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Prostitution für Protein? – Matthias Botthof vergleicht Sponsorings mit Arbeitsverträgen!

In der heutigen Zeit, in der es vor allem darum geht, auf Social Media präsent zu sein und sich ins beste Licht zu stellen, lässt ein Sponsoringvertrag oft nicht so lange auf sich warten. Wie bereits in der ersten Folge unserer neuen Tacheles-Reihe erläutert, braucht man lediglich eine große Reichweite, um als Influencer, so wie der Name schon sagt, Einfluss auf Menschen zu haben. In seinem neusten Video spricht Matthias Botthof über das Thema Sponsoring und wie es heutzutage im Gegensatz zu früher funktioniert. Dabei offenbart er einige Dinge, die die meisten vermutlich nie für möglich gehalten hätten.

In der Vergangenheit, so der ehemalige IFBB Pro, habe man mit seiner sportlichen Leistung überzeugen und die Sponsoren für sich gewinnen können. Heutzutage sehe es allerdings ganz anders aus, denn mittlerweile sei ein Sponsoring nichts weiter als ein Arbeitsvertrag. Damals, in einer Zeit, in der die sozialen Medien eine wesentlich kleinere Rolle gespielt hätten als heute, seien die auszuführenden Aufgaben relativ simpel gewesen: Man habe an einigen Fotoshootings teilnehmen und bei Wettkämpfen das T-Shirt der Firma tragen müssen.

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Matthias Botthof über die Vor- und Nachteile heutiger Sponsorings.

Inzwischen seien die Verträge wesentlich umfangreicher. Bei einem seiner letzten Sponsorings sei dem Bodybuilder sein genauer Körperfettanteil vorgeschrieben worden und wie oft bestimmte Sachen mit genau vorgeschriebenen Richtlinien auf Instagram veröffentlicht werden mussten. „Wenn man das also genauer betrachtet, dann sind diese Sponsorenverträge eigentlich nichts anderes als ein Arbeitsvertrag. Und leider Gottes ist es da so, dass sich viele für ein paar Tüten Eiweiß prostituieren und da völlig zum Affen machen.“

Ebenso würde es laut „Mighty Matze“ aber auch Firmen geben, die von ihren Athleten äußerst viel verlangen. Da es zahlreiche „austauschbare“ Athleten gebe, wie der 46-Jährige die Personen benennt, die alle dieselben Titel tragen, wie beispielsweise „Deutscher Meister“, würden die Unternehmen besonders auf die Followerzahlen achten. Mittlerweile sei es nicht mehr das Ziel, die Bodybuilder bei ihren Wettkämpfen zu unterstützen und sie zu fördern, es werde nur noch auf die Zahlen der jeweiligen Personen auf Social Media geachtet.

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Die dunkelste Stunde seiner Karriere: Positiver Doping-Test von Matthias Botthof!

In jedem Leben gibt es Phasen, zu denen man glücklicher kaum sein könnte, und Momente, in denen man glaubt, jegliche Hoffnung zu verlieren. Vor allem in den Karrieren von Leistungssportlern sind die Wechsel von Siegen und Niederlagen noch häufiger zu beobachten. Das musste auch Matthias Botthof in der Vergangenheit am eigenen Leib spüren. In diesem […]

Auf der einen Seite gebe es den Aussagen des 46-Jährigen zufolge die Athleten, die sich bei ihren gerade einmal 10.000 Abonnenten zu mächtig und einflussreich fühlen würden. Außerdem würden Firmen existieren, die den Sport benachteiligen und sich ausschließlich auf die Followerzahlen und die Internetpräsenz fokussieren würden. In den letzten Jahren habe der sportliche Gedanke abgenommen und es sei das Bestreben der Influencer, den Sponsor marketingtechnisch voranzutreiben.

Laut dem einstigen IFBB Pro müssten die Personen, die ein Sponsoring erlangen wollen, folgende Punkte beachten: Erstens solle man gut auf Social Media aufgestellt sein, am besten auf Instagram, Facebook und YouTube. Zweitens sei es wichtig, sich von anderen Personen durch die Persönlichkeit und die sportliche Leistung abzuheben und auf eine positive Art zu unterscheiden. Der letzte Punkt sei das Glück oder die richtigen Beziehungen.

Den Rat, den der 46-Jährige mit seinen Zuschauern teilen möchte, ist, dass es relativ schwierig oder gar unmöglich sei, alleine durch den Bühnensport ein Sponsoring zu erlangen, da man heutzutage ebenso im Social Media Bereich erfolgreich sein müsse. Laut dem früheren IFBB Pro habe jeder Zeitabschnitt seine Vor- und Nachteile, allerdings sei er froh in einer anderen Zeit aufgewachsen zu sein, in der die sportliche Leistung der Hauptgrund für ein Sponsoring gewesen sei. Botthof wäre heutzutage ohne Instagram, Facebook und Co. mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Allstars-Athlet, da es der Stand der Zeit nun einmal so verlange.

https://www.youtube.com/watch?v=SFzlFde7H0Y

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