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Fan-Voting beim Mr. Olympia: So wird es ablaufen!

Selbst die eingefleischten Bodybuilding Fans wissen teilweise nicht, wie genau bei einem Wettkampf der Sieger ermittelt wird. Keine Frage, man ist sich schon darüber im Klaren, dass die vor der Bühne sitzenden Judges darüber entscheiden, welcher der Teilnehmer gewinnt, aber das dahinter stehende System und dessen Aufbau ist zahlreichen Zuschauern wenn überhaupt nur begrenzt bekannt. Als die Organisatoren des Mr. Olympia aber kürzlich bekanntgaben, dass in diesem Jahr auch das Publikum ein Mitspracherecht haben soll, horchten viele selbsternannte Experten natürlich auf!

Ob es sich um eine sinnvolle Änderung handelt oder nicht, sei einmal dahingestellt. Fakt ist aber, dass die Zuschauer im kommenden September zum ersten Mal in der Geschichte des Mr. Olympia mitbestimmen dürfen, wer am Ende des Events zum Sieger gekürt wird. Mit dieser Ankündigung, die zum ersten Mal im FLEX Magazine zu lesen war, gingen aber auch zahlreiche Fragen einher. Einige Fans waren sogar verwirrt und wollten selbstverständlich wissen, wer nun abstimmen darf und die das Ganze abläuft. Mittlerweile sind wir glücklicherweise ein wenig schlauer.

Wie die American Media, Inc. (AMI) jetzt über eine Pressemitteilung verlauten ließ, sollen lediglich die Besitzer eines gültigen Tickets für den Mr. Olympia voten dürfen. Wer eine Eintrittskarte vorweisen kann, bekommt einen speziellen Code, mit dem über das Smartphone jeder teilnehmende Athlet bewertet werden kann. Alle Beurteilungen der Fans werden zusammengezählt und gelten dann als Stimme eines weiteren Jurymitglieds.


https://www.gannikus.de/news/peoples-champ-eine-beleidigung-fuer-phil-heath/


Die Veranstalter stellen in ihrer Pressemitteilung ausdrücklich klar, dass von den Zuschauern keine alleinige Entscheidungsgewalt für den Ausgang des Mr. Olympia ausgeht. Demnach hätten die Fans lediglich ein Mitspracherecht in Form der Stimme eines Jurors und bestimmen nicht in Eigenregie den eigentlichen Sieger. Sie können mit ihrem Votum allerdings dafür sorgen, dass ein anderer Athlet den sogenannten People’s Champion Award mit nach Hause nimmt. Dieser wird vergeben, wenn das Publikum anderer Meinung ist als die Kampfrichter, in deren Bewertung zum Teil eben auch der Eindruck der Fans einfließt.

Erste Stimmen aus den Reihen der in Las Vegas startenden IFBB Pros lassen darauf schließen, dass der neu vergebene Award eher positiv aufgenommen wird. So ist hält beispielsweise William Bonac die Änderung für eine großartige Idee. Auch Shawn Rhoden und Dexter Jackson zeigen sich angetan vom Fan-Voting und tätigen beide unabhängig voneinander die Aussage, sie selbst seien selbstverständlich der People’s Champion.

Interessanterweise hatte Phil Heath keinen Kommentar für den People’s Champion übrig. Er schien sich auf Nachfrage nicht äußern zu wollen. Direkt nach Bekanntgabe des Publikumspreises war bereits spekuliert worden, dass „The Gift“ nicht sonderlich begeistert sein dürfte. Der amtierende Champion wird in wenigen Wochen versuchen, seinen insgesamt achten Titel beim Mr. Olympia zu holen. Bei einem für ihn positiven Ausgang wäre er dann auf einer Stufe mit Ronnie Coleman und Lee Haney. Offensichtlich ist der US-Amerikaner davon überzeugt, dass gerade dieser mögliche Triumph das hauptsächliche Thema im kommenden September sein sollte!


Quelle: prnewswire.com

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