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„Hard work beats talent?“ – David Hoffmann über Genetik im Bodybuilding

Die besten Bodybuilder der Welt zeichnen sich nicht nur durch eine vorbildliche Arbeitsmoral, Ausdauer und Disziplin, sondern darüber hinaus auch über eine außergewöhnliche Genetik aus. Ob ein vermeintlicher Mangel an gegebenem Talent jedoch mit noch härterer Arbeit zu substituieren ist, stellt eines der am häufigsten diskutierten Themengebiete der Branche dar. In einem aktuellen Video verrät David Hoffmann nun, welche Rolle er der Genetik einräumt und was vom Spruch „Hard work beats talent“ zu halten ist.

David Hoffmann zufolge hätte einer seiner Zuschauer kürzlich kommentiert, dass die Genetik vor allem im Bodybuilding „alles“ sei und daher deutlich wichtiger wäre, als die restlichen Attribute. Obwohl der IFBB Pro offensichtlich selbst sehr gute Veranlagungen für diesen Sport ausweist, stimmt dieser mit der zuvor benannten Aussage nicht überein und begründet seine Meinung anhand mehrerer Punkte. So sei es nicht korrekt, dass die Genetik nur im Bodybuilding eine außergewöhnlich hohe Rolle spiele und dies bei anderen Sportarten nicht der Fall wäre.

Dem Athleten zufolge sei die Körpergröße, welche man selbst nicht beeinflussen könne, im professionellen Basketball ein ganz klares Selektionskriterium und daher seien die genetischen Vorraussetzungen jedes Einzelnen auch in dieser Disziplin von entscheidender Bedeutung. Obwohl die durchschnittliche Körpergröße eines NBA Spielers jenseits der 2 Meter Marke liegen dürfte, gab oder gibt es Ausnahmeathleten, die deutlich kleiner und ebenfalls erfolgreich sind. Ähnlich sei es auch im Bodybuilding: So hätte Flex Wheeler zwar die scheinbar perfekte Genetik gehabt, sich trotz alledem aber niemals die Sandow sichern können. Im Gegensatz dazu zähle Ronnie Coleman, der eine im direkten Vergleich eine nicht ganz so optimale Genetik hatte, auch heute noch zu den erfolgreichsten Bodybuildern aller Zeiten.

Damit wolle David Hoffmann verdeutlichen, dass die genetischen Vorraussetzungen auf absolutem Spitzenniveau zweifellos enorm wichtig wären, aber längst nicht das einzige Kriterium seien. Demnach könne auch jeder Freizeitathlet, ganz egal wie „talentiert“ er auch sei, mit der nötigen Disziplin und Arbeitsmoral einen sportlichen und beeindruckenden Körper aufbauen. Um jedoch wirklich zur absoluten Weltspitze zu gehören, müsse man allerdings tatsächlich eine außergewöhnlich gute Genetik aufweisen.

Laut David Hoffmann spielen die genetischen Vorraussetzungen jedes Einzelnen vor allem auf Profiniveau, genau wie in jedem anderen Sport auch, eine wichtige Rolle. Dass dieser Bereich jedoch „alles“ sei, stimme nicht und so treffe der Spruch „Hard work beats talent“ vor allem im Bereich der Freizeitsportler oftmals zu. 

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