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Dave Palumbo: Flex Lewis macht einen großen Fehler

Der diesjährige Mr. Olympia steht ins Haus und alle Teilnehmer sollten sich spätestens zu diesem Zeitpunkt tief in der Vorbereitung befinden. Das gilt sowohl für die Rookies als auch die Veteranen auf der größten Bühne im Bodybuilding. Spätestens jetzt sollten sich diejenigen Athleten, die in den Klassen mit Gewichtslimit antreten, Gedanken darum machen, wie stark sie die Kalorien noch reduzieren und wie weit sie das Cardiotraining noch hochfahren müssen, um bei der Einwaage keine bösen Überraschungen zu erleben. Für manche kann es zu einem echten Kampf werden, sich in das Gewichtslimit hineinzudrücken und genau so erging es die letzten Jahre auch Flex Lewis, dem amtierenden und sechsmaligen Gewinner der Männer bis 212 Pfund Körpergewicht!

Sich auf 212 Pfund oder darunter zu diäten, ist für James „Flex“ Lewis aus Wales nichts Neues mehr. Durch seine vergleichsweise geringe Körpergröße ist er es von Anfang seiner Karriere an gewohnt, unter einem Gewichtslimit zu starten. In diesem Jahr scheint es ihm jedoch wesentlich schwerer zu fallen als bisher.

In einem Beitrag auf seiner Plattform RxMuscle meldet sich nun Dave Palumbo mit Insider-Infos zu Wort. Demnach habe er noch vor kurzem mit dem „Welsh Dragon“, wie Flex Lewis auch genannt wird, telefoniert, wobei ihm der 34-Jährige davon berichtet habe, Probleme damit zu haben, sein Körpergewicht auf das geforderte Maß zu reduzieren. Zunächst konnte Palumbo nicht verstehen, wo das Problem liegt. Es waren zu diesem Zeitpunkt noch mehr als fünf Wochen Zeit bis zum prestigeträchtigsten Wettkampf im Bodybuilding und nur noch 13 Pfund zu verlieren.

Als der RxMuscle Gründer aber folgendes Bild auf Instagram sah, wurde ihm einiges klar!



Laut der Bildunterschrift fordere es Flex Lewis eine Menge ab, sich jedes Mal in ein Gewichtslimit hineinzudrücken, doch er mache das allein deshalb, um der beste 212 Athlet zu werden, den es je gegeben hat. Er beschreibt, dass 212 Pfund beziehungsweise 96 Kilo nicht seiner Bestform entsprechen. Auch Dave Palumbo ist der Meinung, dass er mit etwas mehr Masse, wie in diesem Bild, wesentlich voller, runder und besser aussieht. Er verglich die aktuelle Form des sechsmaligen Champions mit Dorian Yates zu seinen besten Zeiten.

Bereits vor einigen Wochen berichteten wir darüber, dass Flex Lewis nach dem diesjährigen Mr. Olympia aus der 212 Klasse austreten möchte, was er unter dem obigen Bild noch einmal betont. Doch mit seinen 34 Jahren und dieser beeindruckenden Form ist es noch zu früh, um komplett aus dem Business auszuscheiden. Gerüchten zu Folge wolle er sich sich das komplette Jahr 2019 Zeit lassen, um Masse aufbauen und dann in seiner absoluten Bestform mit den „schweren Jungs“ in der offenen Klasse um den Titel kämpfen. 


https://www.gannikus.de/news/ende-einer-aera-flex-lewis-tritt-aus-212er-klasse-zurueck/


Laut Palumbo begehe Flex Lewis damit allerdings einen großen Fehler. Er sei bereits jetzt gut genug, um große Wettkämpfe, wie beispielsweise die Tampa Pro, zu gewinnen und sich eine Top-Platzierung auf den ganz großen Bühnen zu erkämpfen. Der RxMuscle Gründer verglich Flex mit Dexter Jackson, William Bonac, Shawn Ray und Lee Priest. Kleiner gewachsene Bodybuilder, die aber ohne Probleme mit den großen Jungs mithalten konnten. Bonac zum Beispiel sei direkt aus der 212 Klasse in die Klasse ohne Gewichtslimit gewechselt und kämpft heute ganz vorne mit um den Titel des Mr. Olympia. Bis 2020 zu warten, halte Dave Palumbo für verschwendete Zeit.

In unseren Augen könnte es noch einen weiteren Grund für die womögliche Pause geben. Trotz der Tatsache, dass Flex Lewis bereits 2015 Vater geworden ist, möchte er seiner bislang einzigen Tochter eventuell noch ein Geschwisterchen schenken. Dafür bedarf es bei den meisten Wettkampfathleten aber einige Zeit und Vorbereitung. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die nicht unbedingt mit einer Wettkampfvorbereitung vereinbar sind, und natürlich macht es das steigende Alter von Mann und Frau nicht leichter. Das sind jedoch reine Spekulationen unserer Seite. Wir sind gespannt, wie es mit dem Welsh Dragon nach dem Mr. Olympia 2018 weiter geht und halten euch natürlich auf dem Laufenden.

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