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Icarus – Dokumentation über russisches Staatsdoping

Seit der Veröffentlichung des zweiten McLaren Berichts Ende des vergangenen Jahres sind mittlerweile wieder einige Wochen vergangen, doch der Skandal um das systematische Staatdsoping in Russland ist sowohl in- als auch außerhalb der Sportwelt noch immer in aller Munde. Schon heute Abend könnte das brisante Thema weiteren Zündstoff erhalten, der wohl nicht nur die kleinen Fische, sondern auch die mächtigen Beteiligten in die Bredouille bringt!

Am heutigen Freitag, den 20.01.2017 um 19:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird nämlich beim prestigeträchtigen Sundance Festival im amerikanischen Park City (Utah) zum ersten Mal die Dokumentation Icarus ausgestrahlt. Der Regisseur Bryan Fogel thematisiert in diesem 110-minütigen Film unter anderem den Russen Grigori Rodschenkow, der aktuell in den USA im Exil lebt und früher Leiter des Anti Doping Labors in Moskau war. Der 58-jährige, von Richard McLaren selbst als „glaubwürdiger Zeuge“ bezeichnet, enthüllte nicht nur die Vertuschung von Dopingfällen, sondern auch, dass zahlreiche russische Sportler währen der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi leistungssteigernde Substanzen konsumierten.

Die offizielle Ankündigung zu Icarus, in der die Rede von Vorwürfen des illegalen Handels ist, die bis hin „zu den höchsten Befehlsketten Russlands“ führen sollen, könnte eventuell auch die machthabenden Personen im Kreml nervös machen. Interessant ist ebenfalls, dass der Filmemacher Bryan Fogel zunächst eigentlich die Effekte von leistungssteigernden Mitteln auf einen Amateursportler in Szene setzen wollte, wobei der damalige Dopingforscher Grigori Rodschenkow nur beratend agieren sollte. Ein persönliches Treffen mit dem russischen Wissenschaflter habe die Geschichte jedoch maßgeblich verändert.

Man darf definitiv gespannt sein, ob in Icarus weiteres Insiderwissen offenbart wird und sich die Inidizien, dass auch die mächtigeren Personen in den Dopingskandal verwickelt sein könnten, weiter verdichten. Grigori Rodschenkow selbst zumindest war Anfang 2016 in die USA geflüchtet, da er sich nach der Räumung seines Postens beim Moskauer Anti Doping Labor zuhause nicht mehr sicher fühlte!

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