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„Wenn Konsum zugeben, dann alles“: Heiko Kallbach äußert sich zu Max Madsen, Mike Sommerfeld & Co.?!

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass im Profi-Bodybuilding teilweise große Mengen Steroide und andere Medikamente eingesetzt werden, um am Wettkampftag mit möglichst viel Muskelmasse und möglichst wenig Körperfett auf der Bühne zu stehen. Darüber sprechen heutzutage nicht nur amerikanische IFBB Pros, sondern auch unsere deutschen Wettkampfathleten. Dazu gehören beispielsweise Mike Sommerfeld und Max Madsen, die in einem kürzlich erschienenen Video versucht haben, über ihren Stoffkonsum aufzuklären. In einem seiner neusten Videos behandelt Letzterer erneut das Thema Steroide und versucht mit Tobias Hahne und Christian Drost die Fragen zu beantworten, ob, wann und wie man Steroide als Wettkampfathlet absetzen sollte. Dieses Mal sollte es aber nicht nur bei der Meinung der drei Athleten bleiben, da sich auch deutscher Bodybuilder Heiko Kallbach zu Wort meldete und seine Sicht der Dinge preisgab!

Konsumenten würden ihre Steroide mit krebserregenden Medikamenten absetzen, erklärt Max Madsen. Für den Big Zone Athlet ergebe das nur Sinn, wenn man plane, längerfristig steroidfrei zu bleiben, da es dem Körper zu viel Stress zufüge. Athleten würden eine zwölf- bis 16-wöchige Kur durchziehen, um sechs bis acht Wochen später, wenn die Eigenproduktion im Körper wieder gestartet hat, festzustellen, dass man theoretisch wieder zu Steroiden greifen könne. Die Crux dieses Themas sei herauszufinden, wann man wieder „on“ gehen sollte, da die Eigenproduktion nach so wenigen Wochen noch nicht richtig funktioniere und die Blutwerte sich ebenfalls noch nicht erholt hätten. „Ihr startet so ein bisschen die Eigenproduktion und rotzt dann gleich komplett wieder rein. Deswegen bin ich von der Variante so ein bisschen abgekommen.“

Darüber sagt Heiko Kallbach, dass er zwar wisse, dass „der Experte und Online-Coach“, womit höchstwahrscheinlich Max Madsen gemeint sein könnte, zwar viel Ahnung habe, die in der Praxis umsetzbar sei, jedoch zu keinerlei Erfolgen führe. Entschließt man sich dazu, professioneller Wettkampfathlet zu werden, solle man dem GN-Athleten zufolge sowieso nicht nach wenigen Wochen die Kur absetzen, um schnelle Erfolge zu verzeichnen und bald wieder mit Stoffkonsum zu beginnen. So würde man nur auf der Stelle treten. „Macht ’ne vernünftige Kur – zwischen acht und 16 Wochen – und dann würde ich einfach die Medikamente beziehungsweise die Wirkstoffe verändern, dass ihr ’ne andere Wirkstoffkombination im Körper habt, damit der Körper biochemisch neu darauf reagieren kann und andere Signale und Reize ans Muskelwachstum setzt.“

Tobias Hahne erinnere Max Madsens Ansicht an ein Arztgespräch, das er vor einigen Jahren geführt habe: „Stell‘ dir vor, du fährst mit dem Auto 200 auf der Autobahn, ziehst die Handbremse und wenn du stehst, gibst du wieder Vollgas. Kannste auch durchfahren. Ist halt nicht schlau, für die Bremsen nicht. Mein Gedanke ist da: Lieber mal einen Schritt zurückgehen und dann wieder weiterzumachen.“

Beim „Blasted Bridgen“ seien die Erfahrungen Heiko Kallbach andere, als der Arzt seines „sehr massiven Freundes und Teamkollegen“, bei dem er sich vermutlich auf Tobias Hahne bezieht, erklärt habe. Heikos Wissen zufolge stelle diese Methode eine überaus große Belastung für den Körper dar, weshalb man das „Auto“ auch mit 200 km/h auslaufen lassen könne, ohne die Handbremse zu verwenden. „Damit sich die Turbolader mal abkühlen können. Damit die volle Leistung bringen können danach.“ 

Screenshot: Heiko Kallbach
Heiko Kallbach bezieht sich wahrscheinlich auf die beiden kürzlich erschienenen Videos von Max Madsen.

Max sei zwar stets der Meinung gewesen, dass es der Fruchtbarkeit keinen Vorteil verschaffe, kurz abzusetzen und nach wenigen Wochen wieder anzufangen, jedoch sei einer der weltweit besten Vorbereiter derzeit anderer Ansicht. Christian Drost, die Nummer zwei im Coaching-Team Madsen, erklärt, dass man sich solche Dinge nicht nur theoretisch, sondern lieber praktisch aneignen müsse. Wichtig sei nur, dass die Chance gegeben ist, selbst Spermien produzieren zu können, wenn der richtige Zeitpunkt kommt. In den Augen der drei Bodybuilder könne es hinsichtlich des Themas Absetzen keine einheitliche Antwort geben, da jeder Mensch anders auf verschiedene Methoden und Substanzen reagiere.

In Wettkampfzeiten von Heiko Kallbach seien in der Off-Season keine Steroide konsumiert worden,  man sei lediglich auf Standgas gefahren, habe moderat trainiert und ordentlich gegessen. Ging es in die Wettkampfvorbereitung, sei ordentlich „Stoff geballert und leanes Fressen in großen Mengen ‚reingehauen“ worden, damit der Körper die Masse aufbauen konnte. Deshalb hätten die damaligen Athleten so große Fortschritte verzeichnen können. Von „Hä – der macht Bodybuilding“ bis hin zu „das ist ein völlig anderer Typ“. Man könne sich zwar darüber streiten, doch momentan vertrete Heiko die Meinung, es sei schonender für den Körper, ein halbes Jahr abzusetzen, um dann in der Vorbereitungsphase eine „extreme Metamorphose zu machen“. Als Beispiele werden Kevin Levrone, Shawn Ray und Flex Wheeler genannt.

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Es würde keinen Sinn ergeben, das ganze Jahr lang dieselbe Stoffmenge zu konsumieren, um ständig gut auszusehen. Wenn danach ein Wettkampf bestritten werden soll, entstünde aufgrund dieser Faktoren kein Wow-Effekt. „Egal, ob mit dem Stoff hoch oder tief.“ Mit dieser und weiteren Aussagen meint Heiko Kallbach vermutlich Mike Sommerfeld, der in einem anderen Interview mit Max Madsen aufgeklärt hatte, seit November 2019 lediglich 250 Milligramm Testosteron zu sich zu nehmen, trotzdem so beachtlich auszusehen und stetig zu wachsen. Was außerdem noch fehle, seien persönliche Trainings und Treffen mit seinem Coach. Da Neil Hill der Vorbereiter von Mike Sommerfeld ist und derzeit in Großbritannien lebt, könnte Heiko mit dem Satz „Dazu muss man halt auch die Reise auf sich nehmen und zu seinem jeweiligen Coach hinfahren, damit man wirklich vor Ort erstmal begreift, was er von mir will.“ den Briten und Mike gemeint haben. Wer den jungen deutschen IFBB Pro auf Instagram verfolgt, wird wissen, dass er regelmäßige Updates in seine Storys stellt und seinen Coach Neil Hill darin markiert.

Der erfahrene Bodybuilder gibt des Weiteren zu verstehen, dass „einige Jungs“ immer ehrlich in Bezug auf  ihren Stoffkonsum sein und nicht sagen sollten, dass sie lediglich 500 bis 600 Milligramm von einem bestimmten Steroid zu sich nehmen würden. „Wenn ihr schon dazu steht, dass ihr was nehmt, dann sagt den Leuten, was ihr nehmt oder lasst es ganz weg. Aber solche Halbwahrheiten – ich bin so der geile Hero, ich brauch‘ das Zeug nur angucken und dann wachs‘ ich – das ist Blödsinn. Das funktioniert nicht. Das funktioniert bei keinem. […] Weiß nicht, was sie sich davon versprechen. Umso mehr ich nehme, umso böser bin ich oder was? Seid so ’n bisschen ehrlich zueinander, dabei gewinnt jeder.“ 

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3 Kommentare

  1. Dieser Typ ist einfach so krass festgefahren und redet so viel unsinn. Den kann man überhaupt nicht ernst nehmen mit seine frechen überheblichen art.
    Wer tipps gibt, dass man Ladephasen, Traubensaft zum Creatin trinken soll und Magnesium vor dem Training, der hat in meinen Augen null Ahnung!

  2. Muss da meinem Vorposter völlig recht geben. Ein großspuriger und überheblicher Dummschwätzer, der von sich glaubt, er sei im deutschsprachigen Raum die Koryphäe schlechthin im BB (weshalb er jetzt auch das Bedürfnis hatte, sich zu Wort zu Melden). Unerträglich! (#129326#) Und dass er von sich selbst gerne in der dritten Person spricht, sagt auch eine Menge über ihn aus… (#128584#)(#128514#)

  3. So ist das, in solche „Geistnebeldiskussionen“ landen wir,
    wenn wir wider gutes (Vernunft-)Wissen die Hemmschwelle überschreiten bis wir letztendlich „hemmungslos“ (wachsen wollen!?) werden.
    Hemmen bedeutet bremsen…
    hier:hinter/über der/die Hemmschwelle verbremste Geister(diskussionen)?!

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