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„Kommando 1944“: Jeff Seid für die Oscarverleihung 2020 nominiert!

Wenn man an einen Schauspieler aus der heutigen Bodybuildingszene denkt, fällt der Name Kai Greene häufig als erstes. Nicht nur seine besondere Art, wie man sie noch aus seiner aktiven Bühnenzeiten kennt, sondern auch seine zahlreichen Talente machen den US-Amerikaner zu einer wahren Inspiration für viele Fans. Er ist neben Arnold Schwarzenegger wohl einer der wenigen professionellen Bodybuilder, die den Sprung in den Mainstream geschafft haben und sich dadurch ein zweites Standbein aufbauen konnten. Daran scheinen auch andere Kraftsportler große Inspiration gefunden zu haben, denn Jeff Seid geht noch einen Schritt weiter und verkörpert in einem neuen Kurzfilm nicht bloß die Rolle eines amerikanischen Soldaten, sondern wirkt als Co-Produzent tatkräftig an der Umsetzung dieses 15-minütigen Streifens mit.

„Eine massive Hungersnot hat Deutschland heimgesucht. Tausende alliierte Gefangene werden landesweit auf Farmen geschickt, um Lebensmittel für die Nazis herzustellen.“ Zu Beginn des Filmes wird den Zuschauern eine grobe Übersicht über die Geschichte und die Handlung geboten. Wie man der Beschreibung und dem Filmtitel „Kommando 1944“ entnehmen kann, spielt der Streifen im Jahr 1944, als Deutschland unter der Herrschaft der Nazis stand. Um die Handlung noch etwas besser nachvollziehen zu können, erklärt Jeff Seid unter einem Instagram-Bild, dass dieser Film auf den Rassismus gegenüber japanischen Amerikanern eingehe, der während des Zweiten Weltkriegs stets präsent gewesen sei und worüber viele Menschen nicht Bescheid gewusst hätten.

Jeff Seid in der Rolle des amerikanischen Soldaten Lancaster.

Zusammengefasst spielt der Film im Juli des Jahres 1944 und handelt von Corporal Soo, einem japanisch-amerikanischen Soldaten, der in ein nationalsozialistisches Arbeitslager auf einem Bauernhof in Deutschland transportiert wurde, als man seine Familie dazu zwang, sich in ein amerikanisch-japanisches Konzentrationslager namens Manzanar War Relocation Center in Kalifornien zu begeben. Die alliierten Gefangenen, zu denen unter anderem Jeff Seid in seiner Rolle als Lancaster zählt, halten Soo für einen japanischen Soldaten, weshalb sie zunächst Feindschaft gegenüber ihm hegen. Soo muss kämpfen, um die Vergangenheit loszulassen und befreit zu werden.

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In der ersten Szene sieht man einen Mann asiatischer Herkunft, der vom deutschen Lagerpersonal in ein Arbeitslager geführt wird. Im weiteren Verlauf erkennt man Bauer Hoffmann, der den Obersturmführer um mehr Hilfskräfte auf den Feldern bittet, da die Vorräte knapp werden. Der Offizier stimmt zu und wolle die Hälfte der Gefangenen am nächsten Tag zum Sonderkommando schicken. Wie man erkennt, sind die Anfangssequenzen nur sehr kurz gehalten und schon in der dritten Szene sieht man den der 25-jährigen Bodybuilder, der die Rolle des Lancaster, einen gefangenen Amerikaner, verkörpert. Vermutlich entgegen der Erwartungen seiner Fans spielt  Jeff Seid nicht die Hauptrolle in „Kommando 1944“, sondern ist lediglich nur einige Male zu bestaunen.

Im Großen und Ganzen behandelt der Kurzfilm mehrere Themen: Die Feindschaft der Nationalsozialisten gegenüber den alliierten Großmächten, in dem Fall gegenüber US-Amerikanern, den Rassismus, der gegenüber japanischen Amerikanern ausgeübt wurde, die Illoyalität einiger Deutscher gegenüber der Herrschaft Hitlers und den gemeinsamen Versuch zu überleben und hinter seinen eigenen Werten zu stehen. Ein durchaus unterhaltendes Werk, das auf die historischen Aspekte im Zweiten Weltkrieg eingeht, bereits 165 Awards gewonnen hat und in der Kategorie „Best Live Action Short Film“ für die Oscarverleihung 2020 nominiert ist.

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