Wer sich aktuell kraftsportlich betätigen will, dem bleibt ohne Zugang zu einem Home-Gym meistens nichts anderes übrig, als an der frischen Luft oder in den eigenen vier Wänden zu trainieren. Sämtliche Fitnessstudios sind nämlich gänzlich geschlossen beziehungsweise bieten je nach Erlaubnis und Willen maximal einstündige Slots an, während denen man sich mit höchstens einer weiteren Person aus einem anderen Hausstand physisch ertüchtigen darf. Wie man es jedoch dreht und wendet: An einen Regelbetrieb ist nicht zu denken und daran zu ändern scheint sich erst einmal nichts.
Am gestrigen Mittwoch trafen sich die Ministerpräsidenten der einzelnen Bundesländer zum wiederholten Mal mit Kanzlerin Angela Merkel, um in einem größtenteils virtuellen Gipfel über weitere Schritte in der Corona-Politik zu beraten. Derartige Meetings scheinen jedoch immer mehr zu knallharten Verhandlungen zu verkommen, in denen Kompromisse schwierig anmuten und gefühlt jeder Beteiligte trotzig seinen Kopf durchsetzen möchte. Nach Stunden der Debatte stand dann fest: Der Lockdown, der inzwischen seit November letzten Jahres läuft, wird zunächst bis Sonntag, den 7. März 2021 verlängert.
Ausgenommen sind den Beschlüssen zufolge Friseure, die ihre Arbeit ab dem 1. März 2021 schon wieder aufnehmen dürfen. Es wäre zwar schön gewesen, wenn eine ähnliche Herangehensweise auch für Fitnessstudios diskutiert worden wäre, doch dass dies nicht so kommen wird, war wohl den meisten Sporttreibenden bewusst. Dementsprechend bleibt weiterhin ungewiss, wann Gyms und Co. ihre Pforten wieder öffnen dürfen. Klar ist lediglich, dass mögliche Lockerungen im Bereich Indoor-Sport frühestens Mitte März realistisch sind. Der nächste Corona-Gipfel ist jedenfalls auf den 3. März 2021 fixiert.
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Hauptargument für die Verlängerung des Lockdowns und dem damit einhergehenden Beibehalten der Einschränkungen sind die mittlerweile auch in Deutschland gefundenen Mutationen des Coronavirus‘, die dem Vernehmen nach gefährlicher und ansteckender sein sollen. Jene potenzielle Gefahr ist nun auch mitverantwortlich dafür, dass neue Inzidenz-Werte erdacht wurden. Die lange angestrebte Grenze von 50, die zwischenzeitlich sogar in manchen Großstädten unterschritten wurde, hat offensichtlich an Relevanz eingebüßt und wurde demnach für gewisse Öffnungen auf 35 nach unten korrigiert.
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Bezüglich Lockerungen für unter anderem den Sportbereich heißt es im Beschluss letzten Endes nur, dass man an einer sicheren und gerechten Öffnungsstrategie arbeite. Da Einzelhandel, Museen, Galerien und sonstige bis dahin noch geschlossene „körpernahe Dienstleistungsbetriebe“ ab 35 (oder weniger) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche wieder öffnen dürfen sollen, blüht Fitnessstudios und vergleichbaren Betrieben vermutlich dasselbe – wenn überhaupt. In der Vergangenheit ließ sich bereits erahnen, dass Sport nicht die größte Priorität hat.
Unterdessen warten auch zahlreiche Betreiber von Sportstätten jeglicher Art weiter auf die Soforthilfen, die anscheinend seit November insgesamt erst 40 Prozent der Antragsteller erreicht haben sollen. Das Eis wird vor allem für privat geführte Gyms dünner. Interessant ist auch die Entwicklung der Mitglieder, die in Fitnessstudios angemeldet sind respektive waren. Während es vor der Pandemie noch knapp zwölf Millionen Verträge gab, sind es in der Zwischenzeit gute 15 Prozent weniger. Hinzu kommen zusätzliche fünf Prozent, die ihre Mitgliedschaft momentan ruhen lassen.