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Andere Zeiten? – Das sagt Ronnie Coleman über den außer Form geratenen Shawn Rhoden!

Nach dem alljährlichen Gastauftritt in Pittsburgh, zu dem wie gewohnt einige hochkarätige IFBB Pros eingeladen wurden, diskutierte die Bodybuilding-Szene am Ende ausschließlich über einen Athleten: Shawn Rhoden. Der gebürtige Jamaikaner präsentierte sich in einer Verfassung, die laut der Meinung verschiedener Beobachter eines amtierenden Mr. Olympias unwürdig gewesen sein soll. Unerwartet, aber dafür verhältnismäßig direkt, konterte der 44-Jährige die Vorwürfe nur wenig später in einem Statement auf Instagram und ließ im Zuge dessen verlauten, auch nur ein Mensch zu sein und sich nach der harten Wettkampfsaison für gewöhnlich eine Auszeit zu gönnen. Nun äußert sich mit Ronnie Coleman eine Legende des Sports zu diesem Thema und gibt seine differenzierte Meinung preis.

In einem Interview mit Muscular Development offenbart der achtmalige Mr. Olympia, dass auch er in der Offseason stets außer Form geraten sei. Anders als bei Shawn Rhoden habe der Texaner aber nie seine beeindruckend massive Statur verloren und aufgrund der Muskelberge dennoch überzeugen können, wie es Gesprächsführer Ron Harris beschreibt. Ronnie Coleman stimmt dem zu und erklärt mit einem Lächeln auf den Lippen, dass es bei ihm in puncto Masse nie rückwärts, sondern grundsätzlich nach vorne gegangen sei, selbst wenn er sich nach den größeren Wettkämpfen einmal eine der regelmäßigen Auszeiten genommen habe.

Ob er anstelle von Shawn Rhoden den Gastauftritt mit einer solchen Form unter Vorschieben einer Entschuldigung abgesagt hätte, könne Ronnie Coleman nicht beantworten, da er zwar nach dem Mr. Olympia meist circa drei Monate pausiert habe, spätestens im Januar jedoch wieder zurück ans Eisen gegangen sei. Zudem habe der 55-Jährige auch nie großartige Gewichtsschwankungen gehabt und versucht, 285 bis 290 Pfund (ungefähr 130 Kilo) auf die Waage zu bringen. Ungeachtet dessen müsse man aber klar und deutlich sagen, dass damals niemand auf die Idee gekommen wäre, einen Athleten nach dessen Verfassung in der Offseason zu beurteilen. 

„Ich bin ein Mensch“: Shawn Rhoden mit offensivem Statement zur aktuellen Form!

Über die körperliche Verfassung, in der sich Shawn Rhoden derzeit befindet, wurde in den Tagen nach seinem Gastauftritt in Pittsburgh hitzig diskutiert. Während die einen nicht sonderlich überrascht über die Form waren, sieht der amtierende Mr. Olympia in der Offseason doch grundsätzlich eher bescheiden aus, vertraten andere wiederum die Ansicht, das Ganze sei noch einmal […]

Nichtsdestotrotz sei die Zeit vor 15 bis 20 Jahren aber Ronnie Coleman zufolge schlichtweg eine andere gewesen, unter anderem deshalb, weil es Dinge wie Social Media noch nicht gab. Bilder von einem Gastauftritt seien frühestens einige Monate später irgendwo aufgetaucht, beispielsweise in einer Zeitschrift. Zu sagen, wie er sich heutzutage verhalten würde, sei nicht gerade leicht für den einstigen IFBB Pro, doch sofern man wisse, dass man kritisch beäugt werde, sollte man durchaus bereit sein und versuchen, den Sport bestmöglich zu repräsentieren. 

Auf die erneuten Beschreibungen von Ron Harris, die sich auf die schlechte Form von Shawn Rhoden beim Guest Posing in Pittsburgh beziehen, reagiert „King Coleman“ überrascht. Der 55-Jährige scheint die nicht unbedingt vorteilhaften Bilder des amtierenden Mr. Olympias in der Tat nicht gesehen zu haben. Lediglich eine andere Person hat den Bodybuilding-Veteranen offensichtlich auf die verbesserungswürdige Ausgangslage des Athleten, der vor nicht allzu langer Zeit noch von seiner eigenen Marke, der Ronnie Coleman Signature Series, gesponsert wurde, aufmerksam gemacht.

Insgesamt hört man aus den Äußerungen von Ronnie Coleman eine zwiespältige Meinung heraus. Auf der einen Seite kann der Mr. Olympia a.D. wohl nicht ganz verstehen, warum es wegen einem Gastauftritt in den Medien einen derartigen Aufschrei gibt, wenn der wichtigste Wettkampf des Jahres in noch so weiter Ferne liegen. Andererseits lässt der 55-Jährige ebenso durchblicken, dass man als Repräsentant des Bodybuildings immer bereit sein müsse, vor allem weil mit Einführung der sozialen Medien eben ein neues Zeitalter begonnen habe, in dem damit zu rechnen sei, dass ungünstige Schnappschüsse schnell im Internet verbreitet werden und für Diskussionen sorgen. 

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