Mit den seit einigen Jahren erhältlichen Fitness Armbändern hat sich für Sportler jeglicher Couleur viel getan. Unter anderem behält man mit derartigen Gadgets den Überblick über Herzfrequenz, verbrauchte Kalorien, gelaufene Schritte und vieles mehr. Vergleichsweise noch nicht ganz so lange auf dem Markt sind die sogenannten Smartwatches, die technisch gesehen den Fitness Trackern zwar ähnlich sind, allerdings deutlicher den Eindruck einer Uhr erwecken. In dieser Produktkategorie möchte sich nun auch Fitbit versuchen!
Bei der neuen Fitbit Ionic handelt es sich um eine Mischung aus Sport- und Smartwatch, die nicht nur mit optischer Herzfrequenzmessung am Handgelenk überzeugt, sondern auch ein integriertes GPS Modul und ein eigenes Betriebssystem mitbringt. Softwareentwicklern wird es demnach sogar möglich sein, eigene Apps für die Uhr des amerikanischen Herstellers zu programmieren. Zusätzlich dazu ist das Wearable sogar bis zu 50 Meter wasserdicht und weist eine Speicherkapazität von 2,5 Gigabyte auf, um beispielsweise Musikdateien zu speichern und über Bluetooth wiederzugeben.
Was den Akku angeht, hält die Fitbit Ionic länger durch als die Konkurrenz. Im Normalbetrieb bedeutet das mindestens vier Tage, während man bei gleichzeitiger Verwendung von GPS mit einer Ladung nur zehn Stunden auskommt. Mit der Smartwatch, die nebenbei bemerkt mit einem 1,41 Zoll großen LCD Bildschirm ausgestattet wurde, soll man ab Ende diesen Jahres sogar bezahlen können, in dem man auf dem ebenfalls integrierten NFC Chip seine Kreditkartendaten hinterlegt. In Zusammenarbeit mit adidas arbeitet das US-Unternehmen außerdem bereits an einer Sonderedition für 2018.
Erhältlich sein soll die Fitbit Ionic ab kommenden Oktober in verschiedenen Farben. Auch zwischen zahlreichen unterschiedlichen Armbändern lässt sich beim Kauf wählen. Regulär wird die Smartwatch um die 350 € kosten, was das Ganze nicht ganz so billig macht!
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