist auch in seiner Marketing-Strategie bereits seit langer Zeit als frische Alternative für Menschen mit einem aktiven Lebensstil. Dies hat grundsätzlich auch seine Daseinsberechtigung, da die Produktpalette aus zahlreichen Zutaten besteht, aus denen sich ein „Sub“ zum größten Teil fett- und mehr oder weniger kalorienarm gestalten ließe. Allerdings geriet das amerikanische Unternehmen schon vor einigen Jahren zunehmend in Kritik, als Laboranalysen ergeben haben, dass etwa nur die Hälfte des verwendeten Hähnchenfleischs aus tierischer DNA bestehe. Kürzlich tauchten erneut negative Schlagzeilen auf, welche die Qualität des Sandwich-Riesen infrage stellen.

Unterschiedliche Testergebnisse

Anlässlich einer im Januar eingereichten Klage zweier Kunden aus Amerika, die dem Unternehmen unterstellt haben sollen, dass dessen Tuna-Sub alles andere als Thunfisch enthalte, hat der amerikanische Nachrichtensender „Inside Edition“ die Sandwiches in einem Labor namens „Applied Food Technologies“ (US-Bundesstaat Florida) genauer unter die Lupe nehmen lassen. Zu diesem Zeitpunkt sollen die getesteten Proben ergeben haben, dass die Anwesenheit der genannten Fischart durchaus gewährleistet sei.

Eine spätere Analyse, in Auftrag gegeben von der „New York Times“, habe allerdings ein vollkommen anderes Ergebnis geliefert: In den mehr als zehn zur Untersuchung eingereichten Broten sei weder Thunfisch-DNA noch eine andere Fisch-Spezies identifiziert worden. Dies sorgte für zunehmende Verwirrung bei den Konsumenten.

Instagram: Keine Thunfisch-DNA im Tuna-Sub
Einer Laboranalyse zufolge soll in den Tuna-Subs von Subway keine Thunfisch-DNA nachweisbar sein.

Experten liefern potenzielle Erklärung

Gemäß amerikanischer Presseberichte hätten daraufhin Experten auf diesem Gebiet zwei potenzielle Erklärungen für das brisante Resultat präsentiert gehabt. Im Zuge dessen habe ein Labormitarbeiter verlauten lassen, dass es sich bei der analysierten Zutat entweder um einen Fisch handle, der dermaßen stark verarbeitet sei, dass eine Identifikation schlichtweg nicht mehr möglich sei, oder dass die Masse in der Tat nicht aus Thunfisch bestehe.

Das Unternehmen hat die Integrität seiner Thunfischlieferungen vehement verteidigt und die jüngste Klage als „unbegründet“ bezeichnet. Anfang des Jahres warb Subway auf seiner Website sowie in den sozialen Medien mit „100 % echtem Thunfisch aus Wildfang“ und rief eine etwas außergewöhnliche Rabatt-Aktion ins Leben. Mit dem humoristischen Coupon-Code „ITSREAL“ zu deutsch „es ist echt“, boten sie ihren Kunden eine 15-prozentige Ersparnis auf das besagte Produkt. Des Weiteren habe ein im Anschluss veröffentlichter Bericht der New York Times eingeräumt, dass es sich bei einem DNA-Test um eine unzuverlässige Methode zur Identifizierung von verarbeitetem Thunfisch handle.

Auch die Konkurrenz habe Partei für das Fast Food Restaurant ergriffen und erklärt, dass es für Subway gar nicht lukrativ sei, den Thunfisch mit einem anderen Rohstoff zu ersetzen, da er im Einkauf ohnehin durchaus günstig sei. Zudem habe der Vorsitzende des Fischgroßhändlers „Catalina Offshore Products“ einem britischen Presseportal gegenüber ausgeführt, dass wenn es sich in der Tat um einen Betrug handle, die Schuld nicht bei Subway, sondern beim Lieferanten liege.

Wichtig zu wissen: Die hier thematisierten Analysen beziehen sich ausschließlich auf die USA!

Instagram: Subway bewirbt Tuna-Sub
Mit einer außergewöhnlichen Rabattaktion bewarb Subway das besagte Tuna-Sub.
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